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(15.May.2010, 11:19 )earlgrey schrieb: Ich stimme Stegi insofern zu, als das sich die Kompetenz des Gig-Personals schnell 0 annähert, auf der anderen Seite werden von den Providern die WLAN-Router-Modems mit WPA2 voreingestellt ausgeliefert, was aber wieder nix bringt, weil die DAUs dann ihre eigenen Notebooks ned ins Netz bringen und wieder die Verschlüsselung abdrehen 
Das hat sich mit der Zeit erst ergeben - ist schon mal ein guter Schritt, dass wenigstens Default schon Verschlüsselung eingestellt wird. Am Beginn wurde noch ohne Verschlüsselung ausgeliefert - da waren die Prozentsätze sicher noch heftiger....
Hab das früher auch öfter mit dem PDA ausprobiert - einfach mal in der BIM aufdrehen und die WLans trudeln ein. Heute ist da weit weniger offenes dabei.
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Genau, schade. Man kann viel seltener kostenlos surfen
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(16.May.2010, 00:09 )fossie schrieb: Sorry, aber was dein Vergleich mit dem Thema zu tun haben soll, erschliesst sich mir jetzt nicht 
Ist doch ganz einfach!
Unser beider Aussagen sind eine Schuldumkehr der krassesten Sorte!
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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Ok, ich muss mich da etwas korrigieren, ich habe heute folgendes im c't gelesen:
ct schrieb:Noch nicht klar ist, ob sich Google durch die Datenspeicherung strafbar gemacht hat. Das Telekommunikationsgesetz (TKG §89) und das Strafgesetzbuch (StgB §202b) verbieten das Abhören von Daten, die nicht für den Betreiber der Anlage oder die Öffentlichkeit bestimmt sind.
Inwiefern sich obiges auf Österreich umlegen lässt, weiss ich natürlich nicht.
Interessant ist in dem Zusammenhang vielleicht auch noch folgendes von Heise online:
Heise online schrieb:Der deutschen Forderung an Google, die im Rahmen von Streetview "versehentlich" mitgeschnittenen Daten aus ungesicherten WLANs aufzubewahren, haben sich sechs weitere europäische Staaten angeschlossen. Belgien, Tschechien, Frankreich, Italien, Spanien und die Schweiz wollen sich die Möglichkeit offenhalten, die Daten inspizieren zu können. Demgegenüber haben sich Dänemark und Österreich der Haltung Irlands angeschlossen und Google zur Löschung der Daten aufgefordert. Die irischen Daten waren als erste schon vor Tagen unter Aufsicht gelöscht worden.
Einerseits schreibt der deutsche Gesetzgeber vor, dass solche Daten nicht aufgezeichnet werden dürfen, auf der anderen Seite soll das für deutsche Behörden nicht gelten und verlangen Einblick in die wahrscheinlich illegal aufgezeichneten Daten
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Wie bitte? Das ist ja noch besser als die Steuer-CD. Illegale Daten sollen aufbewahrt (und durch die Behörden durchsucht) werden!? Auf welcher gesetzlichen Grundlage denn? Selbst die neuen Telekommunikationsgesetze im Rahmen der Terrorhysterie, die monatelanges Aufbewahren von Verbindungsdaten vorschreiben lassen keine Speicherung von Inhalten zu. Ich halte das für einen Hoax.
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Heise online schrieb:.....schon vor Tagen unter Aufsicht gelöscht worden.
da hat sich dann recht medienwirksam ein mann mit google t-shirt vor einen PC gesetzt und unter blitzlichtgewitter auf die "del" taste gedrückt und mit ganbz ernster stimme gesagt.... " nun sind die daten gelöscht, ehrlich!"
 vielleicht sollten die dazusagen daß 3 milisekunden später die daten durch ein automatisches backup wieder am server waren und an diverse regierungen verkauft wurden.
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(27.May.2010, 06:10 )mausbiber schrieb: Heise online schrieb:.....schon vor Tagen unter Aufsicht gelöscht worden.
da hat sich dann recht medienwirksam ein mann mit google t-shirt vor einen PC gesetzt und unter blitzlichtgewitter auf die "del" taste gedrückt und mit ganbz ernster stimme gesagt.... " nun sind die daten gelöscht, ehrlich!"
vielleicht sollten die dazusagen daß 3 milisekunden später die daten durch ein automatisches backup wieder am server waren und an diverse regierungen verkauft wurden.
Wurden die Daten, die Tante Guckl mit den Guckl-Mailaccounts (ich glaube, die heissen "gmail" oder so?) sammelt, auch automatisch "gelöscht"?
Würde mich dann auch ein bisserl an eine Situation in Nordslowenien erinnern: "ich bin weg" - "ich bin wieder da" - "ich bin weg" - "ich bin wieder da" ...
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(27.May.2010, 04:42 )Alferic schrieb: Wie bitte? Das ist ja noch besser als die Steuer-CD. Illegale Daten sollen aufbewahrt (und durch die Behörden durchsucht) werden!? Auf welcher gesetzlichen Grundlage denn? Selbst die neuen Telekommunikationsgesetze im Rahmen der Terrorhysterie, die monatelanges Aufbewahren von Verbindungsdaten vorschreiben lassen keine Speicherung von Inhalten zu. Ich halte das für einen Hoax.
Hoax ist es glaube ich keiner, bei Golem klingt das ganze ein bisschen anders, es soll anscheinend verhindert werden, dass "Beweise" vernichtet werden, die eine rechtliche Bewertung nach Löschung unmöglich machen würden ...
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Wird eigentlich durch Google StreetView auch die Streckenplanung besser als mit Google Maps ? Da hat nämlich vor kurzem so eine gehirnbefreite Amerikanerin wieder mal eine Klage gegen Google losgelassen, weil sie auf der Autobahn spazierengegangen ist, weil ihr Google das so sagte.
Die Intelligenzbestie hatte Ihre Route mit Googles Hilfe auf ihrem Blackberry geplant. Dort entging ihr der Hinweis “ Routen für Fussgänger stecken noch in der Beta-Phase. Seien Sie vorsichtig – Ihnen könnten Bürgersteige und Fusswege entgehen”.
Der Deer Valley Drive, auch bekannt als Utah State Route 224, ist eine dieser Strecken (ohne Gehsteig und Pannenstreifen). Hier wurde die geistig Nackte von einem Auto erfasst, als sie Googles Route abwanderte. Nun hat sie Google auf 100.000 US-Dollar verklagt. In Europe würde sie das Gericht wohl eher in eine Anstalt einliefern lassen, aber...
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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jaja das kennen wir eh, zaus nix sagen lassen und kaum ist sie außer haus, machst sie alles was herr guckl sagt!
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Wenn man bei Google dagegen protestiert, daß seine Intimsphäre durch die Google-Autos und StreetView verletzt wird, bekommt man einen Brief, der so aussieht:
Cacher mit Adleraugen werden vielleicht bemerken, dass statt eines Namens unter dem Brief jemand mit Herzliche Grüße unterschrieben hat. Das ist nett - vielleicht übersetzt Google dieses Schreiben ja mit Google Translate.
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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"Herzliche" ist doch ein üblicher Vorname im deutschsprachigen Raum und "Grüße" gibtt´s sicher genug im Telefonbuch
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