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2011-05-20: 12. Int. Föhrenberge-Marsch
#1
*** VORSICHT: KEINE PUNKTE! ***

Am 20. Mai wird in Mödling der 12. internationale Föhrenberge-Marsch veranstaltet. Eine recht coole Runde über 50 km, zwangsweise mit ein paar Höhenmetern unterwegs. Im Ziel wartet nur eine Urkunde und ein Stoffaufnäher, kein einziger ach so verpönter Punkt.

Ich habe dort vor zwei Jahren in drei Tagen 100 km zurückgelegt und fand es herrlich.

[Bild: 100km.jpg]

Einerseits finde ich es Schade, dass es heuer kein Hunderter gibt (keine Ahnung, was es 2010 gab, da habe ich Warcraft gezockt...), andererseits denke ich mir, dass man die 50 locker schafft und dann kann man den ganzen Sonntag zu Hause jammern und stöhnen, bevor man wieder ins Büro muss.

Hätte jemand Lust zu schauen, wo die eigenen Grenzen liegen? Smile

Keine Angst vor der Zahl. Als ich 16 war, haben wir mit einem Freund irgendwo gelesen, dass es ein 30-km-Marsch über eine Hügelkette bei Prag gibt. Wir fanden es witzig und gingen hin, untrainiert und nur in Tennisschuhen. Am Ende waren wir beide halbtot, aber verdammt stolz und glücklich. -- Drei Wochen später gab es ein (traditioneller) Marsch von Prag nach Prcice. Das ist ein Dorf, dessen Namen man im Tschechischen verwendet, wenn man zwar "geh' in den Arsch" sagen will, aber doch nicht zu vulgär. Prdel (Arsch) vs. Prcice halt. Das waren damals 73 km. Ich fand es wieder lustig und bin hingegangen, diesmal allein, und habe es auch geschafft. Naja, damals nur dank eines Mannes, den ich in der U-Bahn zum Start am Stadtrand kennengelernt habe, - er hatte das gleiche Ziel und war ein erfahrener Wanderer, er hat mich die ganze Strecke moralisch unterstützt. Also ich behaupte, zu zweit oder zu "mehrt" schafft man - in halbwegs guten Schuhen - auch untrainiert locker die 50, wenn der Wille da ist. Und dann hat man lange was zum Erzählen. Wink

Kommt, Leute, seid nicht faul! Smile
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#2
Hmmm - ich kann mich noch gut an den Marc Aurel Strecke (Burgenland, Neusiedlersee) vor vielen Jahren erinnern - damals gab es zwei Möglichkeiten: 60 Km oder 100 km in (ich glaube) 24 Stunden.
Ich Hirni musste mich natürlich keck für die 100er Strecke entscheiden. Ich habe zwar etwas länger als die 24 Stunden gebraucht, aber die Distanz geschafft und war anschließend so was von kaputt ... [Bild: smiley_emoticons_dead.gif]
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#3
Naja, aber am Ende zählt nur
(08.Mar.2011, 21:49 )termite2712 schrieb: die Distanz geschafft
Ganz große Gratulation - Jahre später halt - und echt einen großen Respekt, Herr Kollege! (Pst, unter uns, ich habe so eine Strecke privat schon seit Jahrzehnten vor. Bin aber doch zu feig...)
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#4
Die 100er Distanz haben sie in den 90ern dann eh wieder abgeschafft - dürften wohl zuviel damit beschäftigt gewesen sein, die Leichen aufzuklauben.
Mut brauchte man da eh nicht viel - nur gute Schuhe und viiiiiel Ausdauer.
Man konnte natürlich jederzeit aufhören (entweder an einer Labe- oder Kontrollstation bzw. wurde man auch unterwegs aufgesammelt, wenn man nicht mehr konnte)
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#5
Ich spiele eben schon seit vielen Jahren mit dem Gedanken, Wien in einem Zug umzurunden. Ich schätze, es bleibt leider nur noch beim Traum, weil dafür bin ich vermutlich doch schon ein bisschen zu alt und zu schwer, aber ganz verwerfen will ich es immer noch nicht. Die Idee dabei ist auch, dass man mit der Strecke Kahlenberg - Sophienalpe - Liesing anfängt, das sind über den Daumen gepeilt 40-50 km, die man eben schafft, und der Rest ist (a) flach, (b) in einer Gegend, wo man sich fast immer ein Taxi beim Abbruch rufen kann.

Verdammt, vielleicht gehe ich das doch noch an, wenn ich jetzt nicht sagen kann: "Ich bin mit meinen 73 km am weitesten marschiert!" Smile
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#6
50km in 12 Stunden ist aber gar nicht so wenig?!? - wenn ichs recht verstanden habe ist das von 06:00 bis 18:00
[Bild: img.aspx?txt=und%20weiter%20gehts&uid=23386f...47146&bg=1][Bild: stat2.aspx?id=10023574][Bild: GeoFortress_1.gif]
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#7
Stimmt, wenn Du es so sagst, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich denke halt, dass der Veranstalter genug Erfahrung hat und wird schon wissen, wie er die Zeiten setzen soll. 2009 wurde auch gesagt, wenn ich mich richtig erinnere, dass man - 32-35 km - bis 18 im Ziel sein soll. Ich schätze aber, die werden sicher nicht das Ziel schließen, nachdem die ersten gerade durchgelaufen sind. Ich mache mir da keine Sorgen. (Dass man nicht ständig rasten und unterwegs für eine Stunde wo einkehren soll, ist eh klar.)
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#8
Wenn die 50 km in den Föhrenbergen zu absolvieren sind, dann kann es mit den 12 Stunden schon sehr eng werden.
Ich bin voriges Jahr 25 km in 6 Stunden gelatscht (mit kleinen Pausen), aber das war in den Donauauen bei Hainburg und da war es flach.

Auch die Marc Aurel Strecke damals war fast nur flach ...
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#9
Habe nachgeschaut, die gleichen Zeiten standen auch 2010 auf dem Flugblatt. Ich hätte wirklich keine großen Bedenken, auch wenn mir das rechnerisch auch ziemlich knapp vorkommt. 2009 war ich - mir 30-35 km - immer gegen 14 Uhr fertig. Aber - im schlimmsten Fall kommt man ins erst Ziel nach dem Schluss. Dann bekommt man halt nicht den Pu... Aufnäher. So what? Wichtig ist ins Ziel zu kommen, nicht eine Urkunde zu bekommen. Und überhaupt, über "das schaffe ich nicht" sollte man erst am 20. Mai um 17:55 reden, nicht vorher, täte ich meinen. Smile

Mit Vicente sind wir auch etwa 25-30 gegangen, mit Erich regelmäßig mehr, aber "cachen" und "marschieren" sind zwei ganz andere Bewegungsarten, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und anders ermüdend.
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#10
(08.Mar.2011, 22:36 )Vicente23 schrieb: 50km in 12 Stunden ist aber gar nicht so wenig?!? - wenn ichs recht verstanden habe ist das von 06:00 bis 18:00
Nimmt man den Text genau, hast du nur beim 39. Int. IVV FIT-Wantdertag (7, 12, 22 km) bis 18.00 Uhr Zeit. Die 50 km des 12. Int. Förenberge-Marsch sind in 2 Stunden (6.00 Uhr bis 8.00 Uhr) zu absolvieren.

Bei einer Wanderung mit 25 km/h ist ein Sanitätsdienst durch die Bergrettung sehr angebracht Big Grin

(09.Mar.2011, 15:39 )abrasax schrieb:
(08.Mar.2011, 22:36 )Vicente23 schrieb: 50km in 12 Stunden ist aber gar nicht so wenig?!? - wenn ichs recht verstanden habe ist das von 06:00 bis 18:00
Nimmt man den Text genau, hast du nur beim 39. Int. IVV FIT-Wantdertag (7, 12, 22 km) bis 18.00 Uhr Zeit. Die 50 km des 12. Int. Förenberge-Marsch sind in 2 Stunden (6.00 Uhr bis 8.00 Uhr) zu absolvieren.

Bei einer Wanderung mit 25 km/h ist ein Sanitätsdienst durch die Bergrettung sehr angebracht Big Grin
Hab grad gesehen: das ist nur die Startzeit. Eine Ankunft im Ziel wird wohl nicht erwartet.

