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Mac OS - ein Hype oder ist es doch etwas Besonderes?
#1
In einem anderen Fred wurde das Thema kurz angerissen, daher möchte ich hier einen eigenen Fred eröffnen, wo wir über das Thema Mac OS versus Windows, Linux diskutieren und Meinungen austauschen können.

Da ich schon recht lange begeisterter Mac User bin, davor sehr lange und intensiv mit Windows gearbeitet habe und mich auch sehr viel mit Linux beschäftige, kann ich glaube ich einen ganz guten Überblick bieten.

Mehr dazu gibt es in Kürze....
Einige meiner Kollegen haben schon viele viele Jahre einen Mac und jedes mal wenn ich mir das OS angesehen habe, dachte ich mir, naja, schaut ja nett aus, aber nichts wirklich zum Arbeiten. Mir fehlten endlose Einstellungsdialoge und prall gefüllte Menüleisten mit Funktionen aller Art. Weiters bekam ich Angstzustände, dass es mein geliebtes Stück Software nur unter Windows läuft und am Mac wird es sicher kein gescheites Pendant dazu geben.

Irgendwann habe ich dann einmal, wie Vista erschienen ist, dieses OS ausprobiert und nach 2 Wochen Ärger, gab es nur mehr 2 Möglichkeiten. Entweder wieder zurück zu XP oder doch einmal einen Mac ausprobieren - ich entschied mich für die 2. Möglichkeit.

Linux ist auch ein tolles Betriebsystem, ich bin davon schwer begeistert, aber am Desktop oder Notebook möchte ich es nicht haben. Nicht weil es schlecht funktioniert, aber es benötigt sehr viel "Zuneigung" um das zu tun was man möchte und diese Zeit will ich nicht investieren, obwohl ich mich mit Linux recht gut auskenne, da ich auch Server mit Linux als OS betreibe.

Gut, aber nun wieder zurück zum Mac. Nach nicht einmal 2 Wochen Eingewöhnungsphase, hatte ich eigentlich alles was ich unter Windows auch hatte und war ab dem Zeitpunkt glücklicher Mac User. Software gibt es in Hülle und Fülle, man braucht keine Angst zu haben, keine SW für die benötigte Anwendung zu finden. Damit wäre mein erstes Vorurteil gegen Mac OS schon widerrufen, dann ich dachte immer, es gibt viel zu wenig SW dafür und ich damit in der Auswahl des richtigen Programms sehr eingeschränkt sein werde. -> ein großer Irrtum.

Die ersten positiven AHA Erlebnisse gibt es nach der Werbung Big Grin
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#2
Wollte nur mal bestätigen, daß der Fred seine Berechtigung hat und z.B. meine Vielheit enorm interessiert - und zwar völlig emotionslos und neutral. Meine ganze Erfahrung liegt zwar im Bereich Redmond und Tuxmanien, aber der Hintergedanke der Apfelwelt geistert schon lange im Oberstübchen herum - nicht erst seit 18 Monaten zufriedener Erfahrung mit dem iPhone.

Bisher war's halt vor allem Faulheit, der Preisunterschied für die Job(s)-Sicherung bei Apple und der Zweifel, ob all die liebgewordenen Apps und Tools aus den anderen Welten halbwegs in Obstform existieren. Und wenn nicht, wie das mit dem Datenaustausch so geht...

Im Unterschied zu Stegi interessiert mich witzigerweise kein Schlepptop, sondern nur ein Desktop-Mac. Ersteres ist bei mir nämlich durch den für meine Zwecke perfekten Sony VAIO P abgedeckt - ein halbes Kilo HW mit 6 Stunden Laufzeit bei 1600x786 Auflösung gibt's (glaube ich) auch bei Apple noch nicht.


.



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#3
Ein weiteres Vorurteil meinerseits war, dass Mac OS nur etwas für den unbedarften Enduser ist und ein richtiger ITler damit kaum glücklich werden könnte. Auch da wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Mit einem Mac kommt ein Einsteiger oder Pensionist sehr schnell an sein Ziel. Alles ist sehr übersichtlich gestaltet und die Menüs sind nicht überladen - man findet sich einfach sehr rasch zurecht.

Ein "Profi" will aber vielleicht etwas mehr in die Tiefe gehen und sich nicht nur mit den offensichtlichen Funktionen befassen. Kein Problem, alles ist am Mac möglich, auch wenn man es erst auf dem zweiten Blick sieht. Und das ist, zumindest für mich ein entscheidender Vorteil. Ich kann mir aussuchen, ob ich einfach nur der Ottonormal Anwender sein will, der herumsurft und seine Mails liest oder ob ich mehr oder weniger kreativ an den empfindlichsten Stellen des OS herumschrauben möchte.

