18.Apr.2018, 02:27
Nun, es handelt sich um eine Mixtur von ignorieren von Kommunikationsproblemen, dem Vorhalten von Guideline-Übertretungen, die keine sind und einem für Voluntäre unwürdigen Umgang. Ich könnte jetzt zum dozieren beginnen, möchte jedoch nur ein Beispiel nennen um den Level der Kommunikation zu veranschaulichen. Die Umstände werden anonymisiert und nur sinngemäß wiedergegeben.
Nun beginnt erst einmal eine zeitraubende Untersuchung um welchen Geocache es sich den handelt und was dort eigentlich los ist. Das Listing wurde nebenbei bemerkt vor ca. 7 Jahren veröffentlicht. Die Logs sprechen eine eindeutige (positive) Sprache. Es stellt sich heraus, dass sich in der erwähnten Holzkonstruktion tatsächlich ein Loch befindet worin aber der Geocache nicht versteckt ist/war. Das inkriminierte Loch ist eine vom Konstrukteur vorgesehene Öffnung um einen Querbalken dort lagern und fixieren zu können (wozu es aber bisliang nicht kam)
Es passiert wochenlang nichts in dieser Sache. Es passieren andere ganz ähnliche Dinge. Letztendlich schwelen diese einzelnen Dinge irgendwo im Untergrund, aber es ist weder eine Konzentration von derartigen "Problemfällen" erkennbar noch erscheinen sich die dramatischen Ereignisse anzukündigen. Es kam zu folgendem Informationsfluss:
Das war dann der Moment, wo ich erkannt habe, dass ich keinen Auftrag mehr habe. Es ist egal womit ich argumentiert hätte, es hätte nichts an der Gesamtsituation geändert. Insgesamt wurden mir 8 Listings "vorgeworfen" nicht ordnungsgemäß behandelt zu haben. Eines davon ist -wie bereits erwähnt - ca. 7 Jahre alt; die anderen sind etwas jünger und sind auch erklärbar. Wir bearbeiten im Jahr nebenbei erwähnt rund 10.000 Listings. Über die Verhältnismäßigkeit des Vorwurfes der Richtlinien-Brechung möge sich jeder selbst ein Bild machen. Es drängt sich da dann doch der Verdacht auf, dass GS ein bestimmtes Ziel verfolgt. Ich muss gestehen - ich musste unter diesen Umständen nicht allzu lange nachdenken.
Argumente zählten plötzlich nichts mehr vorgeschlagene Reviewerkandidaten (die wir unabhängig davon gesucht haben) wurden ohne Angabe von Gründen abgelehnt oder einfach nicht kommentiert und GS hat sich ohne Vorwarnung auf die Suche nach neuen Reviewern für Österreich gemacht und zwar im nicht-deutschsprachigen Ausland. Ich habe kein Problem mit Fremdsprachen; kenne aber die Community, und weiß, dass es genug Leute gibt, die damit sprachlich dann doch ein Problem hätten. GS hat darauf nicht mehr reagiert.
Man wird sehen, was sich alles demnächst verändern wird. Ich genieße mittlerweile bereits die gewonnene Freizeit auch wenn es noch etwas ungewohnt ist ... es war ja doch eine lange Zeit und ein wenig Wehmut ob der Entwicklungen schwingt trotz alledem mit.
GS schrieb:Wir haben eine Beschwerde erhalten, dass Du ein Listing veröffentlicht hast, dass den Richtlinien widerspricht weil der Owner eine Holzkonstruktion beschädigt hat. Konkret hat er in eine Holzkonstruktion ein Loch gesägt um den Geocache dort überhaupt verstecken zu können.
Nun beginnt erst einmal eine zeitraubende Untersuchung um welchen Geocache es sich den handelt und was dort eigentlich los ist. Das Listing wurde nebenbei bemerkt vor ca. 7 Jahren veröffentlicht. Die Logs sprechen eine eindeutige (positive) Sprache. Es stellt sich heraus, dass sich in der erwähnten Holzkonstruktion tatsächlich ein Loch befindet worin aber der Geocache nicht versteckt ist/war. Das inkriminierte Loch ist eine vom Konstrukteur vorgesehene Öffnung um einen Querbalken dort lagern und fixieren zu können (wozu es aber bisliang nicht kam)
Tafari schrieb:Danke für den Hinweis! Eine genauere Untersuchung hat ergeben, dass es sich hiebei nicht um einen Bruch der Richtlinien handelt. Die erwähnte Öfnnung hat nicht der CO geschaffen sondern ist vom Konstrukteur mit Absicht angelegt worden und nebenbei nicht notwendig um zum Geocache zu gelangen. Bitte um entsprechende Info an den anonymen Beschwerdeführer.
Es passiert wochenlang nichts in dieser Sache. Es passieren andere ganz ähnliche Dinge. Letztendlich schwelen diese einzelnen Dinge irgendwo im Untergrund, aber es ist weder eine Konzentration von derartigen "Problemfällen" erkennbar noch erscheinen sich die dramatischen Ereignisse anzukündigen. Es kam zu folgendem Informationsfluss:
GS schrieb:Nachdem sich die Beschwerden über die Reviewpraxis in Österreich in letzter Zeit dramatisch vermehrt haben und Deine Reaktion (auf den oben erwähnten Fall - Anm.) als unfreundlich wahrgenommen wurde, legen wir Dir Nahe über einen Rücktritt von Deiner Funktion als Community-Reviewer nachzudenken.
Das war dann der Moment, wo ich erkannt habe, dass ich keinen Auftrag mehr habe. Es ist egal womit ich argumentiert hätte, es hätte nichts an der Gesamtsituation geändert. Insgesamt wurden mir 8 Listings "vorgeworfen" nicht ordnungsgemäß behandelt zu haben. Eines davon ist -wie bereits erwähnt - ca. 7 Jahre alt; die anderen sind etwas jünger und sind auch erklärbar. Wir bearbeiten im Jahr nebenbei erwähnt rund 10.000 Listings. Über die Verhältnismäßigkeit des Vorwurfes der Richtlinien-Brechung möge sich jeder selbst ein Bild machen. Es drängt sich da dann doch der Verdacht auf, dass GS ein bestimmtes Ziel verfolgt. Ich muss gestehen - ich musste unter diesen Umständen nicht allzu lange nachdenken.
Argumente zählten plötzlich nichts mehr vorgeschlagene Reviewerkandidaten (die wir unabhängig davon gesucht haben) wurden ohne Angabe von Gründen abgelehnt oder einfach nicht kommentiert und GS hat sich ohne Vorwarnung auf die Suche nach neuen Reviewern für Österreich gemacht und zwar im nicht-deutschsprachigen Ausland. Ich habe kein Problem mit Fremdsprachen; kenne aber die Community, und weiß, dass es genug Leute gibt, die damit sprachlich dann doch ein Problem hätten. GS hat darauf nicht mehr reagiert.
Man wird sehen, was sich alles demnächst verändern wird. Ich genieße mittlerweile bereits die gewonnene Freizeit auch wenn es noch etwas ungewohnt ist ... es war ja doch eine lange Zeit und ein wenig Wehmut ob der Entwicklungen schwingt trotz alledem mit.