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Grundsätzlich sollte man es aber nicht dem Owner ankreiden, T5 Caches zu verstecken, da solche Caches durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Vielemehr wäre gscheit, dann in den entsprechenden Liesdings nochmals auf die Eigenverantwortlichkeit der Suchenden zu appelieren (die seitens Grundsprech ja sowieso gefordert wird)
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ad Baumcaches: In OÖ mag es erlaubt sein, dass man Bäume grundsätzlich beklettern darf. In Wien ist das soweit ich weiß verboten. Wie es in den anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht. Ich aknn mir aber gut vorstellen, dass da nicht so einheitlich in Österreich geregelt ist ...
ad Brückencaches: Das Abseilen von Brücken ist in Österreich generell verboten. Ergo sind solche Caches auf geocaching.com eigentlich auch ein NO GO,.....
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(07.Sep.2010, 15:59 )tschundi schrieb: kann euch 2 neue caches in schwechat empfehlen T5, viel spaß. spendiere ein großes bier für den ersten finder. ( ab Donnerstag um 14.00 bin ich wieder in der Arbeit, Lemon Squash schwechat), kommt doch vorbei!
SEHR FEIN HER DAMIT
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(07.Sep.2010, 22:21 )termite2712 schrieb: (07.Sep.2010, 21:21 )Alex_Max schrieb: Denn - und auch das ist richtig - wenn mal der erste von einem 26 Meter hohem Baum runter fällt, dann hat es Geocaching in den Medien sicher geschafft. Wahrscheinlich nicht nur positiv...
Hat es schon längst (und damit meine ich jetzt nicht die Hudriwudri-Artikel in Revolverblattln wie e-media und Patrone) - siehe Beispiel eines Bergunfalles einer Cacherin in Kärnten ...
Um das Beispiel noch einmal aufzugreifen:
Handelte es sich dabei um einen Geocachingunfall oder einen Bergunfall?
Ich habe so in Erinnerung, dass die junge Frau bereits wieder am Rückweg von einem Cache war und unterwegs abgestürzt ist.
Für sie persönlich macht das keinen großen Unterschied, aber für die Wahrnehmung der Gefährlichkeit des Spiels vielleicht schon.
Wer weiß Näheres?
Vor allem, ob es ihr wieder gut geht!
(07.Sep.2010, 23:42 )Tafari schrieb: ad Brückencaches: Das Abseilen von Brücken ist in Österreich generell verboten. Ergo sind solche Caches auf geocaching.com eigentlich auch ein NO GO,.....
Uups!
Gut, dass wir uns beim Prove your skills #4 nicht abgeseilt haben - das wäre ja verboten gewesen -, sondern...
Mehr darf ich leider nicht verraten.
Viele Grüße
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Gibt es da einen Link zu irgendeinem Gesetzestext, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, welches Gesetzt es mit welchem Wortlaut verbietet auf Bäume zu klettern. Jedes Kind müsste angezeigt werden.
Eigentlich sagt einem der Hausverstand, dass es kein Problem sein sollte auf einen Baum zu klettern, bei Brücken sagt der hausverstand eher. Dass es nicht erlaubt ist. Trotzdem würde mich interessieren unter welcher Begründung?
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(08.Sep.2010, 08:11 )Alex_Max schrieb: Gibt es da einen Link zu irgendeinem Gesetzestext, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, welches Gesetzt es mit welchem Wortlaut verbietet auf Bäume zu klettern. Jedes Kind müsste angezeigt werden.
Eigentlich sagt einem der Hausverstand, dass es kein Problem sein sollte auf einen Baum zu klettern, bei Brücken sagt der hausverstand eher. Dass es nicht erlaubt ist. Trotzdem würde mich interessieren unter welcher Begründung?
Über andere Bundesländer kann ich leider keine konkrete Auskunft geben, weil es sich um Landesgesetze handelt, die ich selbstredend nicht alle auswendig weiß....
In Wien sind Bäume besonder geschützt. Das liegt daran, dass wir in Wien nur wenige davon haben und diese daher vom MAgistrat nicht nur geschützt sondern es sogar eine eigene Magistragsabteilung gibt, die die Bäume pflegt, schützt und wieder aufpeppelt, wenn es ihnen grad net so gut geht .......
Im Rechts-Informations-Gesetz des Bundeskanzleramtes gibts eine eigene Rubrik für Landesgesetze, da müsste das Wiener Forstgesetz auch zu finden sein......
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Ein paar Überlegungen dazu: Wenn einer auf einen Baum klettert okay, wenn es zehn machen, na gut, wenn es Dutzende machen wird der Baum früher oder später darunter leiden. Wenn man bei einem Cache im Wiener Raum, der „in der Natur“ versteckt ist, nicht unter den erste zehn ist, braucht man meist gar nicht mehr richtig zu suchen, weil einem die Spuren eh schon alles verraten – überspitzt formuliert. Deshalb sollte man die Cacher nicht noch dazu verleiten, auf Bäume zu klettern. Wenn es sich um Extremcaches in zB. ausgewiesenen Klettersteigrouten handelt, ist es was anderes, dort sollen ja viele „vorbeikommen“, weils dem Tourismus gut tut (ob der Natur, wage ich aber auch hier zu bezweifeln).