Max OS basiert auf einem Unix/BSD Derivat und man befindet sich wenn man möchte direkt auf der Console und bewegt sich mit Unixbefehlen in gewohnter Umgebung. SSH Verbindungen, schnell mal ein Shellscript geschrieben, alles kein Problem. Wem das nicht liegt und zu kompliziert erscheint, nutzt es einfach nicht. Das OS bietet z.B. mit dem Automator eine Art Shellscript Editor, wo auch meine Mutter Abläufe per Drag & Drop automatisieren könnte. Ich will damit sagen, ein Mac deckt ziemlich alle Anforderungen von Einsteiger, normalen User, bis zum IT Spezialisten ab.

Und wieder gibt es ein kleines Werbefenster Big Grin
Einmal ein paar Worte zur Hardware. Wenn man einen Mac in der Hand hat, dann fällt sofort die Liebe zum Detail auf. Die Dinge sind perfekt aufeinander abgestimmt und spielen einfach wunderbar zusammen. Inkompatible Geräte oder lange Treibersuche im Internet, bis das Gerät endlich funktioniert entfallen eigentlich komplett.

Man muss aber zur Verteidigung der Windowsfraktion schon sagen, dass es für den Mac natürlich nicht so viel Peripherie gibt wie für PC Systeme, daher kann man als OS Hersteller natürlich leicht die Unterstützung gleich einbauen.

Ich war immer ein PC User der gerne an seinem PC herumgeschraubt hat. Mainboard tauschen, eine andere Grafikarte, dann wieder einmal eine neue CPU usw. Wenn man aber ehrlich zu sich selbst ist, dann war das eigentlich alles nicht notwenig.

Bei einem Mac fällt das alles weg, da man bis auf den Mac Pro, gar keine Möglichkeit viel zu tauschen und zu schrauben. Das ist jetzt natürlich kein Argument für einen Mac, denn auch den PC könnte man ja so belassen wie er ist.

Ich wollte damit veranschaulichen, dass man mit einem Mac nicht nur das OS wechselt, sondern generell seine Einstellung und Arbeitsweise mit der EDV umzugehen und damit zu arbeiten. Im Laufe meiner Mac Zeit, habe ich sehr viel Equipment das noch von PC Zeiten herumstand, einfach abgebaut da ich es nicht mehr brauchte.

Macs sind nicht billig, das stimmt, aber dafür bekommt man auch einiges geboten. Ich meine damit nicht die genaue technische Ausstattung, denn ich habe schon oft gehört, dass ein Mac z.B. nur ein CPU mit xx Ghz hat und der Hofer Notebook aber schon eine viel schnellere CPU verbaut hat. Das stimmt schon, dass Apple nicht die topaktuelle HW verbaut, dafür funktionieren die Komponenten und die Kinderkrankheiten sind schon ausgeheilt. Und ob man nun einen 2.6, 2.8 oder 3.0 Ghz Cpu drinnen hat, werden 99,5% der User nicht merken, nicht einmal wenn ein Video konvertiert werden soll. Sondern wenn ich sage es wird etwas geboten, dann meine ich die Verarbeitung und Qualität der Geräte. Ein aktuelles Macbook Pro ist perfekt verarbeitet und das kostet natürlich Geld. Klar zahlt man auch Design und den Namen Apple mit, aber das ist bei Sony Notebooks auch der Fall. Das man einen Mac nicht mit einem 500.- Euro Notebook vergleichen kann, sollte klar sein.
(05.Sep.2009, 21:20 )Lachwurzn schrieb: Bisher war's halt vor allem Faulheit, der Preisunterschied für die Job(s)-Sicherung bei Apple und der Zweifel, ob all die liebgewordenen Apps und Tools aus den anderen Welten halbwegs in Obstform existieren. Und wenn nicht, wie das mit dem Datenaustausch so geht...

Im Unterschied zu Stegi interessiert mich witzigerweise kein Schlepptop, sondern nur ein Desktop-Mac. Ersteres ist bei mir nämlich durch den für meine Zwecke perfekten Sony VAIO P abgedeckt - ein halbes Kilo HW mit 6 Stunden Laufzeit bei 1600x786 Auflösung gibt's (glaube ich) auch bei Apple noch nicht.

Also was Applikationen betrifft, es ist so ziemlich alles vorhanden was man üblicherweise verwendet. Natürlich gibt es einige Produkte, die nur SW für Windows ausliefern oder wie z.B. bei GSAK welches nur unter Windows läuft. Für diese Applikationen habe ich VMWare Fusion mit einem WinXP am Mac installiert und starte es bei Bedarf einfach. Dazu muss ich auch sagen, dass ich seit über einem Jahr, dieses XP nur mehr wegen GSAK starte. Alles andere wurde durch MAC Apps ersetzt.

