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Geocaching vs. Geldausgeben.....
#1
Und wieder steht eine frage im Raum, die schon oft diskutiert wurde und zu der ich gene ein paar allgmeine Worte aus der Sicht von Groundspeak fallen lassen möchte:

Darf ein Cache etwas kosten?

Die einfache Antwort lautet:"Ja, aber......"

In erster Linie wird einmal unterschieden, warum das Aufsuchen eines Caches Geld kostet und vor allem wer es kassiert. Handelt es sich bei den Kosten etwa um Eintrittsgelder, um ein Gelände betreten zu dürfen und ist der Empfänger keine gewinnorientierte Organisation (Beispiel: Schloßpark Laxenburg - Eintritt EUR 1,50 zur Erhaltung des Parks und des Schlosses) sondern eine öffentlich rechtliche Einrichtung (Gemeinden, Land, Bund), so stellt das in aller Regel kein Problem dar. Zumal sich die Kosten auch in Grenzen halten.

Schwieriger wird es schon, wenn es sich um Kosten handelt, die von Ihrer Summe her schwerer wiegen bzw. wo der Owner oder ein Untenrhemen Gewinn machen wollen mit einem Cache. In solchen Fällen wird es zumeist eine Ablehung durch den Reviewer geben. Als Beispiel sei hier genannt, der Eintritt in ein gewinnorientiert geführtes Schwimmbad oder Museum.

Was auch lt. guidelines abzulehnen ist, sind Caches, die zum Spenden für irgendetwas aufrufen oder Werbung machen. Werbung ist generell verboten, auch wenn es sich um Werbung für non-profit-Organisationen handelt (polit. Parteien, Religionen, Gewerkschaften, Tierschutzvereine etc.)

Fazit: Es ist immer besser, wenn man einen Cache finden kann auch ohne Eintritt oder ähnliches bezahlen zu müssen. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass ein Cache eben nur mit Zahlung von Eintrittsgeldern erreichbar ist. Es ist also schwer eine generelle Regelung aufzustellen, sondern es wird in jedem Einzelfall etnschieden, wie die Situation ist. Es ist - wie so oft - in solchen Fällen einfacher (wenn man sich eben nicht sicher ist) zuerst beim Reviewer nachzufragen, ob eine derartige Cacheidee Erfolg haben kann oder nicht.

Gibt es Caches in Lokalen?

Es gibt sie. Solche Caches sind aber seit Februar 2007 nicht mehr gestattet. Der Hintergrund hiefür ist, dass das Betreten eines Lokales (Restaurant, Wrtshaus, Beisl, etc.) zumiest einen Konsumationswunsch als Ursprung hat. Also der Wirt geht davon aus, dass man zu ihm kommt um etwas zu konsumieren. Wenn jemand aber ein Lokal betritt nur um einen Cache zu finden, dann widerspricht dies dem ursprünglichen Motiv.

Was über Werbung weiter oben gesagt wurde, gilt auch sinngemäß für Lokale, Hotels und ähnliche Einrichtungen. Eine Cachebeschreibung darf für Werbezwecke nicht verwendet werden. Auch Links zu Homepages von derartigen Einrichtungen dürfen seit der letzten Änderung der guidelines nicht in einem Cachelisting auftauchen. Der Linktext allerdings schon.......Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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