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Ich denke mir mal grundsätzlich, jeder soll seine Caches haben dürfen. Aber naptrlich ists gerade in Ballungszentren schweirig einen Cache zu verstecken, ohne dass dieNatur nicht darunter leidet (wenn auch nur marginal).
Fördern braucht man sowas aber nicht. DieCaches werden schon von alleine immer mehr.
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(08.Sep.2010, 11:32 )NikNik schrieb: ..., weils dem Tourismus gut tut (ob der Natur, wage ich aber auch hier zu bezweifeln).
Einer der Punkte, auf dessen Diskussionsergebnis ich im Mirkosoft-Center gespannt sein werde.
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(08.Sep.2010, 11:32 )NikNik schrieb: Ein paar Überlegungen dazu: Wenn einer auf einen Baum klettert okay, wenn es zehn machen, na gut, wenn es Dutzende machen wird der Baum früher oder später darunter leiden. Wenn man bei einem Cache im Wiener Raum, der „in der Natur“ versteckt ist, nicht unter den erste zehn ist, braucht man meist gar nicht mehr richtig zu suchen, weil einem die Spuren eh schon alles verraten – überspitzt formuliert. Deshalb sollte man die Cacher nicht noch dazu verleiten, auf Bäume zu klettern. Wenn es sich um Extremcaches in zB. ausgewiesenen Klettersteigrouten handelt, ist es was anderes, dort sollen ja viele „vorbeikommen“, weils dem Tourismus gut tut (ob der Natur, wage ich aber auch hier zu bezweifeln).
Ich bin ja immer wieder bei Caches, die schon recht lange liegen und deutlich mehr als 100 Funde aufweisen. Trotzdem finde ich oft keine Spuren und muss daher wesentlich länger suchen als mir lieb ist. Eventuell verschwinden die Spuren ja wieder von selbst oder die Natur sorgt eben dafür.
Es soll ja sogar Orte geben, wo früher ganze Städte waren und heute nichts mehr davon zu bemerken ist. Davon leben schließlich die Archäologen...
Viele Grüße
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das führt über kurz oder lang zu Lost "Lost Places"?
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(08.Sep.2010, 08:22 )Tafari schrieb: In Wien sind Bäume besonder geschützt.
und drum haben die meisten auch einen nagel/schraube mit einer nummer drauf
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(08.Sep.2010, 20:44 )tweetykojote schrieb: (08.Sep.2010, 08:22 )Tafari schrieb: In Wien sind Bäume besonder geschützt. und drum haben die meisten auch einen nagel/schraube mit einer nummer drauf Wäre doch mal ein guter Myst: Finde in Wien Baum ### und dann Baum ### ....
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(08.Sep.2010, 20:47 )Bavarix schrieb: (08.Sep.2010, 20:44 )tweetykojote schrieb: (08.Sep.2010, 08:22 )Tafari schrieb: In Wien sind Bäume besonder geschützt. und drum haben die meisten auch einen nagel/schraube mit einer nummer drauf Wäre doch mal ein guter Myst: Finde in Wien Baum ### und dann Baum ### ....
oida hör auf nummer 30 gibts öfter *gg*
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Yep - sehr oft!
Und fangt mit jetzt ja nicht mit Leitpflöcken oder so an ... (siehe Plagiat der Abt.2)
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Ok, Es gibt auch bei uns in Oberösterreich "Baumdenkmäler". Diese sind auch mit einem Schild gekennzeichnet. Da würde mir persönlich mein Hausverstand sagen, dass es vielleicht nicht so legal ist hier einen Cache zu platzieren. Aber selbst in Wien - wenn man nicht von den Bäumen in einer Innenstad Allee oder am Ring ausgeht muss es doch auch irgendwo am Stadtrand von Wien einen "normalen" Wald geben, in dem so was kein Problem sein dürfte. Also bei den Baum Caches die wir ausgelegt haben halten sich die Besucher alleine schon aufgrund der Schwierigkeit in Grenzen, was meiner Meinung nach bei dem Großteil der T5 caches auf Bäumen eine Beschädigung ausschließt.
Aber wenn es eigentlich auf Bäumen verboten ist, auf Brücken und sonstigen öffentlichen Gebilden, wo soll man dann einenn T5 Cache auslegen, außer vielleicht noch irgendo wo man ein Boot braucht oder dgl. Da gäbe es im Linzer Raum wahrscheinlich keinen einzigen, denn hohe Berge haben wir keine :-)
Aber, das liegt dann wahrscheinlich wirklich in einem rechtlichen Graubereich und wird denke ich auch nicht Überhand ergreifen.
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(08.Sep.2010, 22:12 )Alex_Max schrieb: Aber wenn es eigentlich auf Bäumen verboten ist, auf Brücken und sonstigen öffentlichen Gebilden, wo soll man dann einenn T5 Cache auslegen, außer vielleicht noch irgendo wo man ein Boot braucht oder dgl.
MUSS man denn einen T5 auslegen ? Man MUSS doch auch als Fußballtrainer seinen Spielern nicht indirekt empfehlen, sich durch übermäßig rohes Spiel die Schienbeine zu brechen. Oder man MUSS doch keine Rennstrecken bauen, auf denen sich diverse Motorisierte fast geplanterweise hin und wieder ins Jenseits befördern.
Manchmal bleibt der Hausverstand wirklich beim Billa.
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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