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Routenplanung in der Römerzeit
#1
http://orbis.stanford.edu

Interessant, wie lange man da von Triest nach Wien brauchte:
schnellste Route 16 Tage (517 km)

Im Vergleich zu heute: ca. 5 Stunden
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#2
Coole Sache! In unserer Postkutsche haben wir den hier in Betrieb:

http://www.omnesviae.org/de/

Der lotst auch zuverlässig zu somanchem Mystie in Tergolape Tongue
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#3
(30.Jun.2012, 10:39 )PPete schrieb: Coole Sache! In unserer Postkutsche haben wir den hier in Betrieb:
http://www.omnesviae.org/de/

Nett.

Ab 'Vindobona' ad 'BRIGANTIO'
Summa CDXXXVI Milia Passuum / Leuga Gallica.
Fere XXX dies.

Mein TomTom liefert heute zugegebenermaßen etwas andere Daten... Tongue



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#4
Brigantio? Bregenz? Ich dachte immer, das hieß bei den Römern Brigantium. Huh
[Bild: img.aspx?txt=Boom+de+Yada!&uid=8c52b366-...80c81&bg=2]
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#5
Feine Sache!
Kleines Manko: wie lange man von Ovilava nach Wittinghausen braucht kann uns der Routenplaner leider nicht verraten.
Wohin du auch gehst, suche eine Dose Smile
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#6
(10.Oct.2012, 19:06 )The Munster-Family schrieb: Feine Sache!
Kleines Manko: wie lange man von Ovilava nach Wittinghausen braucht kann uns der Routenplaner leider nicht verraten.
Kam auch auf die Jahreszeit an. Und auch auf das Fort-Bewegungsmittel.
Ein Pferdehintern war jedenfalls zwischen 1430 Millimeter und 1470 Millimeter breit. Das war die Breite einer Römer-Straße. Deshalb macht die ÖBB die Schienen 1435 Millimeter breit damit ihre Pferdal durch passen.
Die Breite einer Straßenfahrbahn muss mindestens 2,50 Meter haben. Wenn jetzt so oft Grünspanveranlagte noch eine 50 Zentimeter Fahrradstreifen auf malen, ist die Fahrspur eigentlich nicht mehr als eine solche gesetzmäßig zulässig. Nur kümmert das Keinen. Dodgy
Non soli cedit
„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"
Albert Einstein (und Billa)

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#7
Dodgy 1,5m Breite a bissal viel für einen Pferdearsch. Selbst für einen Pinzgauer. Ich glaub, das ist eher auf einen Zweispänner ausgelegt!


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#8
(10.Oct.2012, 20:16 )The Munster-Family schrieb: Dodgy 1,5m Breite a bissal viel für einen Pferdearsch. Selbst für einen Pinzgauer. Ich glaub, das ist eher auf einen Zweispänner ausgelegt!
Du hast Recht. Sicher musste auch ein Doppelgespann auf der Straße reisen können, aber es gab eventuell damals schon Gegenverkehr. Ampeln waren noch nicht erfunden. Shy
Die Vorfahrtregeln waren damals wie heute z.B. in Texas (oder wie bei machen Senioren-Mercedes-, Potenz-BMW-Fahrern...) geregelt. Der Stärkere hat Vorfahrt.
Non soli cedit
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Albert Einstein (und Billa)

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#9
(10.Oct.2012, 20:40 )Bavarix schrieb: Die Vorfahrtregeln waren damals wie heute z.B. in Texas (oder wie bei machen Senioren-Mercedes, Potenz-BMW-Fahrern...) geregelt. Der Stärkere hat Vorfahrt.

Dann sind also die Fahrradmarkierungen, die die Fahrstreifen verschmälern eh wieder wuarscht, oder?

