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Möchte nur anmerken dass ich Cache Nummer 22 aus der Liste der am längsten nicht gefundenen Caches Österreichs heute aus der Liste entfernt hab ;-) nach ca 700 tagen der STF :-)
bin soooo stolz auf mich. Geniale Wanderung. Fotos folgen noch mal
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Welchen? "Petzeck " gibt´s nicht
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aber Petze
http://www.geocaching.com/seek/cache_det...c9ac65966c
Gratuliere, nach 2 Jahren noch ein STF, freu mich schon auf die Fotos.
ТΛGΛUS, ТΛGΞłЛ SUЯŦТ HΛЛΞШΛϾКΞЯ - ΞЯ ШΛЯÐ łЛ SΞłЛΞM ШΛHЛΞ HΛϾКΞЯ.
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Gratuliere!
Vielleicht schreibst Du bei Gelegenheit einen kleinen Reisebericht, damit wir nachvollziehen können welche Strapazen der Cache Dir abverlangte. Den Bildern zufolge, wars kein Honiglecken.....
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Wie "alpin" war es? Nur mit echter Kletterausrüstung machbar, oder mit fortgeschrittener Bergwanderausrüstung?
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Sodale: Kurzer Erfahrungsbericht:
Tag 1: Abfahrt 10:00 in Linz, Ankunft 15:00 auf der Winklernhütte. Dazwischen über den Katschberg und über den Tauern drüber gefahren. Also schon gewaltig viele Höhenmeter. Leider leider viele Caches liegenlassen.
Von der "Schönen Aussicht" gings noch mal ca 25 AUTO-Minuten auf die Winklernhütte. Da oben ist noch ein Parkplatz ... es war uns ein wenig suspekt da hochzufahren, aber zu fuß wärs relativ lang gewesen. Oben hats ein wenig gedauert bis alle anwesend waren. 6 Leute aus der Firma, a paar echte Bergfexen und einige der eher gemütlichen Sorte.
An sich hatte ich (als bekennendes Weichei) anfangs noch den meisten Respekt/Sorge vor der ganzen Aktion.
Aber als es dann hieß: Samstag: 2 Stunden auf die Wangenitzseehütte und Sonntag 2 Stunden auf den Gipfel, dann wieder retour.... klingt gut.
Vor ort dann die unschöne Aussage: "Jo den Weg bin i a nu nie gongen". Alpinsteig, 6 h zur Hütte. Es ist 16:00 ... kurz gerechnet. Schei*e. Der Weg ist wunderschön aber lang. es geht immer wieder rauf und runter und weit aussen rum um die ganzen Berge. man sollte es nicht tun, aber der Salzburger Kollege und ich haben sich irgendwann von der Hauptgruppe gelöst und sind einfach weitergegangen. Ab und zu haben wir die Kollegen noch gesehen. Eine schöne Tour. nach 3-4 Stunden war dann schön langsam wirklich motivationskeckse fällig. Der Kreislauf a bissl abgesackt, man darfs halt nicht unterschätzen. Das abwechslende Bergabgehen hält wenigstens die Motivation bei Laune und macht auch Spaß.
Von weiten haben wir immer wieder einen Grat gesehen wo wir wußten, da mü´ßen wir auch noch hin. Aber dahinter sehen wir sicher die Hütte. Beim 4 wars dann auch mal so weit. Über einen mit Stahlseil gesichterten Kamin raufgeklettert... war die Hütte dann endlich sichtbar. wir haben uns arg gefreut... wars ja auch schon halb 9 am Abend. Unsere Kollegen waren leider nicht mehr sichtbar. Kurze Schätzung vom Kollegen: 30 Minuten zur Hütte... aber nur wenn wir Gas geben. Meine Meinung... puh wird knapp... na geht sich ned aus.
Man kann mir keine unsportlichkeit vorwerfen aber als wir nach 25 min das Gas rausgenommen haben... haben wir noch gut und gerne 20 Minuten rauf gebraucht ;-) Schnell a Suppe und a Bier und immer größer werdende Sorgen um die Kameraden.
Wie gut sind sie ausgerüstet? Die Kärntner Bergfexen werden wohl a Licht mithaben. 22:00 völlig dunkel seit 15 Minuten. gegessen akklimatisiert... ok... auf... gehen wir sie suchen. grummel.... jaja.. 2 Stunden und dann an gemütlichen Nachmittag auf der Hütte. Bissl grantig, bissl besorgt angezogen und ausgerüstet.
Und dann stehen sie um 22:15 doch bei der Haustüre.
Schlaf echt nötig!!!
