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02.Oct.2009, 08:12
Habe folgenden Artikel gefunden:
EGNOS für Europa
Heißt das, dass jetzt auch in Österreich EGNOS besser empfangbar ist/wird? So viel ich weiß, stehen die derzeitigen WAAS/EGNOS Satelliten sehr tief und sind nur sehr selten empfangbar. Oder irre ich mich da?
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Technisch änder sich nichts. Der Satellit steht noch immer am selben Ort, was nach wie vor bedeutet, daß er in Österreich nur zu empfangen ist, wenn der Horizont nach Süden frei ist.
Bisher war EGNOS in einem inoffiziellen Testbetrieb. Dieser dürfte nun beendet sein und der reguläre Betrieb beginnen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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(02.Oct.2009, 08:15 )Stegi schrieb: Technisch änder sich nichts. Der Satellit steht noch immer am selben Ort, was nach wie vor bedeutet, daß er in Österreich nur zu empfangen ist, wenn der Horizont nach Süden frei ist.
Bisher war EGNOS in einem inoffiziellen Testbetrieb. Dieser dürfte nun beendet sein und der reguläre Betrieb beginnen.
Kann es nicht sein, dass das Signal nun über den/die bereits vorhandenen Probesatelliten des Galileosystems geführt wird? Sie schreiben ja, dass es ein Dienst für das zukünftige Galileo ist.
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also ich hab mich gestern da noch ein wenig eingelesen und laut den infos die ich gefunden habe sind jetzt zwei satelliten im egnos vollbetrieb für europa "im einsatz" (ID 33 & ID 37) und ein dritter wird im moment noch als "testbed" verwendet (ID 39), dieser dritte satellite soll aber im laufe des nächstens jahres auch in den vollbetrieb gehen. die satelliten stehen geostationär über dem äquator alelrdings tuen das die satteliten die für den fernsehempfang verwenden werden auch d.h. wenn man nicht grad in irgendeiner häuserschlucht in der stadt steht ist ein empfang in den meisten fällen problemlos möglich.
allerdings haben die oregons und dakotas scheinbar probleme mit dem vernüftigen verwenden des signals, beim 60iger hat es früher aber gut geklappt!
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Das bedeutet in Zukunft: DNF, da eine Abweichung von 1,2 Meter.
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(02.Oct.2009, 09:02 )Charliemike schrieb: allerdings haben die oregons und dakotas scheinbar probleme mit dem vernüftigen verwenden des signals, beim 60iger hat es früher aber gut geklappt!
Ich würde sagen eher umgekehrt. Sie haben Probleme wenn sie das Signal nicht empfangen, die Funktion aber aktiviert ist. In diesem Fall kann es zu ganz eigenartigen Reaktionen kommen.
(02.Oct.2009, 09:25 )Offwolf schrieb: Das bedeutet in Zukunft: DNF, da eine Abweichung von 1,2 Meter. 
Der Tag wird kommen!
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kommt im endeffekt aufs gleiche raus, wenn ma egnos aktiviert hat kann man sich bei den geräten der letzten generation ned sicher sein ob das zeug richtig funktioniert. bei den älteren geräten hat das aber problemlos funktioniert, keine ahnung was garmin da verbockt hat, wäre interessant ob der fehler auch bei den neuen 60igern mit mtk chipset auftritt aber ich kenne niemanden der so eines hat
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(02.Oct.2009, 09:31 )Charliemike schrieb: kommt im endeffekt aufs gleiche raus, wenn ma egnos aktiviert hat kann man sich bei den geräten der letzten generation ned sicher sein ob das zeug richtig funktioniert. bei den älteren geräten hat das aber problemlos funktioniert, keine ahnung was garmin da verbockt hat, wäre interessant ob der fehler auch bei den neuen 60igern mit mtk chipset auftritt aber ich kenne niemanden der so eines hat
Meiner Beobachtung nach, kann man sicher sein, daß es funktioniert - vorausgesetzt, das Signal wird empfangen. Kann das Signal nicht empfangen werden und WAAS/EGNOS ist aktiviert, kann's schon mal sein, daß man 50m ins OFF geschickt wird.