Ich bin auch ein Notebook Fan, da ich gerne mit meinen Daten mobil bin und an jedem Ort die selbe Umgebung vorfinden möchte. Zuhause habe ich das Notebook am Schreibtisch an einem Cinema Display hängen, somit also wie ein Desktop. Ich würde mir das mit dem DesktopMac noch überlegen, denn wenn Du einmal in die Mac OS Welt hineingeschnuppert hast, dann wirst Du Deinen VAIO kaum mehr benutzen. Ich habe auch ein kleines 11" VAIO mit ewiger Akkulaufzeit, aber das ruht im Kasten vor sich hin, da ich es nicht mehr nutze. Wenn Du einmal an das MAC OS gewohnt bist, dann ist es derartiger Rückschritt wieder auf einem Windowsrechner zu arbeiten, das man das wenn möglich unterlässt. Ist wie Fernsehen auf einen S/W Gerät.

Wenn man sich aber nicht sicher ist, ob man mit einem MAC glücklich wird, dann würde ich einen Mac Mini als Einstieg empfehlen. Der kostet nicht so viel und den kann man recht leicht auch wieder verkaufen, wenn man bei Windows bleiben möchte oder doch noch auf einen anderen größeren Mac umsteigt.
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#4
Damit das hier nicht zum Blog wird, werde ich meinen Monolog noch mit ein paar Argumenten beenden. Diskussion ist natürlich erwünscht, ich will Euch da ja nichts vorpredigen, auch wenn die Länge der Beiträge den Beigeschmack haben.
  • Usablity
    Die Dinge funktionieren einfach - egal was es ist. Ich habe noch nie so schnell ein neues WLAN konfiguriert, eine SW installiert/deinstalliert, einen Drucker angeschlossen oder das alte System auf eine neue HW übersiedelt.
    .
  • Design und Liebe zum Detail
    Es ist nicht nur das Design der HW, sondern auch die SW ist durchdacht und punktet mit vielen kleinen Details die man erst nach einiger Zeit entdeckt. Auch heute noch bleibt mir oft der Mund offen wenn ich wieder etwas neues entdecke, was das Arbeiten noch einfach gestaltet.
    .
  • Drag & Drop
    Ich war eigentlich immer ein Gegner von Drag & Drop, habe es früher selten benutzt aber seit Mac OS ist es fix in meinen Workflow integriert. Im Vergleich zu Windows wird beim Mac noch viel mehr mit Drag and Drop gearbeitet und vereinfacht vieles.
    .
  • Schnell am Ziel
    Durch übersichtliche Menüs findet man sich schnell zurecht und die SW ist generell so gemacht, dass der User schnell an sein Ziel kommt. Ich habe kaum etwas von einer SW wo der Entwickler zeigen möchte, was er nicht alles kann, wenn ich dann ein Studium brauche um die Funktionen zu nutzen. Die meisten Programme decken zu 99% die Tätigkeiten ab die man nutzen möchte. Wer das restliche 1% noch wirklich braucht, findet aber auch das passende.
    .
  • Keine Viren oder Tojaner
    Nicht ganz, es gibt eine handvoll Trojaner auch für den Mac, aber Anzahl und Verbreitung sind zum vernachlässigen, man braucht nicht einmal einen Virenscanner.
    .
  • Mischung aus Oberfläche und OS
    Die grafische Oberfläche von Mac OS ist so gebaut, dass der User so rasch wie möglichz zum Ziel kommt. Viele nette kleine Gimmicks werten das ganze noch auf. Wenn man tiefer ins Geschehen einsteigen möchte, macht man ein Terminalfenster auf und sitzt direkt auf einer Bashshell mit allen drum und dran. Wenn sich vielleicht viele nicht zwischen Linux und Windows entscheiden können, mit einem Mac hat man beides.
    .
  • Hardware
    Tolles Design und perfekt auf die Peripherie abgestimmt. Keine Probleme mit Treibern oder irgendwelche Registry Hacks. Auspacken, anstecken, benutzen.
    .
  • Zeitersparnis
    Ich kann das Argument nicht wirklich mit Fakten belegen, aber ich spüre bei der Nutzung von tagtäglichen Dingen eine Zeitersparnis gegenüber Windows.
    .
  • Viele Funktionen bereits im OS integriert
    Wo man unter Windows Zusatzprogramme und Tools braucht, ist bei MAC OS schon dabei. z.B. PDF Erstellung oder Viewer

