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Wenn Herr und Frau Österreicher cachen
#1
hab mir das jetzt mal ein wenig angesehen...

also wenn Herr und Frau Österreicher cachen gehen, dann haben sie so ca a bissl über die Hälfte Tradis. a vierterl Multis, und 17 % Unknown caches.

Aber wenn Herr Vorarlberg cached, macht ers grob so, weicht ein wenig ab.

Frau Wien ist da scheinbar viel ausgeglichener. 1/3 von den Tradis, ein Drittel von den Multis, ein drittel von den Unknown.

Und a paar Exoten gibts überall zum drüber streuen :-)

nicht ganz uninteressant wenn man sich die unterschiede mal genau anschaut...
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#2
Meine simple Erklärung für dieses nicht-Phänomen ist: nachdem der Großteil KEINE Punktegeier sind, machen sie eben das, was in ihrer persönlichen allernächsten Umgebung so herumliegt. Um diese Theorie zu beweisen, müßte man aber analysieren, welche Verteilung an Dosen in den Städten bzw. im Ländle vorherrscht - dafür bin ich aber viel zu faul.



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#3
Wenn ich von mir (einem Wiener) sprechen darf:

Am Anfang, also seit August 2009, habe ich hauptsächlich Tradis gemacht und zwar eher um Wien, beim Wandern, oder in den Randbezirken, wo es grün ist. Tradis, weil man halt selbst den Weg planen kann, man wird nicht von einem u.U. verrückten Owner gottweißwohin getrieben. Ab und zu habe ich ein paar Mysterys gelöst, aus Neugier, und habe versucht sie gleich zu heben, Multis habe ich kaum gemacht, ein paar waren aber auch dabei, wenn ich - was sehr selten vorgekommen ist - mit jemandem zusammen war. Die Ausnahmen, wenn ich mich richtig erinnere, bestätigen nur die Regel, und es waren Fälle, wo ich auf einen Cache durch etwas aufmerksam wurde und wollte ihn machen. Irgendwann im November waren es bei mir laut aj-gps.net (auf dieser Stelle ein großes DANKE für die Seite!) fast 70% Tradis, fast 20% Mysterys und etwas über 10% Multis bei plus minus 180 Caches.

Seit das Wetter nicht wirklich zum Wandern einlädt und vor allem im Dezember (habe eine Menge Urlaub gehabt) arbeite ich die Wiener Caches ab. Ja, die sind wirklich etwa je zu einem Drittel Tradis, Multis und Mysterys. Finde ich cool. Also im letzten Monat war ich viel in der Stadt unterwegs und wenn ich mir die Karte anschaue, sind die aktiven Tradis schon recht wenige geworden, Multis mache ich halt möglichst viele in dem Gebiet, wo ich gerade bin, und die wenigen gelösten Mysterys bestimmen eben das Gebiet. Mysterys mache ich wenige, weil ich jetzt zu wenig Zeit (und Geduld) dafür habe. Da ich aber eh vor habe, so wie vermutlich die meisten Wiener, die Karte so weit wie möglich leerzucachen, ist es eh Wurscht, irgendwann kommt alles, was in meinen Kräften liegt, auf die Reihe. Momentan ist das Verhältnis 57% Tradis, 22% Multis, 18% Mysterys bei 340 Dosen, wird/sollte sich natürlich im Laufe der Zeit noch mehr angleichen.

Und was "Punktegeier" betrifft, - ich bin einer. Ein bekennender. Wenn man keine Punkte hat, ist man ja - Hand aufs Herz - nix bzw. man wird von oben angeschaut. (Ich bin zwar auch ein Verfechter des Understatements, hehe, aber es ist doch ein Unterschied zwischen eine Null zu sein und es nur vorzugeben...) Wie soll man da, wenn man sich die Punkte der Tabellenbesten anschaut, mit Genuß die coolsten Caches machen, einen pro Tag? Natürlich hetzt man sich lieber, der Statistik wegen, von einem Verkehrsschildtradi zum nächsten um ein bisschen nachzuholen... (Und keiner soll mir erzählen, dass ich der einzige bin, der das so sieht. Wink)
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#4
dein 57, 22, 18 ist eh sehr österreichisch.

