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(16.Nov.2010, 15:36 )charliemike schrieb: willst du damit sagen das alle caches die auf gs.com veröffentlich sind denn österreichischen gesetzten entsprechen und legal dort liegen bzw auch legal zu finden sind? bist du dir zB sicher das es für alle caches die auf privatgrund liegen es auch eine genehigunmg dafür gibt bzw was ist mit cahces bei dennen man sich von brücken abseilen muss?
wenn ich so ein listing publishe, muss ich davon ausgehen, dass sich der owner zumindest entsprechende gedanken gemacht und sich gemäß dieser im vorfeld abgesichert hat.
sollte dem nicht so sein und es zu protesten/beschwerden/was auch immer kommen, bleibt nur die archivierung.
wesentlich ist aber die bewusstseinsbildung, dass es sich um einen grau-bereich und/oder eine illegale situation handelt.
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sollte man als mündiger cacher mit gewissem (oft schlecht) nun einen NA bei so einem cache wagen der nahe der Futterkrippe ist?
was ist eignetlich nah? soll ich zuerst hingehen und messen?
oder solls mir. .. wie mir von administrativer seite schon mal bei einem anderem wirklich illegalem cache gesagt wurde: "egal sein"
(ich bin nicht nachtragend, aber ich hab ein gutes erinnerungsvermögen)
ich glaub ich sollte hier das eine oder andere wort fetten...
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16.Nov.2010, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.Nov.2010, 16:22 von Tafari.)
(16.Nov.2010, 15:36 )charliemike schrieb: willst du damit sagen das alle caches die auf gs.com veröffentlich sind denn österreichischen gesetzten entsprechen und legal dort liegen bzw auch legal zu finden sind? bist du dir zB sicher das es für alle caches die auf privatgrund liegen es auch eine genehigunmg dafür gibt bzw was ist mit cahces bei dennen man sich von brücken abseilen muss?
Nein, das will icn nicht sagen. aber du meinst ja, dass das zum Grundprinzip werden könnte. Und das kanns nicht sein. Eine illegale Handlung dulden ist eben was anders als sich auf einer Plattform zu bewegen wo so etwas auch vorkommt.
Ich vermisse immer noch deine konstruktiven Vorschläge. Destruktive hast uns ja schon genügend angeboten. Versuchs jetzt mal anders rum ...
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(16.Nov.2010, 16:21 )Tafari schrieb: Ich vermisse immer noch deine konstruktiven Vorschläge. Destruktive hast uns ja schon genügend angeboten. Versuchs jetzt mal anders rum ...
also gut hier mein konstruktiver Vorschlag: Ball flachhalten und nichts tun, irgendwann ist der GC-Boom wieder vorbei und alle lachen nur mehr über die aktuelle Panikmache.
Ich habs schon mehrmals erwähnt das ich sowas in einer anderen Communities schon erlebt hab, die anderen Communities war urspünglich wesentlich homogener als es die GC-Community ist und es hat trotzdem ned funktioniert, im Gegenteil die eine Commmunity hat sich nur noch mehr in Gruppen aufgeteilt und zerstritten. Deswegen bin ich Felsenfest überzeugt davon das es hier erst recht nicht klappt!
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Ich denke auch, dass es am sinnvollsten ist, den Ball flach zu halten und die (künstliche) Aufregung/Befürchtung vorbeiziehen zu lassen. Momentan ist es ein Boom und des öfteren in den Medien. Aber das geht recht schnell vorbei, dazu ist die Ziel- und Interessengruppe viel zu klein um das groß und breit zu treten. Es wird meiner Meinung nach auch nie ein Gesetz geben, wo dezidiert Geocaching vorkommen wird, da würden vorher noch alle anderen kommen, Wanderer, Läufer, Nordic Walker, etc.
Das Geocaching generell illegal wird, halte ich genauso wahrscheinlich, wie wenn damals als Baumeister Lugner Präsidentschaftskandidat war. Somit sind dann neue Regelungen wie Einverständniserklärungen wieder nur Einführungen von bestimmten Platformen. Wobei man, wenn wir schon von diversen Platformen sprechen, eigentlich auch Communities als Wort dafür verwenden können. Denn jede Platform hat streng genommen ihre Community mit eigener Struktur. Die Platformen/Communities haben halt eines gemeinsam, sie gehen in die Natur und suchen Dosen. Ich glaube man kann daher auch schlecht von einer Community Geocaching sprechen, da man dabei immer die Platform vergisst die der User nutzt. Sobald sich der User dann bei einer Platform anmeldet, diese nutzt und Caches nach den entsprechenden Richtlinien legt, hat er sich eigentlich schon dieser Struktur unterworfen.
Man sollte auch nie aus den Augen verlieren, dass es sich um ein Hobby handelt, eine Freizeit Gestaltung, wie Radfahren, Schwimmen, Spazierengehen und vieles mehr. Ich denke, dass kaum ein Spaziergeher darüber nachdenkt sich zu organisieren und auch nicht nachdenkt, ob Spazierengehen vielleicht einmal illegal sein könnte. Wenn Leute in Vereinen sind, wie z.B. vielleicht ein Wanderverein, dann nur deshalb, weil sie dort etwas geboten bekommen. Sei es Vergünstigungen, gemeinsame Touren etc. aber nicht weil sie jemanden benötigen, der sich in den Medien für ihr Hobby stark macht.
Somit glaube ich auch den Grund gefunden zu haben, warum die meisten hier gegen solch eine Strukturierung sind, weil niemand versteht, welchen Vorteil er persönlich davon hat. Und es geht dabei wirklich um persönliche Vorteile. Dann kann der User entscheiden, ob er dem Verein beitritt und seinen finanziellen Beitrag leisten möchte oder nicht.
Sieht man ja auch sehr gut bei der PM von GS. Manche sehen Vorteile und zahlen die paar Kröten, andere sehen keinen Vorteil und cachen genauso glücklich oder unglücklich wie die anderen.
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(16.Nov.2010, 14:08 )pupSino schrieb: wir brauchen hierzulande offenbar keinen crash-kurs im geocaching, sondern eine erziehungsanstalt zur korrektur nicht vorhandenen unrechtsbewusstseins
Gibbet dort eigentlich auch einen Käsch?
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PROST!
Ich steig bei dem Thema aus ...
Ist ja wieder mal nur ein weiterer Fred, in dem es nicht um konstruktives Weiterbringen, sondern nur um vehementes Durchbringen seiner eigenen Meinung geht.
Wenn hier mal n Tag keiner was reinschreibt, interessierts eh keinen mehr. Ihr müsst nur durchhalten
Übrigens bin ich immer noch der Ansicht, dass sowas in angebrachter Atmosphäre, bei einem guten Getränk, in geselliger Runde viel besser dikutiert wird
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(16.Nov.2010, 21:32 )cosheen schrieb: Übrigens bin ich immer noch der Ansicht, dass sowas in angebrachter Atmosphäre, bei einem guten Getränk, in geselliger Runde viel besser dikutiert wird
Heisst das nicht schlicht und einfach: "Dilberung"?
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Kenn mich da nicht so aus
Bin ja noch neu *ausred*
Gibts scho Vorschläge?? Konkrete? Am besten mit einer Einführung ins WienerStealthModeCaching Damits auch wirklich Sinn gehabt hat
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Schau, normalerweise funzt das so, daß der/diejenige, die eine Dilberung ins Leben rufen möchte, dies in der Rubrik "Events" hier im Forum bekanntgibt.
a) Entsprechenden Fred mit der Grund der Dilberung eröffnen
b) entweder gleich ein Datum vorgeben (und hoffen, daß dann auch wer kommt) oder
c) mittels Doodelei ausmachen
Ist ganz einfach ...
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Was auch immer Punkt c) heissen soll
Interessiert das eigentlich jemanden? Für sowas die Rubrik "Events" zu strapazieren?
Pro und Contra zum Thema Struktur in der Community ... oder anders gesagt: Geht des, oder ned?
