Ohne die Erklärungen des Verfassers auf
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=25952 hätte ich den Fragebogen nicht ausgefüllt. Besonders bemerkenswert erscheint mir in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß der Diplomand selbst weit über 1.000 Funde aufzuweisen scheint. Ein GC-Mitglied mit dem angegebenen oder einem ähnlichen Cachernamen kann ich jedenfalls nicht finden. So viel zunächst zu Transparenz und Datenschutz.
Meines Erachtens erreicht der Fragebogen
in mehreren Punkten die erforderliche akademische Sorgfalt nicht. Und dies vor allem und gerade in Verbindung mit den Fragen, die mit Polizei zu tun haben. Ich hatte bisher mehrere Male und in mehr als einem europäischen Land aus unterschiedlichsten Gründen mit GC&Polizei zu tun, wobei aber keine Möglichkeit besteht, gerade diese Erfahrungen mitzuteilen. Das hat deutlich geringere Qualität durch weniger "Erfahrungsbreite" zur Folge und schränkt natürlich auch die Verwertbarkeit des erfragten Materials für eine Diplomarbeit und weiterführend für die Polizeipraxis
drastisch ein. Den Fragebogen selbst würde ich (notabene nach selbst einigen Funden und Erfahrung als Geocacher) jedenfalls als stark mangelhaft bezeichnen. Es bleibt zu hoffen, daß der Prüfer dieses Thema nicht liest
Ich hoffe trotzdem (für den Verfasser), daß das Ergebnis dieser Diplomarbeit an seine sportlichen Erfolge anschließen kann und werde mich auch trotz meiner qualitativen Bedenken interessiert der Lektüre des Ergebnisses widmen.
Liebe Grüße, Pazifik
P.S.: Den bisherigen Beiträgen entnehme ich, daß es zumindest eine weitere Diplomarbeit rund um unser Hobby zu geben scheint, ich bitte eine/n wissende/n, einen einschlägigen Link beizutragen, vielen Dank!
P.P.S.: Führen „Drive-Inn“-Caches auch wirklich ganz sicher zu Gaststätten? *schmunzel*