Tag 2:
wieder dauerts wieder mal länger bis wir wegkommen. Nach dem Teebeuteldebakel (a bissige Hüttenwirtin! ;-) ) 7:35 gehts dann los. Der Gipfel ist mit 3h angeschrieben. Ein Kollege bleibt lieber herunten. In Jeans und mit 6 Blasen sollte ers auch wirklich lassen!
wir machen sich zwar gemeinsam auf den Weg nach unten auf (running gag: "gemma moi obi zum Gipfel!" "es geht bergab, der Gipfel kann nicht mehr weit sein! usw) ... der Salzburger Kollege versucht dei Tour de France zu spielen und versucht wieder auszureißen. Im Gegensatz zu gestern gelingts ihm halt auch und er ist nach 2 Stunden oben.Muß er halt ne halbe stund warten. auch wenn mans ja nicht machen sollte... so alleine gehen hat ECHT seinen Reiz. ein wahres erlebnis. Wenn natürlich gewisses Risiko gerade auch bei schneefeldern kann ja schnell was passieren. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich schon das gefühl... jetzt bist in der Natur. In den Bergen. hier ists SCHÖN
Der Gipfel und die Dose war dann nur noch das Tüpfelchen aufs i.
Abstieg: Auf die Hütte runter mal kurz umgepöckelt. Irgendwann muß das ja auch sein. ganz ohne Blessuren darfs ja nicht gehen. 1,5 stunden auf die Hütte zum Wangenitzsee again.
Dann den Grenzweg runter. War glaub ich mit 3 Stunden angeschrieben und ich denk... der könnt bergan auch mühsam sein. Also ein wirklich schöner weg. Auch hier bloß 500 Höhenmeter, ab und an leicht bergauf aber man sieht den Weg weit... und ich glaub wenn man bergauf geht und nur die Weite sieht könnt das demotivieren. Beim Runtergehen wars wurscht.
Schön gemütlich jedenfalls. und am ende wieder auf der Hütte sitzen. Da es dann leider auch schon wieder 5 war als wir wieder auf der Winklernhütte saßen und der Heimweg 4,5 Stunden veranschlagt haben wir das dann nicht mehr so genossen. obwohl ich da noch stunden hätte sitzen mögen und mir glückselig die Sonne auf den Bauch hätte scheinen lassen können.....
gings dann nach hause.
Fotos beim Logeintrag
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Cooler Bericht.
Die Wanderung wäre ohne Hektik sicher Perfekt gewesen.
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Danke für den Bericht. Hört sich schon sehr verlockend an. Ich glaube allerdings, da fehlt mir noch einiges an Kondition um ähnliches zu bewerkstelligen.
Hochachtung!
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Ich bin nicht der kräftigste hab aber die Ausdauer dass ich einen Halbmarathon in weniger als 2 Stunden laufe, und einen 2000er hatte ich dieses Jahr auch schon am Buckel. drum wars auch nicht so arg.
Jedenfalls benötigt man keine alpine Ausrüstung. feste Bergschuhe, warme Sachen. am Gipfel hatte ich schon Handschuhe und einen Fliespulli an.
Wenn man schon ein paar ordentliche Berge gemacht hat, ist der wirklich nicht schwierig.
Wollt ich noch gesagt haben: Bei schlechtwetter möcht ich die Tour sicher nicht empfehlen.
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a geh... schau ich hab sogar so an super Hut mit gehabt ;-)
einfach mal mit einem einfachen Berg(cache) anfangen und wenns gefällt, dann wiederholen. Höher werden die Berge von alleine!
hab letztes Jahr meinen ersten 2000er gemacht (Lagelsberg 2008 m hoch) der ist auch sehr einfach. man muß halt a stückerl von wien wegfahren um an Berge zu kommen ;-)
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Ich habs mit ganz ganz klein anfangen versucht, brauchte aber nach dem Nasenweg am Leopoldsberg schon fast ein Sauerstoffzelt.
Aber Spass beiseite, mit regelmäßigen kleineren Touren kommt man schon langsam in die Gänge und die Kondi wird auch immer besser. Das merken wir meist gegen Ende Herbst nachdem wir einige Wandercaches gemacht haben. Zu Frühlingsbeginn, nach dem Winter, keuch ich schon nach ein paar Gehsteigkanten die ich bezwingen muss bei normalen Betontradis ;-)
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Schöne Tour. Ich muss auch wieder mal einen Gipfelcache machen
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(28.Jul.2009, 05:50 )Alferic schrieb: Schöne Tour. Ich muss auch wieder mal einen Gipfelcache machen
klein anfangen und etwas steigern
die 9 Summits von GPerl
http://www.geocaching.com/seek/cache_det...1bf9daeb6e finde ich dafür ideal.
ТΛGΛUS, ТΛGΞłЛ SUЯŦТ HΛЛΞШΛϾКΞЯ - ΞЯ ШΛЯÐ łЛ SΞłЛΞM ШΛHЛΞ HΛϾКΞЯ.