Habe wirklich nix gegen die Pedalritter, außer bei einem Vorfall wie vorgestern:
möchte mit dem Auto bei Dunkelheit (!) rechts einbiegen - da war auch kein Radstreifen - und es rauscht ein dunkel bekleideter Pedalist mit einem Affenzahn und ganz ohne Beleuchtung (!) noch rechts vor. Habe ihn erst im letzten Moment gesehen und somit hatte der Typ wirklich Glück, nicht abgeschossen zu werden. Angry
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#10
Selber Schuld, kann ich da nur sagen. Aber der Schuldige ist dann doch meistens der Autofahrer. Angry
Ich möchte jedenfalls kommenden Freitag mit dem OvloV die Via Regia nehmen um ins schöne Tschechien zu gelangen. Ist die schon jemand gefahren?
Wohin du auch gehst, suche eine Dose Smile
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#11
(10.Oct.2012, 20:50 )termite2712 schrieb:
(10.Oct.2012, 20:40 )Bavarix schrieb: Die Vorfahrtregeln waren damals wie heute z.B. in Texas (oder wie bei machen Senioren-Mercedes, Potenz-BMW-Fahrern...) geregelt. Der Stärkere hat Vorfahrt.

Dann sind also die Fahrradmarkierungen, die die Fahrstreifen verschmälern eh wieder wuarscht, oder?

Habe wirklich nix gegen die Pedalritter, außer bei einem Vorfall wie vorgestern:
möchte mit dem Auto bei Dunkelheit (!) rechts einbiegen - da war auch kein Radstreifen - und es rauscht ein dunkel bekleideter Pedalist mit einem Affenzahn und ganz ohne Beleuchtung (!) noch rechts vor. Habe ihn erst im letzten Moment gesehen und somit hatte der Typ wirklich Glück, nicht abgeschossen zu werden. Angry
Da verstehe ich dich nur zu gut.
Früher wurden auch die Pedal-Ritter auf Verkehrstauglichkeit kontrolliert. Das wurde aber in letzter Zeit vassilakousiert.
Wie kann, wie letzte Woche, einer ohne Bremsen, mit einem Bahnfahrrad ungebremst in eine Fußgänger-Gruppe fahren? Wieso ist ein Fahrrad ohne Beleuchtung in der Nacht erlaubt? Wieso fahren die Radler am Gehsteig, wenn ein Radweg vorhanden ist. (Übrigens, wenn ein blaues Gebotsschild für einen Radweg vorhanden ist, ist es zugleich auch ein Verbot einen anderen Fahrbahnweg zu benützen). Oder ist das auch vassilakousiert worden? Huh
Übrigens konnten meine germanischen Familienangehörigen es überhaupt nicht verstehen, wie Fahrradfahrer in Einbahnstraßen, gegen die Fahrtrichtung fahren dürfen. Da sollte man alle Nachbarländer vorher warnen!
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#12
(10.Oct.2012, 21:00 )Bavarix schrieb: Wieso ist ein Fahrrad ohne Beleuchtung in der Nacht erlaubt? Wieso fahren die Radler am Gehsteig, wenn ein Radweg vorhanden ist.

mach ich auch bei manchen "radwegen" fahr mal auf der simmeringer am radlweg
bin ja nicht lebensmüde Exclamation
unwissender kaschperl
OCYVJ6
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#13
(10.Oct.2012, 21:04 )tweetykojote schrieb:
(10.Oct.2012, 21:00 )Bavarix schrieb: Wieso ist ein Fahrrad ohne Beleuchtung in der Nacht erlaubt? Wieso fahren die Radler am Gehsteig, wenn ein Radweg vorhanden ist.

mach ich auch bei manchen "radwegen" fahr mal auf der simmeringer am radlweg
bin ja nicht lebensmüde Exclamation
Der Fahrradweg sowie der Kfz-Weg auf der Simmeringer müssen echt einem sadistischen Verkehrsplaner aus der Feder gesprungen sein. Ständige Fahrbahnwechsel. Zu enge Fahrbahnspuren. Unübersichtliche Abbiegespuren.
Da kommst dir vor wie in einem Spiegelkabinett.
Ich meide die Simmeringer und fahre lieber hinten am Kanal.
Non soli cedit
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Albert Einstein (und Billa)

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#14
(10.Oct.2012, 20:56 )The Munster-Family schrieb: Selber Schuld, kann ich da nur sagen. Aber der Schuldige ist dann doch meistens der Autofahrer. Angry

