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Genauigkeit der Koordinaten
#1
Question 
Erst unlängst hat sich jemand bei mir beschwert, dass ein Geocache nicht gefunden werden konnte, weil die Koordinaten 10 Meter off sind/waren.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ob man bei 10 Metern schon von off reden kann/darf/soll. Mittlerweile ist auch klar, dass vor allem Newbies es etwas schwieriger haben genaue Koordinaten fest zu stellen, denn das Smartphone deines Vertrauens hat bei weitem nicht die Genauigkeit wie der Orientierungsknochen deines Vertrauens. Sohin sind 10 Meter Abweichung in manchen Fällen schnell erklärt.

Bevor ich da meinen Meinungsbildungsprozess aber weiterführe würde ich gerne hören, wie die Wahrnehmung bei Anderen ist. Fallen "ungenaue Koordinaten" öfters auf oder nicht? Wenn ja, sinds eher Newbies oder Erfahrenere Owner? Hat jemand schon mal eine Korrelation festgestellt zwischen ungenauen Koordinaten und nicht Verwendung eines GPSr?

Für Eure Erfahrungen bin ich euch schon vorab dankbar! Wer es lieber anonym hat, der kann mir auch gerne eine PN schicken.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#2
Also ich bekomme auch ab und zu Meldungen, das die Koordinaten schrecklich daneben sind. Auch wenn GPS gar nicht genauer als 10m sein kann zeigen viele Geräte 1-2m an. Dann kommen halt solche Meldungen. Mich kümmert es nicht, bin Genauigkeit noch aus der Pre SirfIII Zeit gewöhnt.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#3
(08.Jul.2014, 19:40 )Jeeper.at schrieb: Mich kümmert es nicht, bin Genauigkeit noch aus der Pre SirfIII Zeit gewöhnt.

Sehe ich auch so.
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, Caches, die ich vor der SirfIII Zeit gelegt habe, nochmals nachzumessen und sie zu korrigieren.
Es soll ruhig auch etwas gesucht werden - ich habe wie folgt gelernt:
das Tschie-Pieh-Ess führt mich auf ca. 10 Meter zum Cache, dann sollte man es weglegen und selbst ganz ohne Gerät mögliche Verstecke beaugapfeln.

Deshalb: nachmessen tu ich sicher nicht - da könnte ich mich gleich hinstellen und dem geneigten Hendlcacher zu mir winken und ihm das Logbuch reichen.
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#4
Yup
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#5
Ich hab' jetzt nach einer längeren Pause wieder angefangen zu Cachen. Meine ersten "Gehversuche" nach der Abstinenz habe ich in Ermagelung eines GPSr (das lag verstaubt in Wien - ich war im Waldviertel), mit dem iPhone gemacht. Ich war schon recht erschüttert, wie ungenau es eigentlich ist. Danach mit dem GPSr war's wieder wie gewohnt.
Aber auch ich kenne noch die PräSIRF3-Zeit. Und mein erstes Gerät hatte nicht einmal Karten.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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#6
Bislang scheints wohl so zu sein, dass unabhängig von Präh-Sirf III-Zeiten ein GPSr wohl eher zu bevorzugen ist (sagen die Altvorderen Big Grin).

Beim Suchen hab ich mit dem Smartphone schon so schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich nach wie vor dem Orientierungsknochen huldige. Es ist einfach "bequemer" auch wenn man den Aufwand hat, sich die (möglichst aktuellen) Daten auf ein entsprechendes Gerät zu kopieren wenn man eine Tour plant.

Wobei mir geht es bei der Fragestellung weniger um die Suche als um das Vermessen der Koordinaten durch den jeweilgen Owner beim Verstecken. Es kommt in letzter Zeit häufiger vor, dass Koordinaten nach der Veröffentlichung bald einmal aufgrund von Hinweisen von Findern korrigiert werden. Später erfährt man dann, dass zum Ausmessen ein Eierfön oder Androidengerät verwendet wurde. Das ist per se nicht schlecht aber es stellt sich mir die Frage, ob sich die Verwendung eines "echten" GPS-Gerätes nicht doch auch für Newbies die "Lunte gerochen haben" auszahlt und ob das zum Beispiel bei GC-Events auch ein Thema ist ... (jeder weiß, dass "Altvordere" Newbies bei Events auch gerne mal "einschulen" ... Wink)
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
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#7
Übrigens: Welcome back, Stegi! Dosensuchen macht doch immer wieder süchtig, gelt? Big Grin
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#8
In der Stadt (und auf dem Land meistens auch) reicht ein Blick auf Google Earth, und man hat exakte Koordinaten. Ist das wirklich zu viel verlangt? Muß man damit leben, daß GPS in Häuserschluchten um 50 Meter danebenliegt -- und daß der Fehler je nach sichtbaren und gespiegelten Satelliten in Richtung und Ausmaß variiert?
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#9
Tja, wenn GE so genau wäre.
Aber wo bliebe der Spaß wenn man nicht suchen könnte.
Heißt ja auch Dosen suchen und nicht Ich warte bis es PIEP macht und sehe runter weil ich auf der Dose stehe.
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#10
(09.Jul.2014, 14:40 )fk@mvps.org schrieb: Muß man damit leben, daß GPS in Häuserschluchten um 50 Meter danebenliegt

Na ja, 50 Meter sind schon ein wenig krass.
Aber bei 10 - 15 Meter tu ich mir nix an.
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#11
(09.Jul.2014, 15:31 )Jeeper.at schrieb: Tja, wenn GE so genau wäre.

In der Stadt ist GE in der Tat so genau; die Luftbilder sind auf das offizielle Vermessungsnetz der BEV georeferenziert. Die Entzerrungsungenauigkeit von nicht-vertikal aufgenommenen Bildern liegt bei den Wiener Haushöhen weit unter einem Meter -- wir sprechen hier über Zentimeter. Auf dem besiedelten Land ist die Genauigkeit noch immer besser als ein Consumer-GPS, aber da hilft es nichts, weil ein Wald von oben nicht sehr viele Anhaltspunkte bietet.
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#12
Ich war letztes WE wieder mal in der "wilden Natur" unterwegs und habe ein paar Geocaches gesucht deren Koords bis zu 40 Meter "daneben" waren. Jetzt war die Umgebung nicht die Günstigste aber bei einem Baumstumpf im Wald können 40 Meter Abweichung hart sein wenns Stümpfe nur so regnet dort.

Jedenfalls wars ungewohnt für mich denn in zivilisierteren Gegenden ist mir so eine große Abweichung schon lange nicht mehr unter gekommen.

Ich hoffe nur, das zumindest eine möglichst genaue und korrekte Messung mit einem geeigneten Gerät nach wie vor zum guten Ton gehört. Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
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#13
(15.Jul.2014, 23:00 )Tafari schrieb: Ich hoffe nur, das zumindest eine möglichst genaue und korrekte Messung mit einem geeigneten Gerät nach wie vor zum guten Ton gehört. Wink

genauso, wie die eigenen caches regelmässig zu warten?
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#14
(16.Jul.2014, 07:17 )tobiask schrieb:
(15.Jul.2014, 23:00 )Tafari schrieb: Ich hoffe nur, das zumindest eine möglichst genaue und korrekte Messung mit einem geeigneten Gerät nach wie vor zum guten Ton gehört. Wink

genauso, wie die eigenen caches regelmässig zu warten?

Natürlich. Wenn es die Umstände erlauben auch das.
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#15
(16.Jul.2014, 08:29 )Tafari schrieb: Natürlich. Wenn es die Umstände erlauben auch das.
Würde es nicht eher zum guten Ton gehören einen Cache zu archivieren, wenn es die Umstände nicht erlauben ihn regelmäßig zu warten?

schubl
Sterne gehören in den Himmel und nicht auf die Straße...
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#16
Das kommt ganz auf die Umstände an. Bei manchen Geocaches ist es z. B. nicht sinnvoll einen schnellen reload durch zu führen. Das lässt sich so allgemein also nicht sagen.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
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#17
Ich benutze zum Cachen einerseits meinen Androiden und als Referenzgerät ein Billigteil vom Hofer (das aber erstaunlich genau funktioniert).
Wenn ich dann noch die Abbildungen von Google Maps oder Open Street Map heranziehe, dann sind die Positionsangaben recht genau...

Beruflich arbeite ich auch gelegentlich mit GPS und weiss daher, dass es einer Vielzahl störender Einflüsse ausgesetzt ist ( Häuserschluchten, Wald, Stromleitungen...), damit muss man halt leben.

Immerhin wird Geocachen auch als Schatz s u c h e bezeichnet und nicht als Dosenklauben...
Code:
<a href="http://project-geocaching.com/ProfileStats/T.O.C.%20325" target="_blank"><img src="http://maxcdn.project-geocaching.com/ProfileStatsImage/T.O.C.%20325" width="750"></a>
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