Geocacher abgestürzt!

[yes_no_maybe]

Der Titel des Artikels ist IMHO völlig deplatziert. Denn der gute Mann ist nicht beim Geocachen abgestürzt, sondern beim Klettern.

Und hätte der gute Mann diese Kletterei auch ohne Geocachen gemacht? Hätte er sich auch dann in unwegsames Gebiet begeben, wenn er nicht schon eine Dose vor dem virtuellen Auge gehabt hätte? Oder wäre er ansonsten auf den "normalen" Wegen geblieben?
Es ist durchaus interessant hier zu lesen, dass jetzt die schreibende Zunft verurteilt wird. Und das, nachdem sich offensichtlich Geocacher wieder einmal überschätzt haben.
Aber wir (Geocacher) sind ja wir und wir machen offensichtlich keine Fehler. Es gibt andere, die dann Schuld haben...

[Bavarix]

Der Titel des Artikels ist IMHO völlig deplatziert. Denn der gute Mann ist nicht beim Geocachen abgestürzt, sondern beim Klettern.

Und hätte der gute Mann diese Kletterei auch ohne Geocachen gemacht? Hätte er sich auch dann in unwegsames Gebiet begeben, wenn er nicht schon eine Dose vor dem virtuellen Auge gehabt hätte? Oder wäre er ansonsten auf den "normalen" Wegen geblieben?
Es ist durchaus interessant hier zu lesen, dass jetzt die schreibende Zunft verurteilt wird. Und das, nachdem sich offensichtlich Geocacher wieder einmal überschätzt haben.
Aber wir (Geocacher) sind ja wir und wir machen offensichtlich keine Fehler. Es gibt andere, die dann Schuld haben...

Yes: Klettern abgestürzt
No: Es gibt x-mal mehr Bergrettungen auch ohne Cachen aber die Einsätze werden nicht so vermarktet
Maybe: Natürlich machen auch GeoCacher Fehler aber die Journalisten schlachten solche Fehler immer für Medienwirksamkeit aus.

Jeder Wanderer, Kletterer, GeoCacher (der auch ein Wanderer oder Kletterer sein kann) muss wissen was er sich zutrauen kann.
Vernunft ist eine Basis für's Leben

(Und jeder sollte doch wissen: Das Leben ist lebensgefährlich)

[yes_no_maybe]

[/quote]
Yes: Klettern abgestürzt
No: Es gibt x-mal mehr Bergrettungen auch ohne Cachen aber die werden nicht so vermarktet
Maybe: Natürlich machen auch GeoCacher Fehler aber die Journalisten schlachten solche Fehler immer für Medienwirksamkeit aus.

Jeder Wanderer, Kletterer, GeoCacher (der auch ein Wanderer oder Kletterer sein kann) muss wissen was er sich zutrauen kann.
Vernunft ist eine Basis für's Leben
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Natürlich - er ist beim Klettern abgestürzt - da er eine Dose suchte. Und wusste offensichtlich nicht, was er sich zutrauen kann...
Und - so wie sich Geocacher oftmals verhalten, liefern sie Journalisten nun einmal Medienwirksamkeit...

[alex.of.austria]

Das GPS-Navigationsgerät lotste die beiden Frauen in die Falle – abgelenkt von den Koordinaten, standen sie plötzlich mitten im Marienbach und konnten weder vor noch zurück.

Das war sicher ein pöses GPS-Gerät!
Wie "abgelenkt" muss man sein, um einen Bach mit offensichtlich gefährlicher Strömung nicht zu bemerken?

Vertieft in Längen- und Breitengrade spazierten die jungen Frauen dennoch weiter entlang des Ufers...

Also was jetzt? Mitten im Bach oder entlang des Ufers?
Oder war der Bach doch nur 2 Schritte breit, dann hätten sie aber einfach raussteigen können.

Ohne Krone wäre die Welt doch fad...

[senornice]

Wer die Dose am Pass Lueg kennt weis das man da nicht klettern muss. Die Jungs haben sich schlichtweg verlaufen und dann ists halt passiert. Das hätte auch beim Schwammerlsuchen passieren können. Außerdem find ich die Berichterstattung jetzt gar nicht so schlimm, wenns irgendeinen Deutschen Touri irgendwo am Berg mitn Hubschruber einsammeln wird da jetzt auch nicht weniger geschrieben.

[Lachwurzn]

Ohne Krone wäre die Welt doch fad...

Die Krone kostet einen Euro und ist damit deutlich teurer als Toilettenpapier, dafür ist die Sch* aber schon drin.

Bezüglich der Geocaching-bezogenen Nachrichten ist es aber schon so, daß uns das bloß ("selektive Wahrnehmung") nur subjektiv so auffällt. In Wahrheit kommt der Dosensport immer noch sehr, sehr selten in den Medien vor - und meistens ist es eh' in positivem Zusammenhang. Und dann fast nur in Tageszeitungen, die eh' nicht so wichtig sind:

"Laut einer Statistik zur Nutzungsdauer von Medien schaltet jeder im Schnitt 220 Minuten pro Tag das TV-Gerät an. Auf einen der öffentlich rechtlichen und privaten Radiosender entfallen täglich 187 Minuten. Platz drei bei der Mediennutzung belegt mit 83 Minuten das Internet. In einer Tageszeitung liest man dagegen nur 23 Minuten pro Tag."

[JollyJoker]

Die Message von dem Artikel ist aber eher jene, dass wir unsere Lieblingsnachbarn nicht nur bei uns aus den Bergen retten, sondern auch in ihrem eigenen Land