wer lesen kann ist klar im Vorteil Dodgy

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#11
Leute, tut nicht nur meckern und Haare spalten. Tut Waden massieren und mitmarschieren. Smile
Ich sehe schon, dass ich - sobald ich in Wien wenigstens die 1000 Dosen erreiche, das hat die oberste Prioriät, weil ich ein Punktegeier bin - anstatt weiter Wien leerzucachen auch die schon lange vorbereitete und penibel geplante Dose mit dem längsten Listing Österreichs, Arbeitstitel "[Cache] Ahoj! - oder Tschechen in Wien - oder Keine Angst vorm Skippen", auf die lange Bank schieben werde und euch mit einer anderen geplanten Dose, Arbeitstitel "Flucht aus dem Alltag oder So weit die Füße tragen", beglücken muss. Big Grin
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#12
ich bin schon froh wenn ich 5 km auf den Tag verteilt schaffe :-(
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#13
(08.Mar.2011, 21:32 )BakaGaijin schrieb: jammern und stöhnen...
Hätte jemand Lust zu schauen, wo die eigenen Grenzen liegen? Smile

73 km

heisst das, du bist 73 km an einem tag gegangen??!!
dann würd ich verstehen, dass du weiter oben schreibst, 50km müssten locker zu schaffen sein Wink

73 km bzw 50 km an einem tag. hut ab!!

30 wären an einem tag vorstellbar... für die 50 müsst ich euch wahrscheinlich ein bisschen '(nur ein bisschen, ganz ehrlich) vorgehen lassen Big Grin Big Grin

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#14
Ja, aber die 73 km bin ich im Jahre 1973 gegangen. Damals war es noch viel einfacher als heute. Wink

Termite hat einen 100er in den Füßen, er verdient den Respekt, nicht ich.
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#15
in worten dreiundsiebzig kilometer, hui!!

du, es war alles leichter als wir noch jünger oder .. leichter waren, aber trotzdem eine tolle leistung, die ich mir erst einmal zum besseren verständnis des gesamtbildes bestätigen lassen wollte Wink

egal wann, tolle leistung 73 km an einem tag!!
mit 16 hätt ich trotz guter kondition des wahrscheinlich für recht ... äh .. abwegig gehalten.

die 50 reizen mich ehrlich gesagt schon ziemlich... werd ich wohl ein wenig dafür trainieren müssen Big Grin Big Grin

lg, geokasimir und btw auch von zufuss ;-)
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#16
Termite ist ein hundert Kilometer gegangen. Das ist um 27 mehr als lächerliche 73. Wink
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#17
ach du meine güte ;-)
was hat nochmal lachwurzn über deine fast schon sprichwörtliche bescheidenheit geschrieben?

kleiner beitrag von zufuss:
"27 sind viel weniger als 73 Wink Wink"

Wink


aber termites 100er (und wir sprechen hier natürlich nicht von lebensjahren ;-)) ist natürlich genauso bewundernswert, herausragend, whatsoever!

Wink

lg grüße geokasimir und wie gesagt, zufuss
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#18
Öhm, wenn ich einfach darauf hinweise, dass jemand um 27 km weiter marschiert ist, und man soll doch bitte verdienterweise ihn bejubeln und nicht mich, hat es IMHO eher mit Realität als mit Bescheidenheit zu tun. Ich meine, ich fühle mich schon geschmeichelt und so, das will ich nicht leugnen, und natürlich bin ich verdammt stolz auf meine 73, aber Termites Leistung war ganz einfach um mehr als ein Drittel größer.
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#19
ja eh! lobet und preiset termite und bakagaijin! und zwar genau in dieser reihenfolge! termite sowieso wegen der heldenhaften bestellung der UV-lamperln *gg* und jetzt geh ich ins bett. gute nacht :-)
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#20
(10.Mar.2011, 00:10 )BakaGaijin schrieb: Ja, aber die 73 km bin ich im Jahre 1973 gegangen. Damals war es noch viel einfacher als heute. Wink

Jaja, damals...

... damals traf man sich bei Sonnenaufgang an der alten Eiche zum Duell, heute treffen wir uns da zum Suchen von Plastikdosen.

... damals, als wir quer durch die Wohnung gingen, um von ORF 1 auf ORF 2 zu schalten.

... damals, als die Polizei noch mit Zwiebeln warf, anstatt Tränengas zu versprühen.

... damals, als Eltern etwa vier Kinder hatten. Heute haben Kinder etwa vier Eltern.

... damals, als wir wir über die Leute mit der blinkenden Null auf dem Videorekorder lachten - heute nutzen wir dankbar ihr offenes WLAN.

... damals waren auch die Spiegel schöner.

... damals, als die Menschen Angst vorm Schwarzen Tod hatten. Heute haben sie Angst vorm blauen Bildschirm.

... damals soll der Mensch mithilfe der Nahrungsöffnung kommuniziert haben statt mit den Fingern auf der Tastatur. Widerlich!

Big Grin



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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