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a) www.doodle.com
b) für eine Dilberung bin ich (fast) immer zu haben (und das gehört halt nun mal in diese Rubrik)
c) nein
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Gut, bissl mehr als zu zweit wär schon schön
Gegen dich hab ich ja nie a Chance mit argumentieren ... aber trotzig kann ich genau so gut sein wie du
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Trotzig? wer ist hier trotzig?
Und was hat das mit der von dir ins Leben zu rufenden Dilberung zu tun?
Alsdern: wann kann ich mich wo anmelden?
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(16.Nov.2010, 21:32 )cosheen schrieb: PROST!
Ich steig bei dem Thema aus ...
Ist ja wieder mal nur ein weiterer Fred, in dem es nicht um konstruktives Weiterbringen, sondern nur um vehementes Durchbringen seiner eigenen Meinung geht.
Wenn hier mal n Tag keiner was reinschreibt, interessierts eh keinen mehr. Ihr müsst nur durchhalten
Übrigens bin ich immer noch der Ansicht, dass sowas in angebrachter Atmosphäre, bei einem guten Getränk, in geselliger Runde viel besser dikutiert wird
Ja, ich finde es auch schade, dass jeder seine Meinung gebetsmühlenartig immer wiederholen muss, aber das scheint ein Grundbdürfniss von Forenbenutzern zu sein ....
Natürlich kann man auch im Rahmen einer Dilberung darüber reden. Mehr Leute finden sich jedoch eher hier als beim Dilber ....
Ich denke es lesen noch genug mit, die einfach nichts dazu zu sagen haben. Das lässt vermuten, dass ohnehin keiner eine Struktur braucht. Momentan sehe ich auch keinen dringenden Handlungsbedarf. Allerdings nur momentan, denn ich glaue nicht, dass der Boom so schnell nachlassen wird. Wir werden währenddessen noch gneug Sinnkrisen durchmachen so wie bei der Mikroschwemme, Nanoschwemme, Hundsdreckversteck-Schwemme usw.
Was aber nix dran ändert, dass man sich Gedanken darüber machen sollte.
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(16.Nov.2010, 17:00 )charliemike schrieb: also gut hier mein konstruktiver Vorschlag: Ball flachhalten und nichts tun, irgendwann ist der GC-Boom wieder vorbei und alle lachen nur mehr über die aktuelle Panikmache.
Du kanst den Ball nicht flach halten indem Du nichts tust. Der Boom wird mit Sicherheit nicht vorbeiziehen auch wenn uns das natürlich lieber wäre. Die Dinge haben so eine Eigendynamik entwickelt, dass es zu spät für unser Hobby ist, sich in der Anonymität zu verstecken. Und dass das mit den Kurier eine Einmalaktion war glaube ich nicht. Die werden so lange Lobbying betreiben bis sie eine gesetzliche Regelung durch haben. Nicht vergessen: Der Kurier gehört Raiffeisen und deren Oberboss ist Ladesjägermeister von NÖ.
Es geht tafari glaube ich nicht um Vereinsmeierei. Es geht nicht darum wer Vizekassier sein soll und ob die Hauptversammlung eh beim Dilber stattfindet. Es geht darum, eine Ansprechstelle für Medien, Berhörden und Interessensvertreter zu haben, um Dinge aus dem Weg räumen zu können BEVOR sie überhaupt zum Problem werden. Es ist einfach seriöser wenn es da echte Menschen gibt, denen man ein Mail schicken kann. Man muss auch die Gegenseite sehen: Momentan stehen die einer anonymen Masse an Menschen gegenüber, die sich flashmobartig im Internet verabreden, um dann auf Kommando irgendwo einzufallen. Weder verstehen die das noch wissen sie dass das keine potentielle Bedrohung darstellt. Und dann kommt ein Fuzzi vom Bauernbund und labert Stuss über diese neue Bedrohung die man mit einer Gesetzesänderung sanieren muss. Und schon haben wir jede Menge halbinformierte Gegner am Hals.
Es geht auch sicher nicht darum, sich einzumischen welche Dosen "zulässig" sind oder nicht. Wir brauchen keine verschärften Guidelines, die wir uns selber auferlegen. Aber es kann zum Beispiel nicht schaden, Informationen über die do und don'ts beim cachen im Wald bereit zu stellen, falls sie wer lesen möchte. Weil das Grundproblem scheint ja nicht Ignoranz sonder Nicht-wissen zu sein. Ich sage nur Dose bei der Futterkrippe...