Aber imho ist der Genauigkeitswahn beim Cachen ohnehin nur Cerebralmasturbation. Wenn ich darauf angewiesen bin, daß mich das GPS auf die Dose stößt, wärs Zeit für ein neues Hobby. Was nützt's, wenn ich das genaueste Gerät habe und der Verstecker war mit einer Kiste aus der PräSirf3-Ära unterwegs?
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kommt immer auf den cache an. wenn i wegen ungenauer kooridinaten an der falschen seite von an fluss lande und weit und breit keine brücke in der nähe ist bin i scho sauer!
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(02.Oct.2009, 09:28 )Stegi schrieb: Der Tag wird kommen!  soll er... hab früher öfter Einträge bekommen:
"Koordinaten 40 Meter off.... so wie immer ;-)
Leicht gefunden"
wenns nicht gerade a minimicrodose in einer 50 Meter langen Natursteinmauer ist dann gehts doch!
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(02.Oct.2009, 09:38 )Stegi schrieb: ..... Was nützt's, wenn ich das genaueste Gerät habe und der Verstecker war mit einer Kiste aus der PräSirf3-Ära unterwegs?
Was durchaus passieren kann.
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anstatt des meiner meinung nach unnötigen gc-vote sollte lieber erhoben werden mit was für einen gps der cache vermessen wurde, damit man weis worauf man sich einlässt 
(02.Oct.2009, 09:43 )Offwolf schrieb: (02.Oct.2009, 09:38 )Stegi schrieb: ..... Was nützt's, wenn ich das genaueste Gerät habe und der Verstecker war mit einer Kiste aus der PräSirf3-Ära unterwegs?
Was durchaus passieren kann. 
gpas geräte sollten sich nach 5 jahren automatisch selbst zerstören
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(02.Oct.2009, 09:42 )Charliemike schrieb: kommt immer auf den cache an. wenn i wegen ungenauer kooridinaten an der falschen seite von an fluss lande und weit und breit keine brücke in der nähe ist bin i scho sauer!
Selber schuld, wenn auf der richtigen Seite die asphaltierte Uferpromenade gibt und auf der falschen Seite brauchst eine Machete.
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(02.Oct.2009, 09:49 )Stegi schrieb: Selber schuld, wenn auf der richtigen Seite die asphaltierte Uferpromenade gibt und auf der falschen Seite brauchst eine Machete. 
Da hilft ein Blick auf die Topo, allerdings klappt das nicht ,wenn man in einer Gegend unterwegs ist von der man keine Topo hat (wie ich neulich in der Schweiz) Da das Wasser aber nur oberschenkelhoch war, konnte ich das andere (leicht zugängliche  ) Ufer erreichen ohne mich durchs Gestrüpp zurückkämpüfen zu müssen
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Alos ich halte auch nichts vom Genauigkeitswahn. Ein paar Meter off darf ein Cache IMHO schon liegen, weil ich erstens niemandem vorschreiben will, welches GPS-Gerät er zu verwenden hat und zweitens man ja auch noch suchen können muss. Denn darum gehts ja. Nicht darum dass mir ein GPSr sagt, ich sei 0 Meter vom Cache entfernt. ...
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Wenn einmal die GPS auf Zentimeter genau werden, wird man absichtlich die Koordinaten ein bisschen off angeben (sprich gerundet). Sonst ist ja der Witz raus...
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(03.Oct.2009, 16:15 )Tafari schrieb: und zweitens man ja auch noch suchen können muss. Denn darum gehts ja. frigschneck schrieb:Sonst ist ja der Witz raus... Natürlich muss (und soll) man mit mehreren Metern Ungenauigkeit rechnen aber ich hoffe ich bin nicht alleine mit der Meinung, dass es beim Geocachen *nicht* in erster Linie darum geht *zu suchen*
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epend, es geht ums Finden
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das klingt schwer nach dem thema... der "wander"weg ist das ziel.
im muggelgebiet (mitten auf der bond street) bin ich froh wenn die angaben genau bzw. der hint präzise ist. da kann das "suchen" schon böse enden.
in freier wildbahn muss es nicht cm genau sein, da reichen mir schon ein paar meter.
ab 40m wirds im wald aber auch ungemütlich. wenn dann auch noch ne felswand dazwischen ist
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Und man sollte die topografischen Begebenheiten beachten. Neulich war ich auch nur noch 5 m vom Cache entfernt, aber rund 100 m oberhalb
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