In diesem Fall hätte ich gsd Zeugen gehabt (die ihm auch kopfschüttelnd nachgesehen haben) und ich glaube, das Töff hätte ihm sehr weh getan ...
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#15
(10.Oct.2012, 21:00 )Bavarix schrieb: Übrigens konnten meine germanischen Familienangehörigen es überhaupt nicht verstehen, wie Fahrradfahrer in Einbahnstraßen, gegen die Fahrtrichtung fahren dürfen. Da sollte man alle Nachbarländer vorher warnen!
Ist in Deutschland eh auch oft erlaubt.
Radfahren gegen die Einbahn ist übrigens eine der sichersten Arten, sich am rad vorzubewegen. Kann man statistisch und auch logisch nachvollziehen. Man sieht den Autoverkehr und man wird gesehen.


Die Radwegbenützungspflicht (insbesondere bei den "Radwegen" die in Österreich existieren, gehört so und so abgeschafft, da Radwege nachweislich viel, viel, viel gefährlicher sind, als auf der normalen Fahrbahn zu radeln.
Da man als Radfahrer, der Vorrang hat und einfach nur geradeausfährt, immer in Gefahr läuft, von rechtsabbiegern, Leuten, die in Einfahrten wollen etc übersehen wird.

Radwege machen eigentlich nur Sinn an Überlandstraßen, entlang halbwegs kreuzungsfreier Dinge wie Flüsse, Kanäle, Schienen und dann vielleicht in der Stadt noch - wenn sie gescheit gebaut sind- einer handvoll Hauptverkehrsrouten.
Überall anders sind sie überflüssig, provozieren Unfälle, vermischen Rad- und Fußgängerverkehr, erziehen Radler zu Gehsteigfahrern (wenn ich auf 50% der Radwege so und so um Fußgänger Slalom fahren muss, und mir das die Straßenplanung offenbar zutraut, warum dann nicht nen halben Block irgendwo anders am Gehsteig abkürzen?), machen die ohnehin schon enge Stadt noch enger, bremsen radfahrer ungemein (durch saudumme Ampelschaltungen, permanete Seitenwechsel, immer wieder Hindernisse wie Falschparker, Autotüren, Fußgänger... (Auf der Fahrbahn ist man mit dem rad iA wesentlich schneller unterwegs als auf Wiens (oder Linz) Radwegen)
Dabei würden in halbwegs normal stark befahrenen Straßen Radfahrer gut und sicher und und etwa so flott wie der Autoverkehr hervorragend auf der Fahrbahn zu Recht kommen.

Die Radverkehrspolitik in den letzten Jahrzehnten ist in Österreich ziemlich schief gelaufen, im Endeffekt haben wir die letzten 30 Jahre alles getan, um Radfahrer dem Autoverkehr aus dem Weg zu räumen, gefährlicher zu machen und mit dem Fußgängerverkehr zu vermischen. Und jetzt ernten wir die Früchte dieses Blödsinns.

Das wird schwierig, das wieder aufzudröseln..
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#16
Radfahren auf der Straße ist ein Verbrechen. Gefährlich und behindernd für alle.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#17
Nö. Gefährlicher ist es eben auf Radwegen. In der Stadt ist es auch nicht wirklich behindernd, da ist man in etwa gleich schnell.
Auf Überlandstraßen gehören gescheite Radwege gebaut.
Und jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger, der vor dir im Stau steht, und an dem kommst du nicht annähernd so leicht vorbei wie am Radfahrer.
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#18
Du meinst die Radfahrer die an der Ampel meinen sie müssen super knapp am Spiegel vorbei fahren, damit sie dann über die rote Ampel fahren um danach so blöd in der Mitte zu fahren damit man nicht mehr vorbeikommt? Und da man ja doch schneller ist und man irgendwie gefährlich für beide überholt hat sich noch blöde anschnauzen lassen kann?
Oder meinst du die Radfahrer die mit 30 kmH auf zum Beispiel dem Radweg entlang der Simmeringer Hauptstrasse über jede Quergasse donnern? (lt Gesetzt mit max 10kmH erlaubt)?
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#19
(10.Oct.2012, 21:52 )Zweiauge schrieb: Nö. Gefährlicher ist es eben auf Radwegen. In der Stadt ist es auch nicht wirklich behindernd, da ist man in etwa gleich schnell.
Auf Überlandstraßen gehören gescheite Radwege gebaut.
Und jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger, der vor dir im Stau steht, und an dem kommst du nicht annähernd so leicht vorbei wie am Radfahrer.

