21.May.2012, 09:37
Einen mysteriösen Fund machten gestern Vormittag zwei oberösterreichische Geocacher auf dem Linzer Freinberg.
Sie waren auf der Suche nach einem Orientierungspunkt von der 1888 vom damaligen Linzer Verschönerungsverein errichteten Aussichtsplattform der Franz-Josefs-Warte den Steilhang zur Donau hinuntergeklettert. Dabei entdeckten sie in einer Felsnische zwei Totenschädel.
Am Nachmittag wurden die Überreste von der Polizei geborgen. Die Beamten mussten sich zur Fundstelle abseilen, dann wurden die beiden Schädel in einem Tragekorb zur Plattform transportiert.
„Derzeit steht nur fest, dass es sich um zwei menschliche Schädel handelt,“ sagte Oberösterreichs Polizeisprecher Adolf Wöss gestern Abend den OÖNachrichten. Sie werden jetzt von Sachverständigen der Tatortgruppe untersucht, ein Ergebnis ist in den kommenden Tagen zu erwarten. Dann wird sich herausstellen, ob die Totenköpfe möglicherweise aus der Römerzeit stammen – oder aus der jüngsten Vergangenheit. Ein Abgleich mit Vermisstenmeldungen sowie DNA-Untersuchungen könnten Klarheit bringen.
Von der Plattform fällt das Gelände steil nach Norden ab. Hier befand sich einst eine militärische Anlage der Römer, auf dem Terrain der Wallanlage wurden viele römische Funde aufgelesen. Das Gebiet ist bei Geocachern, die bei ihrer Hightech-Schatzsuche mit GPS-Geräten unterwegs sind, besonders beliebt
Quelle: OÖN
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,889141
Sie waren auf der Suche nach einem Orientierungspunkt von der 1888 vom damaligen Linzer Verschönerungsverein errichteten Aussichtsplattform der Franz-Josefs-Warte den Steilhang zur Donau hinuntergeklettert. Dabei entdeckten sie in einer Felsnische zwei Totenschädel.
Am Nachmittag wurden die Überreste von der Polizei geborgen. Die Beamten mussten sich zur Fundstelle abseilen, dann wurden die beiden Schädel in einem Tragekorb zur Plattform transportiert.
„Derzeit steht nur fest, dass es sich um zwei menschliche Schädel handelt,“ sagte Oberösterreichs Polizeisprecher Adolf Wöss gestern Abend den OÖNachrichten. Sie werden jetzt von Sachverständigen der Tatortgruppe untersucht, ein Ergebnis ist in den kommenden Tagen zu erwarten. Dann wird sich herausstellen, ob die Totenköpfe möglicherweise aus der Römerzeit stammen – oder aus der jüngsten Vergangenheit. Ein Abgleich mit Vermisstenmeldungen sowie DNA-Untersuchungen könnten Klarheit bringen.
Von der Plattform fällt das Gelände steil nach Norden ab. Hier befand sich einst eine militärische Anlage der Römer, auf dem Terrain der Wallanlage wurden viele römische Funde aufgelesen. Das Gebiet ist bei Geocachern, die bei ihrer Hightech-Schatzsuche mit GPS-Geräten unterwegs sind, besonders beliebt
Quelle: OÖN
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,889141
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen