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In Bayern soll jetzt der Staat regulieren ...
#1
... wünschen sich die Grundbesitzer.

Zumindest wird das in diesem Spiegel online Artikel behauptet.

Da muss man doch auch mal ein bißchen was richtig stellen um die Verhältensmäßigkeit nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#2
"Lösungen werden nunmehr vom Staat gefordert um das Problem in den Griff zu bekommen."
ich fordere auch Lösungen für Mysteries, die ich nicht verstehe!


"Der klassische Geocacher rennt eben nicht querfeldein durch die Natur und schneidet keine Schneisen in den Wald nur um an einen Ort möglichst direkt oder schnell zu gelangen."
naja.......
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#3
Ich mach das ja noch nicht so lange, und im Wald fällts mir schwer zu beurteilen, was wirklich von Menschen zerstört worden ist, aber in der Stadt sind mit Messern abge- und zerschnittene Zaunkappen, rausgerissene Kabel etc an der Tagesordnung in der Nähe der Cacheverstecke.
Bei mir ums Eck gibts mitten in Linz einen T5- Baumtradi (keine Ahnung, was der soll) direkt an einer mittelstark befahrenen Kreuzung. Und ich fahr da regelmäßig auch Abends/nachts vorbei, und zwei oder dreimal hab ich da schon Gruppen von Cachern gesehen, die lautstark versucht haben, den Baum zu erklimmen. Ihre Hilfsmittel (zurechtgerückte Mistkübel, Bänke etc,..) bleiben dann einfach vor Ort stehen. Kann ich dann morgens bei wieder vorbeiradeln sehen..

ich glaub zwar auch, dass der Großteil der Cacher Leute sind, die so nett sind, wie Tafari es in seinem Blog beschreibt, aber nur 1% Idioten können recht viel zerstören.
Die Massen sind schon relative Trampeltiere, sorry.
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#4
Das eine Prozent and Leuten, die es noch nicht verstanden haben, wird ja auch nicht bestritten.

Es geht um den falschen Umkehrschluß, dass es Geocacher sind, die der Natur zu sehr zu Leibe rücken. Dieser pauschale Satz stimmt so nicht. Die Forderung nach einer staatlichen Regelung ist in diesem Zusammenhang eher lächerlich denn sinnvoll.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#5
1% ist aber auch eine sehr biblische zahl...
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#6
Bei Stadttradis Denk ich manchmal, dass die Idiotenquote deutlich höher ist. Und es sind ja nicht nur die Idioten das Problem, dazu kommen Neulinge mit besten Absichten, und es gibt sicher Versteckumfelder, für die täglich mehrere Cacher, selbt wenn diese die umsichtigsten Menschen überhaupt sind, einfach nicht vertragen. Weil Tramplpfade entstehen, Tiere vergrämt werden, Anrainer misstrauisch werden....
So zu tun, als wäre cachen eigentlich Wurscht, und hätte keine Folgen halte ich für blauäugig. Und es wird ja weder von geocaching.com noch von erfahrenen Cachern irgendwas dagegen getan. Hauptsächlich immer mehr Dosen und immer mehr Cacher..... Naja, vielleicht kann man auch gar nichts machen.
Ich halte es jedenfalls für verkehrt, das Problem zu ignorieren und zu leugnen.
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#7
Werter Herr Oberreviewer!

Einige Gedanken dazu:

„Der klassische Geocacher rennt eben nicht querfeldein durch die Natur und schneidet keine Schneisen in den Wald nur um an einen Ort möglichst direkt oder schnell zu gelangen.“
Antwort:
= Kannst du dazu Namen nennen? Welche österreichische Geocacher machen das NICHT?
---
„Aufgrund des Naturschutzgedankens, wählt der verantwortungsvolle Geocacher sowohl beim Suchen als auch beim Verstecken eher den Weg der geringesten Belastung für Pflanzen und Tiere. Im Allgemeinen sind Flurschäden, die durch Geocaching entstanden sind weit geringer als sie durch andere Sportarten verursacht werden.“

Antwort:
= Das klingt jetzt wie aus einer Geocaching-Broschüre oder Reviewer-Hirnwäsche!
Ich habe an zwei Wandertagen an einem Teil der Speed-Serie teilgenommen. Dabei ging es vorrangig um die tollen Wanderungen und sie waren auch wirklich schön. Im vorhinein waren Rätsel zu lösen, somit wurden schon die Tradi-Jäger ausgeschlossen. Dennoch – auch hier zeigten sich schon Flurschäden. Und die Teilnehmer unseres Familienrudels mit Gross und Klein haben es wirklich vermieden, Flurschäden anzurichten. Was bedeutet = wenn Dosen abseits des Weges waren, haben zumeist zwei nach der Dose gesucht und sie dann zum loggen zu den anderen gebracht.
---
"Dem kann widersprochen werden. Nicht Überall ist Geocaching ein Problem. Es gibt Regionen (vor allem in Österreich), in denen die Koexistenz von Wald-/Grundbesitzern und Geocachern sehr gut funktioniert."

Antwort/Frage
Wo bitte?
---
"Nach wie vor gibt es mehr als zehn mal so viele Mountianbiker, Wanderer, Schwammerlsucher und Spaziergänger als Geocacher. Allen ist gemein, dass es keine zentralen Ansprechstellen gibt. Also selbst wenn es für Geocaching so etwas gäbe, würde das Problem damit nicht gelöst werden können."

Antwort:
= Wieso müssen immer die Vergleiche mit anderen Sportarten sein? Wir machen Geocaching, die anderen machen ihre Sportart. Was beim Geocaching passiert oder sich ansonsten da abspielt gehört zum Geocaching und nicht zu anderen Hobbies...
---
„Im Normalfall werden von Geocachern beispielsweise Waldflächen auch gesäubert, wenn sie verschmutzt angetroffen werden - welcher Mountainbiker macht das? Es kommt nicht selten vor, dass Geocacher mit mehr Müll aus einem Wald herauskommen als sie beim Betreten dabei hatten und der dann auch noch fachferecht entsorgt wird. Kaum eine Sportart sorgt so dafür, dass Wald- und Fluflächen nicht nur sauber gehalten sondern bei Bedarf gesäubert werden.“

Antwort:
= Auch hier – kannst du Namen nennen? Welcher Geocacher macht so etwas und denkt sich nach gefundenem Cache nicht „hinter mir die Sintflut“???
---
Somit ist der Geocacher in vielen Fällen von einem Spaziergänger kaum oder nicht zu unterscheiden.

Antwort:
= Genau – er ist ja so unauffällig mit seinem Navi...
---
"Dass der Staat hier regelnd eingreifen muss, ist aus Sicht von Geocaching nicht notwendig und auch nicht zielführend. Die Anzahl der Geocacher steigt stetig, jedoch ist diese Anzahl nach wie vor derart unbedeutend, dass hiebei mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden würde."

Antwort/Frage:
= Wirklich?
---
 "Hoffen wir das Beste!"

Antwort:
= Ja, spätestens beim Wahnsinn 2013. Bei dam dann x Gecoacher (Spaziergänger) völlig unauffällig mit ihrem Navi in OÖ herumgehen...
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#8
Genau. Diese unsägliche Megaevent verbieten wäre ein erster guter Schritt.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#9
(19.Aug.2012, 17:24 )Jeeper.at schrieb: Genau. Diese unsägliche Megaevent verbieten wäre ein erster guter Schritt.