Nix gegen Tradis, aber ich hab bei Tradis einfach mehr qualitätsansprüche. Wenn ein Tradi nur bei einer Müllinsel liegt und das wars dann .....
Ein Großteil der Vorarlberger Tradis wird wohl ein ganz anderes Umfeld haben als ein Wiener Tradi ;-)

mit 340 Founds ein Punktegeier? Ich kann dich beruhigen

jeder der mehr Caches hat als ich ist ein Punktegeier. Du bist nur motiviert ;-)
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#5
Du bist sicher nicht der einzige, der das so sieht. Wobei bei einigen sicherlich mit der Zeit die Qualität gegenüber dem Punktegeiern der Vorzug gegeben wird. Bei anderen wiederum ist das überhaupt nicht so. Das liegt in der Natur der Sche ... Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#6
(29.Dec.2009, 07:50 )Lachwurzn schrieb: Meine simple Erklärung für dieses nicht-Phänomen ist: nachdem der Großteil KEINE Punktegeier sind, machen sie eben das, was in ihrer persönlichen allernächsten Umgebung so herumliegt. Um diese Theorie zu beweisen, müßte man aber analysieren, welche Verteilung an Dosen in den Städten bzw. im Ländle vorherrscht - dafür bin ich aber viel zu faul.
die theorie würde ich mal insofern weiterspinnen dass ich im Österreichvergleich auch a gute Ö-Verteilung hab, aber im weltweiten dann an quantensprung mehr tradis.

Eh klar... on the road geht mal einer mit und wenn ich schon mal in der Fremde bin hab ich auch ned immer Zeit für einen 7 Stunden Multi, da mach ich lieber 7 hin und mit Tradis. naja, und im amilandbesuch.... da sind tradis ja ein lebewesen. Zellteilung und so
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#7
Ich glaubue auch nicht, dass man irgendwo im Ausland eine ähnlich gleichmäßige Aufteilung von Tradis, Multis und Mysteries finden wird können als in Ö ... Kismet .... Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#8
hmm... die Frage hab ich mir noch nicht gestellt. ich meinte jedenfalls: Was ich mehr im Ausland mache. Schon alleine an der Sprache werden viele Multis/Länder scheitern.
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#9
(29.Dec.2009, 08:31 )BakaGaijin schrieb: Da ich aber eh vor habe, so wie vermutlich die meisten Wiener, die Karte so weit wie möglich leerzucachen, ist es eh Wurscht, irgendwann kommt alles, was in meinen Kräften liegt, auf die Reihe.
Auch wenn du es dir nur schwer vorstellen kannst: Diese Aussage ist mit Sicherheit falsch. Obwohl es sicher einige geben wird, die das als Ziel haben werden die meisten spätestens nach einigen Monaten wählerisch und rennen nicht jedem kostbaren :confused: Punkt hinterher. In diesem (und auch anderen) Foren wird allerdings der Prozentsatz der "Allesmacher" naturgemäß hoch sein.

Ich persönlich (Wohnort: Wien) mach fast nur mehr Caches ausserhalb von Wien weil es mir zu mühsam ist die wenigen für mich Guten (schöne Location, ohne Beobachtung hebbar, Eindeutiger Versteckplatz) herauszuselektieren und ich auch lieber eine Wanderung oder Spaziergang im Grünen unternehme als immer wieder durch die Stadt zu latschen.
BakaGaijin schrieb:Wenn man keine Punkte hat, ist man ja - Hand aufs Herz - nix bzw. man wird von oben angeschaut.
Wo passiert dir den dasHuh Ich wäre dir jedenfalls sehr dankbar wenn du diese Einstellung möglichst für dich behalten könntest Rolleyes und sie nicht etwa potentiellen Neucachern mit auf den Weg gibst......
howc schrieb:Eh klar... on the road geht mal einer mit und wenn ich schon mal in der Fremde bin hab ich auch ned immer Zeit für einen 7 Stunden Multi, da mach ich lieber 7 hin und mit Tradis. naja, und im amilandbesuch.... da sind tradis ja ein lebewesen. Zellteilung und so
Genau. Auch ich hab weltweit einen höheren Prozentsatz an Traditionals (75) als in Österreich(66). Liegt auch bei mir fast nur daran, dass das Angebot an Tradis viel höher ist. Mysteries mach ich generell wenige aber gute Multis wären eigentlich meine Favorites. Es gibt halt (im Vergleich) so wenige Sad bzw. kann man Tradis oft mitnehmen und dem kann selbst ich nur selten wiederstehenBig Grin
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#10
Klar, dass eine Fremdsprache bei Multis oder Mysteries schon hinderlich sein kann. Aber selbst das Angebot in anderen Ländern lässt es gar nicht erst zu viele Multis oder Myteries zu machen. Da red ich noch gar nicht von Sprchbarrieren.

Und wenn man in einer (fremden) Stadt wissentlich an einem Tradi vorbeirennt, dann versucht man den sicherlich eher zu finden als wenn man wissentlich an einem Multistartpunkt oder Mysteryheader (der noch dazu meist nix aussagt) vorbeirennt.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
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#11
(29.Dec.2009, 08:31 )BakaGaijin schrieb: Wenn man keine Punkte hat, ist man ja - Hand aufs Herz - nix bzw. man wird von oben angeschaut.

Sorry, aber des is völliger nonsens....

(29.Dec.2009, 08:31 )BakaGaijin schrieb: Wie soll man da, wenn man sich die Punkte der Tabellenbesten anschaut, mit Genuß die coolsten Caches machen, einen pro Tag? Natürlich hetzt man sich lieber, der Statistik wegen, von einem Verkehrsschildtradi zum nächsten um ein bisschen nachzuholen... (Und keiner soll mir erzählen, dass ich der einzige bin, der das so sieht. Wink)

Bist sicher nicht der einzige, aber ich kann dir sagen es lebt sich auch sehr gut wenn man nur 120 caches pro Jahr macht. Wink
Und auch ohne das hetzten von Verkehrsschild zu Leitplanke und gelber Plakatröhre lebt es sich ausgezeichnet, und ich hab nichtmal das Gefühl etwas verpasst zu haben. Rolleyes
Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kannst, so fälle die Bäume und du wirst feststellen dass da gar kein Wald ist.
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#12
*unterschreib*
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
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#13
(29.Dec.2009, 10:47 )howc schrieb: Wenn ein Tradi nur bei einer Müllinsel liegt und das wars dann .....
Ein Großteil der Vorarlberger Tradis wird wohl ein ganz anderes Umfeld haben als ein Wiener Tradi ;-)

Eh kloa. Weil in Wien gibt's halt viel mehr Müllinseln - ergo auch mehr Tradis an solchen Orten.
Wobei es sicherlich bald Leute geben wird, die sich auf solche Doserln spezialisieren: der Prozentsatz an Masochisten unter den Cachern entspricht ja auf jeden Fall ebendiesem innerhalb der Gesamtbevölkerung. :confused:



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#14
(29.Dec.2009, 12:56 )Defenseless schrieb:
(29.Dec.2009, 08:31 )BakaGaijin schrieb: Wenn man keine Punkte hat, ist man ja - Hand aufs Herz - nix bzw. man wird von oben angeschaut.

Sorry, aber des is völliger nonsens....

