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Hallo!
Gerade gabs ja eine Diskussion über eine Beschreibung eines Caches, und ob der/die Reviewer diesen Cache nicht hätten zurückweisen sollen. Dieser Cache ist ja nun ausreichend und emotionell diskutiert worden und ich möchte ausdrücklich NICHT diese Diskussion aufwärmen, und ich meine auch nicht irgendwelche Rechtschreibfehler.
Meine Frage ist aber, inwieweit werden die Beschreibungen für den Review Prozess derzeit "kontolliert"[/u][/i][/b]
Interessante Punkte wären da zB:
+) Passt die Beschreibung zum Cachetyp? (also ist es wirklich ein Tradi, wenn es als Tradi angegeben ist)
+) Gibt es überhaupt eine Beschreibung?
+) Ist der Inhalt bzw. der Cache an sich "ok" (moralisch, gesetzlich, ...)
Und wie wird das kontrolliert?
Alle Caches? Bei gewissen Nicknames genauer als bei anderen? Stichprobenartig? gar nicht?
thomas
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(18.Jun.2010, 12:15 )divingbrothers schrieb: Und wie wird das kontrolliert?
Alle Caches? Bei gewissen Nicknames genauer als bei anderen? Stichprobenartig? gar nicht?
Ich rate mal einfach. Die Antworten lauten: NEIN; JA (z.B. beim Nick "ReviewerSindAlleTr*tteln"); JA (1:1000); NEIN.
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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Oh ja das ist ja mal eine gute Frage!
Würde mich auch interessieren ob es da einen fix vorgelegt Prozess gibt (bzw. Vorgaben) wie und was zu kontrollieren ist.
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Im Grunde genommen brächte man ja keine Beschreibung:
Es reichen ja die Koordinaten, Terrain- und Schwireigkeitsbewertung, und die Dosengröße.
Ob es Sinn macht oder nicht ist ein Thema!
Man kann aber auch von niemanden Erwarten, das er bei der Beschreibung eine Voll aufgemotzte Seite rauflädt, da nicht jeder das Wissen für so etwas hat. Es können ja auch Kinder oder Nicht-Deutschsprachige Personen sein, die den Cache legen!
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Ein Tradi braucht eigentlich keine Beschreibung.
Ein Tradi oder überhaupt kein Cache brauchen eine sinnvolle (schöne) Location.
Aber im Rahmen von gewissen Qualitätsanforderungen erwarte ich mir das schon.
In der letzten Zeit hab ich auch oft einen Log: "Attribute?" bei neuen Caches gesehen. Die sind auch nicht verpflichtend... aber gehören zum guten Ton.
Aber bloß weil ein Cache eine Beschreibung und Attribute hat, ist er deswegen noch nicht "schön" :-)
Lustig wäre es, wenn die Reviewer mal 2 Monate lang bis aufs iTüpferl reviewen...
Dann hätten wir hier 5 Threads: "Mein Cache ist noch nicht published worden, tun diese [schimpfwort] reviewer eigentlich noch was?"
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(18.Jun.2010, 12:29 )dalou_74 schrieb: Im Grunde genommen brächte man ja keine Beschreibung:
Es reichen ja die Koordinaten, Terrain- und Schwireigkeitsbewertung, und die Dosengröße.
Ob es Sinn macht oder nicht ist ein Thema!
Ja aber nicht alle Caches sind Tradis (Gottseidank gibts auch heutzutage noch hie und da einen Multi
Zitat:Man kann aber auch von niemanden Erwarten, das er bei der Beschreibung eine Voll aufgemotzte Seite rauflädt, da nicht jeder das Wissen für so etwas hat. Es können ja auch Kinder oder Nicht-Deutschsprachige Personen sein, die den Cache legen!
Das ist ja aber auch nicht das Thema.
(18.Jun.2010, 12:44 )howc schrieb: ... Qualitätsanforderungen ...
Also das wollte ich aus meiner Frage bewusst raushalten, weil dazu gibts eine endlose Diskussion
thomas
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- Amerikanische Kulturgeschichte
- Das Handbuch für Cache-Reviewer: Dokumentation aller Aufgaben
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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(18.Jun.2010, 12:15 )divingbrothers schrieb: Meine Frage ist aber, inwieweit werden die Beschreibungen für den Review Prozess derzeit "kontolliert"
Tafari hat hier mal seine Arbeit recht ausfühlich beschrieben.
Ich fürchte, dass sich an dieser Aussage im gleichen Thread
Tafari schrieb:Sich 30 Listings durchzulesen um festzustellen, ob nicht ein Hinweis darin enthalten ist, der auf Guidelinesverletzung hinweist ist unmöglich, wenn man die aufgeopferte Zeit in einem gewissen vertretbaren Rahmen halten will. Diese Zeit bringt kein Reivewer auf diesem Planeten auf.
nichts geändert hat. Ich hab in der Folge damals Tafari so verstanden, dass das OK ist und weder er noch Groundspeak das (durch z.B. mehr Reviewer) ändern wollen.
Wenn man bedenkt, dass das vor 2,5 Jahren war stellt sich die Frage wieviele Listings lesen die Reviewer heute (nicht)?