Wenn ich noch länger nachdenke fallen mir sicher noch mehr Dinge ein, aber ich mache Euch jetzt einen Gefallen und beende einmal den Monolog meinerseits Big Grin
.
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#5
wir arbeiten bei uns in der firma mit beidem, und natürlich ist der mac in vielen belangen windows überlegen - wenngleich nicht mehr in der art, wie noch vor 5, 6 jahren. an sich kann ich mit mac os - egal welches - ganz gut. die absturzresitenz gerade bei großen files und deren bearbeitung ist pippifein, und mit wenig rechnerleistung geht immer noch mehr, weil resourcen besser ausgereizt werden. dennoch hat mac os einen haken: es ist nicht massenkompatibel. tatsache ist, dass microschrott den markt beherrscht, und mit seinen produkten die masse zwangsbeglückt hat. und das ist ein fektum, das man nicht wegreden kann, und wahrscheinlich der größte - weil wohl auch einzige - echte pluspunkt für microschrott. daher werde ich auch weiterhin privat ein windows-user sein und bleiben. ich bekomm leichter programme zu meist vernünftigeren preisen (wenn ich dafür zahle) als bei mac os. schade eigentlich, aber es ist wohl nicht anders in absehbarer zeit...
(05.Sep.2009, 22:50 )JollyJoker schrieb: .
[*]Keine Viren oder Tojaner
Nicht ganz, es gibt eine handvoll Trojaner auch für den Mac, aber Anzahl und Verbreitung sind zum vernachlässigen, man braucht nicht einmal einen Virenscanner.
.
[*]Hardware
Tolles Design und perfekt auf die Peripherie abgestimmt. Keine Probleme mit Treibern oder irgendwelche Registry Hacks. Auspacken, anstecken, benutzen.
.

zu den beiden punkten fallen mir ein paar dinge ein:

1) trojaner & viren: ne, ne, ne...da gibts bals sehr viel mehr als nur eine handvoll. einige zeitgenossen haben es sich bedingt durch den mac-hype zur aufgabe gemacht genau dieses os anzugreifen, und den nimbus der viren- und schädlingsfreiheit zu zerstören. auch wenn heute noch die win-schädlinge klar in der überzahl sind, so wächst der angriff auf macs überproportional. es ist davon auszugehen, dass sich in 1 - 2 jahren auch apple mit gewaltig viel dieser kleinen viecher herumschlagen wird müssen. hier gibts so betrachtet keinen vorteil mehr.
2) plug & play wie es sein soll ist an sich super. aber die geschäftspolitik von apple zerstört genau das immer mehr. ich sage nur "firewire". und das war dem vernehmen nach erst der anfang. auch hier geht apple aus gründen der gewinnmaximierung immer mehr und weiter den weg in richtung windows. eine entwicklung, die dem vernehmen gerade einsetzt, und in 1 oder 2 gerätegenerationen durchschlagen wird. dann war es das mit "ohne probleme anstecken, und funzt".
naja, und über das design mag ich nicht diskutieren, es ist geschmackssache. mir gefällt mein diabolo-rechnergehäuse 100mal mehr als jedes geschleckte apfel-teil...
bekennende sissi/sonntags/schönwetter-cacher mit kinderanhang
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#6
(05.Sep.2009, 22:53 )squidward_sandy schrieb: dennoch hat mac os einen haken: es ist nicht massenkompatibel. tatsache ist, dass microschrott den markt beherrscht, und mit seinen produkten die masse zwangsbeglückt hat. und das ist ein fektum, das man nicht wegreden kann, und wahrscheinlich der größte - weil wohl auch einzige - echte pluspunkt für microschrott. daher werde ich auch weiterhin privat ein windows-user sein und bleiben. ich bekomm leichter programme zu meist vernünftigeren preisen (wenn ich dafür zahle) als bei mac os. schade eigentlich, aber es ist wohl nicht anders in absehbarer zeit...

Das MS den Markt beherrscht stimmt und daran wird sich auch nichts ändern. Kompatibel ist man aber zumindest was Daten betrifft schon. Bei der Softwareverfügbarkeit kann ich keinen Unterschied erkennen, egal ob löbliche oder unlöbliche Quellen.

Interessant ist auch wie viele Bekannte und Kollegen in letzter Zeit gewechselt sind. Waren es vor 2 Jahren noch grad 2 Kollegen mit einem Mac, sind es heute bereits 12 im näheren Umfeld.
(05.Sep.2009, 22:53 )squidward_sandy schrieb: 1) trojaner & viren: ne, ne, ne...da gibts bals sehr viel mehr als nur eine handvoll. einige zeitgenossen haben es sich bedingt durch den mac-hype zur aufgabe gemacht genau dieses os anzugreifen, und den nimbus der viren- und schädlingsfreiheit zu zerstören. auch wenn heute noch die win-schädlinge klar in der überzahl sind, so wächst der angriff auf macs überproportional. es ist davon auszugehen, dass sich in 1 - 2 jahren auch apple mit gewaltig viel dieser kleinen viecher herumschlagen wird müssen. hier gibts so betrachtet keinen vorteil mehr.

Da gebe ich Dir schon recht, es wird sich ändern. Trotzdem sehe ich es noch als Vorteil, da es derzeit noch nicht so ist und architekturbedingt nicht so einfach ist wie unter Windows mit den ActiveX Komponenten etwas einzuschleusen.

(05.Sep.2009, 22:53 )squidward_sandy schrieb: 2) plug & play wie es sein soll ist an sich super. aber die geschäftspolitik von apple zerstört genau das immer mehr. ich sage nur "firewire". und das war dem vernehmen nach erst der anfang. auch hier geht apple aus gründen der gewinnmaximierung immer mehr und weiter den weg in richtung windows. eine entwicklung, die dem vernehmen gerade einsetzt, und in 1 oder 2 gerätegenerationen durchschlagen wird. dann war es das mit "ohne probleme anstecken, und funzt".

Man wird sehen wie es weiter geht, aber ich meinte vor allem diverse Addons die aus dem Hause Apple kommen. Sei es WLAN Router oder TimeCapsule (Backup) oder Airport Express um Audio per Wlan zur Hifi Anlage zu streamen, etc. etc. Das ist alles nichts neues, aber das schöne daran, wenn alles aus einem Haus kommt, dann spielen die Dinge auch perfekt zusammen. Klar sind einige Produkte teurer als herkömmliche Geräte, aber für meinen Teil zahle ich lieber etwas mehr und weiß es funktioniert, als ich sitze zwei Abende bis ich das Ding zum laufen gebracht habe.
(05.Sep.2009, 12:57 )Stegi schrieb: Deshalb hab' ich auch ein Macbook Pro ins Auge gefasst. Mit 15" Display, entspiegelt und der 3GHz Dual-Core CPU. Dann noch 2, 3 kleine Extras und schon war auch 2k Euro.

MBP 15" ist eine gute Wahl, aber das entspiegelte Display solltest Du noch überdenken. Ich hatte auf meinem alten MBP auch ein mattes Display, war immer ein Gegner von spiegelnden Displays, möchte aber das spiegelnde Display auf meinem derzeitigen MBP nicht mehr missen. Die Spiegelungen halten sich in Grenzen, auch im Garten oder mit einem Fenster im Rücken und der Kontrast und die Farben sind einfach wesentlich besser.

Die 3 Ghz wirst Du nicht brauchen, schade ums Geld. Gut investiert sind 4GB Ram und eine schnelle Platte - kannst aber auch nachrüsten was wesentlich billiger ist als gleich bei Apple zu kaufen.
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#7
danke an jollyjoker für diese umfangreiche ausführung.

da kann ich fast gar nix mehr dazu sagen....
außer dass man vielleicht mal einen blick auf den mac werfen sollte um ihn zu beurteilen.
man gehe zum mediamarkt in die apple abteilung und stelle sich vor das gerät seiner wahl. sollte man nicht weiter wissen dann nehme man einen apple mitarbeitew seiner wahl und quäle ihn bis aufs blut.... was meist nicht nötig ist...
@kottan: ja das system läuft wirklich stabilBig Grin
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#8
Anbei kurz meine Eindrücke von den Äpfeln, teilw. auch als Bemerkungen zu JJs Liste:

Usability:
Windows manchmal mühsam, Linux wirds permanent besser finde ich. WLAN und dergleichen sind 2-4 Schirme-Wizards, die zügig von der Hand gehen. Auf der Konsole Treiber reinwrappen und installieren und so finde ich auch entbehrlich und ist meistens nimmer notwendig...

Drag&Drop
funzt unter Windows eigentlich auch ganz gut, also Fallenlassen von Files auf der Taskbar auf Programme etc....

Viren+Trojaner
Wenn der Hype so weitergeht, wirds immer interessanter, sowas zu schreiben, da die Verbreitung größer wird. C64-Viren heute zu schreiben ist eher sinnlos, da die so gut wie nimmer eingesetzt werden ...

Im OS integriert.
Ja, die Zusatzprogrammeln unter Windows ... Manche Sachen sollten wirklich nativ funzen, bin da auch dafür. Zuvormüssma halt noch den Hut herumgehen lassen für Firmen wie Adobe usw....

Preis:
Ist mir einfach zu hoch. Stegis 2kEUR, wenn man sich bissl was zusammenstellt, sprengen einfach meine Budgetvorstellungen bei weitem ... Da ich - wenn - eher im Grobeinsatz unterwegs bin, sind die Schleppis bei mir teilw. sogar gebrauchte Dinger um 500,- jedenfalls mit eingebauter RS232 (!! Ja, das braucht ma heute auch noch, bitte keine Empfehlungen zu USB-Konvertern, ich hab da meine Erfahrungen ...) die ich steuerschonend als GWG sofort (480,-) oder über 2 Jahre abschreibe ...

Da ich mich von Videoschnitt oder anderen CPU-intensiven Dingen fernhalte, brauche ich das ned unbedingt ...

Generell ist die Basis mit dem Unix/BSD Ding schon mal gut, ich nehme an, dort werkelt man auch als User und ned als Root ... der Hype um den iJobs geht mir einfach zu weit - sry! Bei zwei meiner Kunden ist auch bissl die Apfelkrankheit ausgebrochen, ich werde mal schauen, ob ich dort so eine Kistn mal zum spielen bekomme für ein WE...

Gibts eigentlich fertige MAC-Images zum Abspielen in VM oder Virtualbox, damit man sich das geben kann???