'Tschuldige, aber bei deiner Aussage höre ich irgendwie automatisch EnnioMorricone-Musik im Hintergrund. Angel
Sind deine Bodyguards gut genug ? Tongue



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#10
Keine Powertrails mehr, wär mir lieber
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#11
Das kommt auf den Powertrail an. Ich habe vorige Woche den am Ossiachersee gemacht. Den kann man nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß machen. Motorisiert ist da nix. Auch sind die Dosen so plaziert das man keine Spuren ins Unterholz zieht. Wenn er noch gewartet werden würde (alle Logbücher sind voll) dann wäre es ein gutes Beispiel für einen verträglichen Powertrail.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#12
(20.Aug.2012, 08:17 )Jeeper.at schrieb: Wenn er noch gewartet werden würde (alle Logbücher sind voll) dann wäre es ein gutes Beispiel für einen verträglichen Powertrail.

dass es kein klassischer autopowertrail ist, ist sicher in einem kleinen und verkehrsreichen land wie ösistan schonmal positiv...

aber wenn er nicht gscheit gewartet wird, zeigt sich eines der vielen probleme von powertrails, es san afoch zvü dosen! die owner schmeissen dutzende, hunderte dosen in die gegend, es fehlt an originalität der verstecke und eben an zeit, diese vielzahl an dosen überhaupt zu warten.

logbuchgatsch, ersatzzettelsammlungen, fehlende deckel, verschwundene dosen, die nicht disabled werden, logpickerln, die auf leitpfosten und schilder geklebt werden...

das ist von versteckern und suchenden reinster geocachinggrind.

mir macht das keinen spaß mehr, alle 161 m irgendeinen micro oder petling aufzuheben und dann zuhause auch noch zu loggen.

der einzig sinnvolle "powertrail", den ich gemacht hab, war der traminer radweg. das war ein powertrail für den körper in einer schönen, ruhigen gegend, mit dem rad zu machen und die dosen lagen jeweils einige km (!) von einander entfernt und waren absolut umweltverträglich versteckt, da innerhalb eines einzigen m vom radweg entfernt. wir sind letztlich glaub ich 64 km geradelt und haben mit beifang etwa 20 dosen gefunden :-)

da die powertrails extrem viel aufsehen erregen und sowohl bei einigen versteckern als auch einigen suchenden jeglichen qualitätsanspruch missen lassen, wäre ich für ein "nicht-mehr-zulassen" dieser speziellen cacheart. die bestehenden einfach auslaufen lassen und gut ists.
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#13
ich glaub auch gar nicht, dass das generelle Problem zu viele Dosen sind, sondern zuviele Leute. Je mehr Leute, desto mehr Deppen, (das ist ja überall so) und auch desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer, der gar kein Depp wäre, halt aus Versehen vor Ort was kaputtmacht. Jeder von uns wird mal ein Zweigerl oder einen Ast beim cachen abgebrochen haben, und normalerweise wär das wurscht. Wenn zwei Leute im Jahr am selben Ort ein wenig ungeschickt sind, ist das kein Problem für Umwelt jeder Art. Wenn 500 Leute im Jahr einen kleinen Ast am selben Gebüsch abbrechen, dann ist das Gebüsch dann weg und tot. Deutliche Trampelpfade hat man ja oft schon nach 20 Founds.

Also, ein Powertrail mit einem Besucher in der Woche wäre wohl kaum ein Problem, aber mit 20 Besuchern die Woche ist dort halt (außer er ist umsichtig angelegt) bald alles ruiniert, was ruinierbar ist.

Seit ich bei einem damals drei Wochen alten Tradi gesehen habe, dass die Leute mit Messern in die Zaunabdeckungen bohren, trau ich den Leuten alles zu.
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#14
ich hab wieder mal an cache am Fels gelegt... glaub die zerstörte Vegetation ist da eher gering....
aber meine letzten Bergcaches werden auch alle keine 10 mal im Jahr gefunden...

un ddas mit der Wartung: Ja das ist echt immer so a sache.... vor allem eine neverending story ;-)
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#15
(20.Aug.2012, 08:17 )Jeeper.at schrieb: Ich habe vorige Woche den am Ossiachersee gemacht. Den kann man nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß machen. Motorisiert ist da nix.

Einspruch, Euer Ehren!
Ich habe den Teil am Westufer gemacht und da gingen die meisten per Cachemobil - und das legal.
Mein Entschuldigung: es hat geregnet und ich wollte nicht nass werden :-)

(20.Aug.2012, 08:17 )Jeeper.at schrieb: Auch sind die Dosen so plaziert das man keine Spuren ins Unterholz zieht. Wenn er noch gewartet werden würde (alle Logbücher sind voll) dann wäre es ein gutes Beispiel für einen verträglichen Powertrail.

Lustig finde ich den Spoiler, den ein Muggle (Anrainer) plaziert hat, da die Cacher immer in seinen Blumen herumgetrampelt sind:
http://www.geocaching.com/seek/gallery.a...0a9dab29b9

:-)))
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#16
Ja, stimmt. Ein paar gehen mit dem Auto auch. Allerdings ist man zu dem Zeitpunkt eh schon mit dem Rad unterwegs und das Auto zu holen wäre ein Aufwand. Außer man macht ihn halt auf mehrere Teile. Wir hatten eine schöne 44,1 km Runde mit den Rädern. (Und das obwohl wir auch unsere Mopeds mitgeführt haben).

Zu dem einen mit dem Anreinerhinweis: Hinter der Bank ist eine einzige Müllhalde (Sicher nicht von Cachern, da sind Bierdosen, zebrochenes Glas... Deshalb musste ich schmunzeln als ich die Sorge um die eine Planze las.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#17
(19.Aug.2012, 17:16 )yes_no_maybe schrieb: Werter Herr Oberreviewer!

Einige Gedanken dazu:

........

Warum so selbstkritisch und überheblich?????

Klar kann ich Namen nennen und logischerweise gibt es für alle Feststellungen einen Hintergrund. Deine Fragen zeigen nur, dass du zwar einen persönlichen Eindruck von Geocaching hast, allerdings dieser Eindruck zu subjektiv ist um als Beurteilung der Gesamtsituation zu funktionieren.

Ich streite nicht ab, dass es Schneisenschneider und Pfadtrampler gibt unter den Geocachern. Die sind aber nicht das Problem, weil deren Anzahl zu gering ist. Ich kenne Geocacher zu deren Grundausrüstung Müllsammelwerkzeug und -Sackerl gehören. Wenn du keine kennst, ist das schade - muss man aber zur Kenntnis nehmen.

Ich kenne Geocacher, die verantwortungsvoll mit der Natur umgehen, die sich überlegen wo, warum und vor allem WIE sie einen Behälter in der Natur platzieren. Geh auf ein passendes Event und lerne sie kennen!

Im Allgemeinen sind Geocacher weder böse noch ein Problem in der Natur. Wer die Natur von Geocachern und deren Geocaches befreit wissen will, hat das Problem nicht verstanden.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#18
(20.Aug.2012, 10:34 )Tafari schrieb:
(19.Aug.2012, 17:16 )yes_no_maybe schrieb: Werter Herr Oberreviewer!

Einige Gedanken dazu:

........
Erst einmal vielen Dank an ynm fuer diese gute Zusammenfassung die mir mein Posting erspart hat.
Tafari schrieb:Klar kann ich Namen nennen und logischerweise gibt es für alle Feststellungen einen Hintergrund. Deine Fragen zeigen nur, dass du zwar einen persönlichen Eindruck von Geocaching hast, allerdings dieser Eindruck zu subjektiv ist um als Beurteilung der Gesamtsituation zu funktionieren.
Natuerlich haben wir nur persoenliche Eindruecke aber deine Ausfuehrungen zeigen uns eben auch nicht woher genau du deine Argumente beziehst, dass das alles ja ueberhaupt kein Problem darstellt.
Tafari schrieb:Ich streite nicht ab, dass es Schneisenschneider und Pfadtrampler gibt unter den Geocachern. Die sind aber nicht das Problem, weil deren Anzahl zu gering ist.
Wenn es mir, ynm und sicher noch einer ganzen Anzahl weiterer Geocacher auffaellt dann ist die Anzahl hoch genug. Und ausser Geocachern faellt mir keine Freizeitgruppe ein die solche Schaeden verursachen. Und wie schon bemerkt wurde: Diese Schaeden werden zu einem Gutteil von gutmeinenden Geocachern verursacht einfach weil es so viele sind. Aus welchem Grund sollten sich Grundstuecksbesitzer dann keine Gedanken machen duerfen die Ursache solcher Schneisen und Pfade zu beseitigen. Bitte beim Thema bleiben und nicht die Mountainbiker und Schwammersucher als Vergleich heranziehen.
Tafari schrieb:Ich kenne Geocacher zu deren Grundausrüstung Müllsammelwerkzeug und -Sackerl gehören. Wenn du keine kennst, ist das schade - muss man aber zur Kenntnis nehmen.
Tut mir leid aber mit solchen Argumenten wirst du keine Kritiker ueberzeugen. Ich glaube uebrigens nicht daran, dass Geocacher wirklich viel Muell hinterlassen aber dafuer, dass mehr Geocacher Muell aufklauben als Wanderer haett ich gerne *irgendeine* ueberzeugende Theorie. Weil "ich mache es und kenn vielleicht sogar noch jemanden" ist fuer mich etwas duenn. Mich wuerde ja interessieren wer den Absatz mit den "im Normalfall von Geocachern gesaeuberten Waldflächen" unterschreiben wuerde.
Tafari schrieb:Im Allgemeinen sind Geocacher weder böse noch ein Problem in der Natur. Wer die Natur von Geocachern und deren Geocaches befreit wissen will, hat das Problem nicht verstanden.
Im Allgemeinen ist niemand boese aber was hat das damit zu tun, dass die schiere Menge an Geocachern in vielen Gegenden (vornehmlich noch in Deutschland) Reaktionen des Gesetzgebers hervorgerufen haben? Wir *sind* angreifbarer als die Schammerlsucher weil wir unsere Taetigkeit im Internet protokollieren. Und genau deshalb muessten wir fuer eine vernueftige Selbstbeschraenkung sein. Wenn wir bzw. Groundspeak es nicht machen dann wird auch unser Gesetzgeber das fuer uns erledigen.

In dem Zusammenhang wieder einmal: Jeder Cache, dessen Existenz von Nichtcachern (wiederholt) bemerkt wird ist ein schlechter Cache. Aber weder Reviewer noch (suchende) Geocacher koennen gegen solche Caches wirklich etwas unternehmen.
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#19
(20.Aug.2012, 10:34 )Tafari schrieb: Ich streite nicht ab, dass es Schneisenschneider und Pfadtrampler gibt unter den Geocachern. Die sind aber nicht das Problem, weil deren Anzahl zu gering ist. Ich kenne Geocacher zu deren Grundausrüstung Müllsammelwerkzeug und -Sackerl gehören.

Eine nicht unerhebliche Frage lautet ja auch: sind die "Schneisenschneider und Pfadtrampler" bewiesenermaßen weniger als die "Müllsammler"?
Nachweisbar ist das in keine Richtung, weil schwer meßbar. Das subjektive Empfinden vieler scheint eher ins negative zu gehen, ist aber letztlich egal.
Warum ? Weil EINER schon einer zuviel sein kann. Ein einziger auszuckender Massenmörder kann zu einer Verschärfung/Änderung von entsprechenden Gesetzen führen. Ein paar Leute in schwacher (olympischer) Form können etwas bewirken. Ein paar Deppen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren, können für Einschränkungen für viele sorgen.

Es sind ja nicht nur die Schneisenschneider und Pfadtrampler im Grünen - hirnloses Verhalten gibt's ja auch in der Stadt zur Genüge. Ich hatte bei meinen Dosen schon aufgebrochene Elektrokästen, eingetretene Laternen, verbogene Straßenschilder.

Ich hoffe wirklich, es kommt nie zum einem 7/11 für Geocaching. Aber der Trend geht eher in diese Richtung, auch wenn selbstkritische Wortmeldungen als Kassandra-Rufe abgetan werden.



Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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#20
neulich ums Eck: Schneiden wir mal einen Keil aus einem (lebenden) Baum raus... platzieren da den cache drinnen... und drücken den Keil wieder rein. oder so ähnlich. (war nicht dort, darf nicht schimpfen, aber Lesen kann&darf ich)

naturverbunden... umweltschonend....
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