wasn mit dem loss?

[howc]

kann man den satz bitte noch mal langsam abspielen?

no satzzeichen and batteries included?

[earlgrey]

@frigschneck et alii

Wie schon Planetearth vor 4 Jahren bemerkte scheint der Anteil der Mimosen unter den Cachern und -innen beängstigend hoch. Also jeden zart zwangsbeglücken und Rücksicht für alle und überhaupt ... ich weiss ned. Die Realität ist da bissl anders ....

Konstruktives scheint es ned gegeben zu haben, sonst hätt er das ned archiviert.

Mich habens damals auch bei meinem Erstling Dornbach fast in der Luft zerrissen, also ich finde bissl was aushalten kann man schon, oder?

Oder nehmt die grosse Zahl der "newbies" alles soooo tierisch persönlich?

@MurliBrumm
Fettschrift und Schriftgrösse wird gern als schreien interpretiert - bitte vermeiden.
Und das ist jetzt ned mein mimosenhaftes Etwas sondern generell in den Foren ned sooo gern gesehen

Schiheil aus OE7

[howc]

man weiß ja ned wie alt newbies sind, aber mir hat zuletzt folgende Gesichtsbuchgruppe sehr zugesprochen:

Wenn du nach 1985 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun! Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte gepackt Alle anderen weiterlesen! Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben,
dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.Unsere Bettchen waren angemalt
mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und
entdeckten während der ersten Fahrt den Hanghinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.
Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box,
Videospiele,64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher,Computer,Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...

Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alldem wussten wir umzugehen! Und du gehörst auch dazu?!? Herzlichen Glückwunsch !!!

geb. nach 1985 => So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch ;-)

[fossie]

Kannte ich schon aus diversen Mails, ist aber immer wieder amüsant zu lesen
Ja, so war das damals, aber wenn man mal ehrlich ist: wären all unsere heutigen technischen Errungenschaften schon in den 80ern erfunden worden, wären wir vielleicht nicht auch so geworden wie die heutigen Kids, die unzählige Stunden vor Spielekonsolen, PCs u.dgl. verbringen und ohne Handy gar nicht mehr leben können?

[Jeeper.at]

Klar wären wir das.
Aber so können wir es anprangern und sich über oben angeführte Texte erfreuen... :-)

[howc]

yeah... BASHING auf die Jugend von heute!!!

Früher hätt ma das ned mal bashing genannt...

kann es sein dass der bereits geschlossene Thread a bissl ausm Ruder läuft?

[Mausbiber]

nönö es geht ja hier um einen verweichlichten jugendlichen cacheanfänger der nix gewohnt ist und nach 1985 geboren wurde

[Lachwurzn]

Früher hätt ma das ned mal bashing genannt...

Unter BASHing hat man damals etwas viel physischeres verstanden. Aber es war halt wahrlich etwas gaaaanz anderes: wir mussten kilometerweit im hüfthohen Schnee zur Schule gehen - querfeldein, ohne richtige Schuhe und mit leerem Bauch. Nicht zu vergessen die Mammuts, die wir auf dem Weg noch eigenhändig niederwresteln mussten...

[Tafari]

ABER

ich finde es wirkt unverschämt, bösartig, arrogant und aufs äußerste beleidigend für
alle Cacher Kollegen die die englische Sprache NICHT beherrschen, wenn der
Owner ein Österreicher ist, seine Location laut Profile in Österreich ist und ein Listing
NUR auf Englisch verfasst.

z.B.: GCKY51

Das ist nur eines von vielen Beispielen.

Tjo......Wie schon hier geschrieben hatten wir das Thema schon ein paar mal. Ich denke man sollte in jedem Fall den historischen Hintergrund nicht aus den Augen verlieren. Gerade das von dir gebrachte Beispiel stammt von einem Geocacher, der bereits Dosen versteckt hat, wo es in Österreich vielelicht mal eine Hand voll Geocacher gegeben hat. Die Chance, dass ein nicht englisch sprechender dieses Listing aufruft und den Cache dann auch macht, war gegen 0. Deswegen hat sich der Owner augenscheinlich angewöhnt alle seine Listings nur auf Englisch zu veröffentlichen.

Ich gebe dir recht, wenn du meinst, dass sich in den letzten Jahren viel geändert hat. Die Sichtweise des Owners war von diesen Veränderungen bislang unberührt. Keinesfalls galube ich jedoch, dass der Owner des konkreten Beispiels jemanden damit diskriminieren wollte oder aus böser Absicht nur eine englische Version des Listings zulässt.

Ich bin selbst auch so ein pöhser Purche, der einen Cache versteckt hat, der nur auf Englisch beschrieben ist. Das hat aber auch einen Grund. Denn zu der Location kommen - mit Ausnahme der ersten paar Wochen wo der Cache versteckt war - zu 95% nur Touristencacher hin. Und da schien mir eine rein englische Version ausreichend. Es gibt aber auch gegenteilige Beispiele, denn ich habe auch Caches gelistet, die ausschließlich nur in Deutsch verfasst sind. Lustigerweise war einer der ersten Finder eines solchen Caches ein Australier, der kein Wort Deutsch spricht. Er hat aber auch eine Google Übersetzung seinem Log hinzugefügt, was in mir großes Erbarmen hervorgerufen hat. Deswegen musste er dann auch noch eine Note schreiben, damit man auch hier zu Lande versteht, was er eigentlich sagen wollte ....