Ein XP in einer VM am MAC scheint ja ned das problem zu sein....
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." (van Gogh)
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#9
(06.Sep.2009, 02:22 )earlgrey schrieb: Gibts eigentlich fertige MAC-Images zum Abspielen in VM oder Virtualbox, damit man sich das geben kann???

Ein XP in einer VM am MAC scheint ja ned das problem zu sein....

Nein, gibt es nicht, zumindest nicht legal, da nach Apple ein Mac OS nur auf Apple HW laufen darf. Es gibt aber immer wieder Versuche, es trotzdem zu tun, aber oft nicht erfolgreich, da die HW zwar auf Intel aufsetzt, aber halt doch nicht ganz kompatibel ist. Ein Projekt war einmal Qemu, habe es aber nicht weiterverfolgt.
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#10
ich glaub mit dem neuen snow leopard ist dieses "install" ding wirkungslos.
[Bild: sigzee.php?munzeer=Mausbiber&lang=de]
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#11
Dieses "install ding" braucht man gar nicht, man bekommt auch Snow Leopard auf einen normalen PC zu laufen vorausgesetzt man verwendet Hardware die nicht allzusehr von der Fallobst Kiste unterscheidet. mehr dazu findet der interessierte User auf den sSiten des OSx86 Projekts. Ich hab vor einiger Zeit sowohl verschidene Versionen von OSx 10.4 als auch 10.5 auf verschiedener PC Hardware laufen lassen (vorallen Dell Notebooks) und das ging recht gut, manchmal sogar schneller als auf orginal Fallobst Hardware.
Ich muss berufsbedingt sowohl mit Windows in verschiedenen Varianten als auch Mac-OS und Linux herumschlagen und hab mir mit allen schon einige Nächte um die Ohren schlagen müssen und muss sagen Apple kann mich einfach nicht überzeugen.
OS-X ist zwar um Welten besser als die alten Mac Betriebssysteme und meiner Meinung nach auf einen Level mit Vista allerdings kommt es an XP bei weiten nicht ran. Ich weiss das ich als Administrator nicht genauso an die Sache ranggehe wie Otto-Normaluser aber das was viele User als usabilty sehen ist für mich eine Einschränkung in meinen Freiheiten, "Assistenten" sind mir ein Gräuel und die Beschränkung auf Hardware eines einzigen Herstellers sehe ich als gigantisches Manko. Würde diese Hardware Einschränkung fallen würde sich schnell die Streu vom Weizen trennen denn dann müsste sich das OS genauso mit tausenden verschieden mehr oder weniger gut geschrieben Treibern zusammenraufen und wäre bei weiten nicht so stabil wie es heute ausschaut!

Achja noch ein kleiner Tipp an alle die von den glänzenden Displays überzeugt sind: Die sind in Österreich am beruflichen Arbeitsplatz verboten und nur im privaten Bereich zulässig, das sollte eigentlich zu denken geben...
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#12
(06.Sep.2009, 02:22 )earlgrey schrieb: Gibts eigentlich fertige MAC-Images zum Abspielen in VM oder Virtualbox, damit man sich das geben kann???

Es gibt OSx86, da soll das Mac Os auch auf "normalen" PCs laufen:

http://wiki.osx86project.org/wiki/index....ion_Guides

Scheint aber eher mehr schlecht als recht zu funktionieren und eher was für Bastler zu sein.

Edit: Hat sich mit Charliemike überschnitten.

@jollyjoker: Der Bericht gefällt mir gut und ich überleg auch schon länger, aber bei dem Punkt Software bin ich mir sooooo unsicher. Was mach ich mit der teilweise mühsam beschafften Weichware die ich gerne weiter nutzen muß wie z.b. Adobe Photoshop ?

Was kostet derzeit der kleinste Desktop Rechner von Apple ?
Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kannst, so fälle die Bäume und du wirst feststellen dass da gar kein Wald ist.
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#13
Ja, diese allzustarke und "exklusive" Bindung von HW und SW sehe ich immer mehr als Nachteil. Bei einem Umstieg von zB WinXP sehe ich nicht so das Problem bei der SW ... das Apfelsaft nur auf Apfelhart laufen "darf" widerstrebt mir schon ziemlich. Den Ansatz bez. 1000er Treiber finde ich interessant. Ich möchte keinesfalls M$ da verteidigen, aber die Tatsache, dass die ganzen Sachen fast alle auf M$ laufen und bei anderen nur mit Aufwand (zB Linux: Blauzahn und dergleichen) sind bestenfalls Indiz für die "Überzeugungsarbeit" von M$ bei den Herstellern ...

Generell: Ich verstehe ned, wieso manche Firmen immer noch in "neue" andere Bereiche vorstossen wollen.