Ich glaube das ist ein Irrtum. Autos fahren schon ein wenig schneller als Radfahrer. Und da sind Radfahrer auf der Straße schon eine Behinderung und Gefährdung, wenn man zum Überholen auch einen Teil der linken Nebenspur, als Sicherheitsabstand, benutzen muss.
(Schneller fahren sie meist nur dann nicht, weil sie nicht an dem Radler vorbeikommen. Smile)

Jeder Verkehrsspur sollten der spezifischen Geschwindigkeit angepasst sein. Fußgänger, Fahrrad, Kfz.
Non soli cedit
„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"
Albert Einstein (und Billa)

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#20
naja, du musst ja nicht überholen, wenns zu eng wird... ist ja nur lästig, wenn man dann bei der nächsten Ampel eh wieder vorbeikommen muss. Kannst genauso gleich hinten bleiben, stehst an der nächsten Ampel eh wieder hinter dem selben Auto... das überholen bringt dir also allerhöchstens genausoviel wie mir das vorbeifahren an der Kolonne. Und wenn du mich zu knapp überholst (ein halber Meter Sicherheitsabstand plus deine gefahrenen kmh!) dann schnautz ich dich mit Recht an, dann gefährdest du nämlich mein Leben und nicht nur deinen Seitenspiegel. (und brichst nebenbei die StVO...)

Und das mit den 10kmh ist überhaupt die größte Frechheit ever.. das möcht ich sehen, wie sich die Autofahrer aufregen, wenn man eine Bremsschwelle baut an jeder (!!) Kreuzung. (auch am Gürtel.. bei jeder Quergasse. Jeder!)

Nein, erklär mir: Warum hast du im Auto mehr recht, schneller voranzukommen als ich am Radl? Du fährst in einer Großstadt. Da sind nunmal andere Verkehrsteilnehmer, damit muss man leben. Oder sich mit dem Taxi oder der Bim chauffieren lassen, dann muss man sich nicht drüber ärgern.

Jedes Verkehrsmittel hat nunmal Vor- und Nachteile. Ich bin sicher, du hast für dich dasjenige gewählt, das dir persönlich die meisten Vor- und die wenigsten Nachteile bringt. Warum du mir jetzt meine Vorteile absprechen willst, versteh ich nicht. Ich verbiete dir ja auch nicht, drei Personen und nen Kühlschrank im Auto zu transportieren, nur weil ich das am Rad nicht kann.

(10.Oct.2012, 22:00 )Bavarix schrieb: Ich glaube das ist ein Irrtum. Autos fahren schon ein wenig schneller als Radfahrer. Und da sind Radfahrer auf der Straße schon eine Behinderung und Gefährdung, wenn man zum Überholen auch einen Teil der linken Nebenspur benutzen muss.
(Schneller fahren sie meist nur dann nicht, weil sie nicht an dem Radler vorbeikommen. Smile)

Jeder Verkehrsspur sollten der spezifischen Geschwindigkeit angepasst sein. Fußgänger, Fahrrad, Kfz.

Das ist in der Stadt ein Irrtum. du bist mit dem Auto nicht schneller.... du bist nur an anderen Stellen schneller. Und gefährlich ist das Überholen nur, wenn dus falsch machst, da kann der Radler ja wenig dafür. Ich überhole dich ja dann an der nächsten Ampel, wo dich ne Kolonne gebildet hat.

Und wenn wenig los ist und sich keine Kolonnen bilden ist das Überholen wiederrum eh leicht.

Zum Anpassen: wie gesagt, auf Überlandstraßen braucht es Radwege, aber in der Stadt sind sie iA unnötig (wie gesagt, an hauptverkehrsrouten sind sie eh ok, und wie lange fährst du in Seitengasserln herum, jetzt prozentual zur ganzen Autofahrt? da hält dich jeder Autofahrer, der ein bissi langsam mitbekommt, dass es grün ist, mehr auf.
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