Fazit: Man sollte das alles net so eng sehen. ...

[Stegi]

Immer wieder bemerkenswert zu beobachten!
Auf der einen Seite ist es nicht druckreif, was man über die Franzosen bzw. die Quebecerianer so denkt, weil sie sich erdreisten Cachelistings in ihrer Muttersprache zu schreiben und keine Englische (oder besser wäre natürlich Deutsche) Version davon anbieten. Auf der anderen Seite gibts in regelmäßigen Abständen den Aufreger über nicht-deutsche-Listings in Österreich.
Genauso regelmäßig wird der, des Englischen unmächtige Cacher heraufbeschworen, wobei der jeweilige Heraufbeschwörer tunlichst hinzufügt, daß er selber sehr wohl des Englischen mächtig ist. Ich glaube ja, der nicht-englsch-sprechende Cacher, gehört in die gleiche Familie wie der Yeti oder der rollstuhlfahrende Cacher (zumindest beim Yeti bin ich mir nicht sicher, denn den hat zumindest der Messner schon gesehen).
Ich frage mich immer wieder, wie jemand, der absolut kein Englisch spricht, seinen Account bei geocaching.com anlegen konnte.

[guenti-]

Ich frage mich immer wieder, wie jemand, der absolut kein Englisch spricht, seinen Account bei geocaching.com anlegen konnte.

Da ich für 2 nicht englisch sprechende Cacher Accounts angelegt habe, dürfte das zumindest eine der Möglichkeiten sein, wie das sein könnte ....

[Lachwurzn]

Er hat aber auch eine Google Übersetzung seinem Log hinzugefügt, was in mir großes Erbarmen hervorgerufen hat.

Sehr nett. Daß ein Cache oft "Pufferspeicher" heißt, ist normal, aber Google's "Spielraumwanzen" für travel bugs hat mir ein wenig den Tag gerettet...

[Tafari]

Ich glaube ja, der nicht-englsch-sprechende Cacher, gehört in die gleiche Familie wie der Yeti oder der rollstuhlfahrende Cacher (zumindest beim Yeti bin ich mir nicht sicher, denn den hat zumindest der Messner schon gesehen).

Bitte beim Mega-Event letztes Jahr war auch ein Rollstuhlfahrer dabei. Er hatte ein 60er um den Hals hängen also vermutete ich, dass es sich um einen Geocacher handelt. Das war der erste und bislang einzige rollstuhlfahrende Geocacher, den ich bis dato gesehen habe. Also es gibt sie doch .... Offensichtlcih gibt es auch nicht englisch sprechende Geocacher, denn sonst gäbe es keine Aufreger von wegen nur englisches Listing. Murlibrumm ist ja nicht der erste, der das anspricht ....

[Tafari]

Er hat aber auch eine Google Übersetzung seinem Log hinzugefügt, was in mir großes Erbarmen hervorgerufen hat.

Sehr nett. Daß ein Cache oft "Pufferspeicher" heißt, ist normal, aber Google's "Spielraumwanzen" für travel bugs hat mir ein wenig den Tag gerettet...

Wennst mich fragst. Ich find die Google-Übersetzung eigentlich toll - auch wenn sie im ersten Moment sehr weh tut. Könnte man auch als Antidepressiva einsetzen ....

[howc]

OK, wenns den Rollstuhlcacher wirklich gibt... müßen wir dann rücksicht nehmen auf den analphabetischen Geocacher?

eigentlich nicht lustig dass es ca 300.000 analphabeten in Ö geben soll. +/- dunkelziffer?

[Stegi]

Murlibrumm ist ja nicht der erste, der das anspricht ....

Er ist auch nicht der Erste, der geflissentlich hinzufügt, daß er persönlich mit Englisch keinerlei Problem hat...

[Lachwurzn]

OK, wenns den Rollstuhlcacher wirklich gibt... müßen wir dann rücksicht nehmen auf den analphabetischen Geocacher?

Davon gibt's in der Dosensuchergemeinde mehr als genug virtuelle. Ich meine damit diejenigen, die sich nicht mal die Mühe machen, den Listing-Text überhaupt ansatzweise zu lesen - Hauptsache es gibt Koordinaten für die Punktegreifvögel (und ein FTF ist möglich)... :undecided:

[abrasax]

Offensichtlcih gibt es auch nicht englisch sprechende Geocacher...

Ist doch klar. Ich dachte nur, die sind alle in Quebec

[Mausbiber]

Früher hätt ma das ned mal bashing genannt...

Unter BASHing hat man damals etwas viel physischeres verstanden. Aber es war halt wahrlich etwas gaaaanz anderes: wir mussten kilometerweit im hüfthohen Schnee zur Schule gehen - querfeldein, ohne richtige Schuhe und mit leerem Bauch. Nicht zu vergessen die Mammuts, die wir auf dem Weg noch eigenhändig niederwresteln mussten...

ich entschuldige mich höflichst im nachhinein falls du eines der mammuts warst

[howc]

"niederwresteln"?

jaja... ich war auch so einer... 4 km durchn Schnee zur Schule
Und in beide Richtungen gings bergauf!