Nokia will ein Netbook bauen
Linux will sich am Desktop mit Windows messen
Windows will den Servermarkt revolutionieren
Apple will PCs bauen (Intelannäherung)

Da werden Mannjahrhunderte ver-investiert, die mMn bei den eigentlichen Kerngeschäften der Firmen fehlen ...
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#14
(06.Sep.2009, 16:30 )earlgrey schrieb: Bei einem Umstieg von zB WinXP sehe ich nicht so das Problem bei der SW ...

Nicht ? Das ist eigentlich meine einzige Sorge.

z.B. hab ich ein "Buchaltungsprogramm" auf dem bereits das ganze Geschäfts-Jahr erfasst ist, das muß unbedingt weiterlaufen inkl. der kompletten Daten, denn sonst hab ich echt Mühe das ganze nochmal zur erfassen. Gibts entsprechende Software auch für den Mac ? Kosten ?

2tes großes Sorgenkind ist das Adobe Photoshop, die Version die ich hab wird am Mac wohl nix bringen, wo bekomm ich eine entsprechende Mac Version her damit der mühsam erlernte Workflow nicht verloren geht.

Alles andere sollte eigentlich mit Mac kein Problem sein, ich gehe davon aus dass alle .xls und auch .doc auch dort lesbar und bearbeitbar sind ?

Bin echt auch am Überlegen....... Wink
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#15
Also die Buchhaltung würde ich in eine VM (WinXP) packen, Multimedia und Grafik sollte mit dem MAC kein Problem sein, oder???
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." (van Gogh)
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#16
Also wenn ich ich nicht täusche kommen die Adobe Produkte ursprünglich vom Mac, daher kommt auch der Mythos, dass Grafiker und Layouter Macs nutzen. Ist zwar heute auch noch so, aber nicht mehr unbedingt notwendig. Es gibt jedenfalls die komplette Master Collection für den Mac, also auch Photoshop. Bezugsquellen sind mit Windows Software ident.

xls. doc. und so kann man entweder mit iWorks oder OpenOffice bearbeiten oder wer sich nicht trennen kann oder mag, nimmt ein MS Office für den Mac. Ja es gibt eine Office Version von MS die für den Mac gemacht ist.

BuchhaltungsSW gibt es auch für den Mac, aber da würde ich den Weg gehen den EarlGrey vorgeschlagen hat und die Applikation in einer virtuellen XP UMgebung laufen lassen. Umsteigen kannst Du dann immer noch wenn Du etwas passendes gefunden hat. Ich erinnere mich noch an meine Suche (noch zu Windows Zeiten) nach einer passenden BuchhaltungsSW, das ist extrem schwierig, daher würde ich mir die Arbeit nicht nochmals antun wenn Du schon etwas hast.

Alles andere gibt es auch für den Mac, heisst zwar anders kann aber das gleiche. Ich verwende z.B. unter Windows im Büro gerne den UltraEdit, das war eine große Sorge ob ich am Mac darauf verzichten muss. Muss ich nicht, es gibt ein Pendant dazu und heisst Textmate. Also mit ein bisschen Suche, findet man auch am Mac die passende SW.
T5 war gestern - echte Männer loggen Challenges!

....:::: JollyJoker's Dosenwelt ::::....
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#17
(06.Sep.2009, 18:24 )JollyJoker schrieb: Also wenn ich ich nicht täusche kommen die Adobe Produkte ursprünglich vom Mac, daher kommt auch der Mythos, dass Grafiker und Layouter Macs nutzen. Ist zwar heute auch noch so, aber nicht mehr unbedingt notwendig. Es gibt jedenfalls die komplette Master Collection für den Mac, also auch Photoshop.

Ja is schon klar dass es die gibt und auf dem mac auch wesentlich flotter laufen, aber die Master Collection ist doch nur für den PC, also meine Version ? (oder ist automatisch die Mac-Version mit drauf und installiert sich nach Bedarf, kann ich mir nicht vorstellen)

(06.Sep.2009, 18:24 )JollyJoker schrieb: Bezugsquellen sind mit Windows Software ident.

Erzähl das mal meiner Bezugsquelle Big Grin Wink
Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kannst, so fälle die Bäume und du wirst feststellen dass da gar kein Wald ist.
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#18
Zitat:Erzähl das mal meiner Bezugsquelle

Big Grin
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#19
(06.Sep.2009, 19:48 )Defenseless schrieb:
(06.Sep.2009, 18:24 )JollyJoker schrieb: Bezugsquellen sind mit Windows Software ident.
Erzähl das mal meiner Bezugsquelle Big Grin Wink

Er sprach ja auch nur von löblichen Quellen... Big Grin


(06.Sep.2009, 18:24 )JollyJoker schrieb: Ich verwende z.B. unter Windows im Büro gerne den UltraEdit, das war eine große Sorge ob ich am Mac darauf verzichten muss. Muss ich nicht, es gibt ein Pendant dazu und heisst Textmate. Also mit ein bisschen Suche, findet man auch am Mac die passende SW.