Und - ich sags euch ganz ehrlich: Jeder blöde Dartclub mit 30 Hanseln hat ein Vereinslokal. Ich hätt zumindest auch nix gegen, vor der Abendrunde meinen Kaffee dort zu trinken.
In Summe: Gäbs sowas, ich wär dabei.
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(17.Nov.2010, 00:33 )HofCacheAmt schrieb: Die werden so lange Lobbying betreiben bis sie eine gesetzliche Regelung durch haben.
Wer sind "die"?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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(17.Nov.2010, 00:52 )Stegi schrieb: (17.Nov.2010, 00:33 )HofCacheAmt schrieb: Die werden so lange Lobbying betreiben bis sie eine gesetzliche Regelung durch haben.
Wer sind "die"?
das hab ich mich auch eben gefragt. seid mir bitte nicht bös, aber ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass hier so mancher das thema geocaching etwas zu wichtig nimmt. wir sind nicht der nabel der welt und imho in den augen eines raiffeisen-bosses höchstens a lärcherlschaß.
j2c
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(17.Nov.2010, 09:25 )pupSino schrieb: dass hier so mancher das thema geocaching etwas zu wichtig nimmt.
Da gebe ich dir vollkommen recht, aber "mancher" ist eine wahre Untertreibung, wenn ich mir die Anzahl der Leute ansehe, die alleine hierzulande über 1000 Finds haben. Da kann der nur halbfanatische Dartclub von nebenan schon lange nicht mehr mithalten.
Und ja, wir sind ein Lercherlschas. Bis einmal irgendetwas gröberes passiert oder Väterchen Staat meint, für uns denken zu müssen. Hättest du vor 20 Jahren geglaubt, daß du irgendwann mal monetär gestraft wirst, wenn du dich im Auto nicht anschnallst, die Tretmine deines führerscheinpflichtigen Bellos nicht aufhebst oder in einem Restaurant friedlich schmauchend deinen Krebs fütterst ?
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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(17.Nov.2010, 10:11 )Lachwurzn schrieb: (17.Nov.2010, 09:25 )pupSino schrieb: dass hier so mancher das thema geocaching etwas zu wichtig nimmt.
Da gebe ich dir vollkommen recht, aber "mancher" ist eine wahre Untertreibung, wenn ich mir die Anzahl der Leute ansehe, die alleine hierzulande über 1000 Finds haben. Da kann der nur halbfanatische Dartclub von nebenan schon lange nicht mehr mithalten.
Und ja, wir sind ein Lercherlschas. Bis einmal irgendetwas gröberes passiert oder Väterchen Staat meint, für uns denken zu müssen. Hättest du vor 20 Jahren geglaubt, daß du irgendwann mal monetär gestraft wirst, wenn du dich im Auto nicht anschnallst, die Tretmine deines führerscheinpflichtigen Bellos nicht aufhebst oder in einem Restaurant friedlich schmauchend deinen Krebs fütterst ?
deine beispiele in ehren, aber du darfst hier die verhältnismäßigkeit nicht aus den augen verlieren.
wie wieviele autofahrer gibt's? wie viele tote gab's? nur klar, dass man hier eine sicherheitsfördernde gesetzgebung aufgreift.
wieviele hunderln gibt's allein in wien? nur klar, dass das hundehaufen-problem irgendwann angegangen werden muss. (übrigens ist das entfernen von hundekot durch den besitzer schon seit geraumer zeit gesetz, wenngleich selten bis gar nicht exekutiert) schon allein aus hygienischen gründen.
wieviele raucher gibt/gab es? wie hoch ist die dadurch entstehende finanzielle belastung der versicherungsträger?
im vergleich dazu, sind wir geocacher auch weiterhin ein politisch uninteressanter lärcherlschaß, dem bestimmt keine eigenen gesetze mit vorangestellten parlamentsdiskussionen gewidmet werden.
lasst eure treter fest am boden.
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