Das war absichtlich überspitzt formuliert, doch ich stehe dazu. Es wäre schön glauben zu können, dass es ein Nonsens ist. Da wir aber in keiner idealen Welt leben, sondern in einer, in der man jede Sekunde danach beurteilt wird, wie man sich kleidet, wie man aussieht, welche Hautfarbe oder Stimme man hat, wie gut man die Landessprache spricht, welchen akademischen Titel man vorzuweisen hat, welchen Beruf man ausübt usw. usf. - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich in der cachenden Community nie und nimmer jemand gedacht hat: "Ich habe mehr als du..." oder "Naja, nach einem DNF von jemandem mit 10 Finds werde ich doch nicht gleich zur Kontrolle rennen..." No na ned. -- Wie der Wertende mit seiner Wertung umgeht ist eine andere Sache und ich kann wirklich nicht behaupten - falls es so missverstanden wurde, tut mir das Leid, das wollte ich nicht - dass mir jemand je gegenüber unfreudlich oder überheblich war, im Gegenteil. Dass ich aber nach den Punkten gewertet werde, und dass ich werte, halte ich für selbstverständlich und absolut nichts Böses. Wo etwas Messbares ist, führt kein Weg am Schwanzvergleich vorbei, auch wenn er nur unterbewusst (oder geleugnet) ist.

(29.Dec.2009, 12:56 )Defenseless schrieb: Bist sicher nicht der einzige, aber ich kann dir sagen es lebt sich auch sehr gut wenn man nur 120 caches pro Jahr macht. Wink
Und auch ohne das hetzten von Verkehrsschild zu Leitplanke und gelber Plakatröhre lebt es sich ausgezeichnet, und ich hab nichtmal das Gefühl etwas verpasst zu haben. Rolleyes

Das glaube ich Dir gern, keine Frage, es gilt aber für mich nicht. Was mich betrifft, könnte Dir jeder, der mich besser kennt, sagen, dass wenn ich etwas mit Begeisterung mache, mache ich es mit ganzer Kraft. Abschreckende Geschichten aus meinem Leben erspare ich der Leserschaft. Tongue -- Ich MUSS einfach gehen und suchen, zwanghaft, weil das jetzt mein Hobby ist...

Und übrigens kann ich auch vielen Leitplanken-, Verkehrsschild- und Telefonzellencaches einiges abgewinnen. Ich habe in den letzten Monaten weit mehr von Wien gesehen/kennengelernt als in den 27 Jahren davor, sei es durchs Lesen von Listings (Bsp.: Negerdörfl - Location null, 08/15-Dose, die Beschreibung hat mich aber umgehauen und bin für den Cache sehr dankbar) oder halt dass ich irgendwo hin geführt wurde, wo ich sonst nie im Leben gekommen wäre, und wo es mMn doch etwas zu sehen gibt (Bsp. Brettldorf oder Knight's Cemetery - da hat mich bei beiden wieder die Location angetan, weder Dosen noch die Listings waren irgendwie aufregend). Und ich muss sagen, das Entdecken von Wien hat mir verdammt gefallen - und es ist natürlich noch nicht abgeschlossen.

Klar ist es Freude und Genuss, Caches wie "Hits for Kids: Augarten" von BTW (gestern mit leuchtenden Augen gehoben) zu machen oder coole Mysterys zu lösen, aber ich behaupte, auch die meisten "danke-für-den-Punkt"-Dosen haben etwas in sich und ich möchte sie nicht missen oder verschmähen. Von allen Finds, die ich bis jetzt gemacht habe, gab's höchstens ein Dutzend Dosen, auf die ich besser verzichtet hätte.

War ich jetzt genug off-topics? Smile
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#15
(29.Dec.2009, 15:04 )BakaGaijin schrieb: ...War ich jetzt genug off-topics? Smile

Ein bißchen mehr ginge da scho noch ..... Big Grin

Ich verstehe deine Sichtweise, glaube aber nicht, dass die Mehrheit der Cacher Statistikpunkte einem schönen Erlebnis vorziehen. Und das kam aber in deiner ersten Aussage für mich so rüber.

Ich glaube jede/r macht gerne Caches mit toller Location oder einem guten/schönen/interesseweckenden Listing. Das it IMHO aber etwas anderes als eine lieblos in die Landschaft geworfene Dose, wo im Listing nur steht "Viel Spaß bei der Suche" .... Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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