Das ist schon mal eine sehr gute Nachricht, denn ohne UltraEdit kann ich genausowenig leben wie ohne TotalCommander und WinRar. HyperSnap, WinAmp und CloneDVD haben sicher äquivalente Tools am Apfelbaum. Sorgen mache ich mir wegen meines geliebten Opera, denn obwohl Safari nicht schlecht ist... mit aus Gewöhnung bevorzugten Browsern ist es wie bei den Haarfarben bei Mädels - seeeeeehr subjektiv.


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Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#20
(06.Sep.2009, 19:48 )Defenseless schrieb: Ja is schon klar dass es die gibt und auf dem mac auch wesentlich flotter laufen, aber die Master Collection ist doch nur für den PC, also meine Version ? (oder ist automatisch die Mac-Version mit drauf und installiert sich nach Bedarf, kann ich mir nicht vorstellen)

OK, jetzt weiß ich was Du meinst. Nein, du hast natürlich recht, es sind 2 unterschiedliche Versionen die auch getrennt vertrieben werden.
(06.Sep.2009, 20:08 )Lachwurzn schrieb:
(06.Sep.2009, 19:48 )Defenseless schrieb:
(06.Sep.2009, 18:24 )JollyJoker schrieb: Bezugsquellen sind mit Windows Software ident.
Erzähl das mal meiner Bezugsquelle Big Grin Wink

Er sprach ja auch nur von löblichen Quellen... Big Grin
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Natürlich!
Aber ich habe von einem Freund gehört, der seinerseits einen Bekannten hat, dessen Schwager einen Arbeitskollegen im Büro hat und dessen Nachbar soll erzählt haben, dass die unlöblichen Quellen ebenso gut mit MAC Software bestückt sein sollen, wie für die Windows Platform. Wie gesagt, nur gehört und ich kann das natürlich auch nicht bestätigen, da ich im Telefonbuch keinen SW Fachhandel Namens "Unlöblich" gefunden habe. Kenn mich ja nicht aus.
(06.Sep.2009, 20:08 )Lachwurzn schrieb: Das ist schon mal eine sehr gute Nachricht, denn ohne UltraEdit kann ich genausowenig leben wie ohne TotalCommander und WinRar. HyperSnap, WinAmp und CloneDVD haben sicher äquivalente Tools am Apfelbaum. Sorgen mache ich mir wegen meines geliebten Opera, denn obwohl Safari nicht schlecht ist... mit aus Gewöhnung bevorzugten Browsern ist es wie bei den Haarfarben bei Mädels - seeeeeehr subjektiv.

Keine Sorge, es gibt auch einen TotalCmd Clone am Mac, den ich aber seit ich am Mac bin nicht mehr nutze. Unter Windows nutze ich ihn immer noch, aber man gewöhnt sich am Mac eine andere Arbeitsweise an. Das ist jetzt schwer zu erklären, das muss man selbst ausprobieren. Aber wie gesagt zur Not, es gibt etwas.

WinRar ebenso, nennt sich StuffIt und bearbeitet sämtliche Archivformate.

WinAmp wäre iTunes oder wenn Dir das nicht liegt, dann eines der vielen anderen Programme die Musik abspielen. Das feine an iTunes am Mac ist halt, das es wunderbar in das System integriert ist. Man kann glaube ich iTunes unter Win nicht mit iTunes am Mac vergleichen.

CloneDVD gibt es auch einen Haufen voll Tools die das gewünschte Ergebnis liefern.

HyperSnap: für Screenshots braucht man nichts, das kann das OS selbst. Für richtige Screecasts gibt es eine Menge.

Und Opera gibt es auch für den Mac.....

Noch Fragen ? Big Grin
(06.Sep.2009, 10:43 )Charliemike schrieb: Ich weiss das ich als Administrator nicht genauso an die Sache ranggehe wie Otto-Normaluser aber das was viele User als usabilty sehen ist für mich eine Einschränkung in meinen Freiheiten, "Assistenten" sind mir ein Gräuel

Da ich auch aus der Admin Ecke komme, dachte ich das auch immer. Ich muss aber sagen, es ist ganz das Gegenteil. Man kann sich wie ein Otto-Normaluser hinsetzen und es sich gut gehen lassen oder man schreitet selbst zur Tat und kann an fast allen Schräubchen drehen.

(06.Sep.2009, 10:43 )Charliemike schrieb: Würde diese Hardware Einschränkung fallen würde sich schnell die Streu vom Weizen trennen denn dann müsste sich das OS genauso mit tausenden verschieden mehr oder weniger gut geschrieben Treibern zusammenraufen und wäre bei weiten nicht so stabil wie es heute ausschaut!

Das stimmt, dann wäre es vorbei mit dem Plug & Play und das ohne weitere Probleme. Zum Glück wird sich das aber kaum ändern, da Apple ja auch die passende HW dazu verkaufen möchte.
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