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Ich denke...dass die Reviewer Listings, so wie wir sie sehen (nachdem sie gepublished wurden), beim Review-Prozess anders wahrnehmen, und dass es da eben um anderes (vorrangig Richtlinien) geht. Und nein, dass ist keinerlei Vorwurf ob Listings von den Reviewern gelesen werden oder nicht! Wenn Hunderte von Listings auch noch auf Aussehen und Grammatik geprüft werden müssten, bekämen wir wohl nur jede zweite Woche Caches freigeschalten, wenn überhaupt. Einerseits beschweren wir uns doch immer wieder, dass es "so lange" dauern würde, bis Caches freigeschalten werden. Andererseits kommen aber auch Beschwerden, wenn Listings nicht ganz so 100%ig sind. So muss ein Reviewer dann eben den Mittelweg einschlagen, oder das "minimalistische Denken" zum Einsatz bringen.
Tafari & Co. haben doch eigene Tools durch die Listings "geschleust" werden und in denen geprüft wird ob etwas fehlt, nicht ausreichend oder eventuell auch falsch ist (z.B. Waypoint-Angaben). Und danach richtet sich der Reviewer dann eben und schaut dann vielleicht auch noch genauer, wenn etwas nicht passen sollte. Denke ich mal...
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(18.Jun.2010, 12:15 )divingbrothers schrieb: +) Ist der Inhalt bzw. der Cache an sich "ok" (moralisch, gesetzlich, ...)
Und wessen moralische Wertvorstellung sollte angewandt werden?
Wie sollten Reviewer die Gesetzeskonformität eines Caches bewerten? Dazu müßten sie vor jedem Review einen Lokalaugenschein vornehmen.
Überhaupt müßten für die Qualitätsansprüche beim Reviewprozess, wie sie immer wieder gefordert werden, die Rahmenbedingungen geändert werden. Das beginnt mit einem Reviewing vor Ort, denn der Reviewer kann z.B. nie und nimmer prüfen, ob die angegebenen Koordinaten stimmen. Weiters müßte sichergestellt werden, daß ein Owner nach dem Reviewing das Listing nicht mehr ändern kann. Ich habe selber schon zwei Fälle gesehen, wo das Listing nach der Freigabe entscheidend verändert wurde.
Meine persönliche Meinung ist, daß von einem gewissen Spielraum beim Reviewprozess alle profitieren.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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(18.Jun.2010, 16:53 )Stegi schrieb: Meine persönliche Meinung ist, daß von einem gewissen Spielraum beim Reviewprozess alle profitieren. Dieser Meinung ist Pazifik auch. Zu 100%
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen
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Irgendwie hab ich mich wohl "unklar" ausgedrückt?? Fast jeder schribt von "Qualität".
Ob ein Cache richtig gelabelt ist hat doch nichts mit Qualität zu tun. Ob bei einem Cache gefordert wird, dass man Zäune überklettert hat auch nichts mit Qualität zu tun.
(18.Jun.2010, 14:53 )Hynz schrieb: Tafari hat hier mal seine Arbeit recht ausfühlich beschrieben.
Danke, bei diesem Beitrag gibts ja einige Infos.
Dahingehend frage ich mich aber noch immer: Die Wie können die angeführten Punkte ohne Lesen der Beschreibung funktionieren?????
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21.Jun.2010, 11:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.Jun.2010, 11:47 von Tafari.)
(20.Jun.2010, 12:11 )divingbrothers schrieb: Irgendwie hab ich mich wohl "unklar" ausgedrückt?? Fast jeder schribt von "Qualität".
Ob ein Cache richtig gelabelt ist hat doch nichts mit Qualität zu tun. Ob bei einem Cache gefordert wird, dass man Zäune überklettert hat auch nichts mit Qualität zu tun.
(18.Jun.2010, 14:53 )Hynz schrieb: Tafari hat hier mal seine Arbeit recht ausfühlich beschrieben.
Danke, bei diesem Beitrag gibts ja einige Infos.
Dahingehend frage ich mich aber noch immer: Die Wie können die angeführten Punkte ohne Lesen der Beschreibung funktionieren?????
Die Wie welche genau jetzt?
Meiner Meinung nach ist es schon ein Qualitätskriterium, ob ein Cache richtig gelabelt wurde......warum auch nicht? Was spräche da dagegen?
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(21.Jun.2010, 11:45 )Tafari schrieb: ....
Meiner Meinung nach ist es schon ein Qualitätskriterium, ob ein Cache richtig gelabelt wurde......warum auch nicht? Was spräche da dagegen?
Dagegen spricht nichts, aber das war nicht das Thema, weil Qualität bei Caches nicht wirklich objektiv messbar ist und ich keine Endlosdisskussion wollte, sondern eine Antwort auf meine Frage.
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vielleicht sollte man im Rahmen eines "Frühjahrsputzes" doch mal wieder a paar falsch gelistete Caches aufzeigen, aber man wird ja sofort wieder als Gecapo/Cacherpolizist/Klugsch* oder schlimmeres hingestellt sollte man nur irgendwelche kritik äußern. (Und dabei red ich nicht mal von der Location ;-) )
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(21.Jun.2010, 16:40 )howc schrieb: vielleicht sollte man im Rahmen eines "Frühjahrsputzes" doch mal wieder a paar falsch gelistete Caches aufzeigen, aber man wird ja sofort wieder als Gecapo/Cacherpolizist/Klugsch* oder schlimmeres hingestellt sollte man nur irgendwelche kritik äußern. (Und dabei red ich nicht mal von der Location ;-) )
für einen Frühjahresputz hast noch etwas mehr als 7 Stunden Zeit
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am abend wird der faule fleißig. Und überhaupt, weder hab ich Frühlingsgefühle, noch die Sommerreifen oben, das Boot ist noch im Trockendock, und meine Lust auf Eis hält sich in Grenzen. A Tee wäre ganz gut! ;-)
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(21.Jun.2010, 17:00 )howc schrieb: am abend wird der faule fleißig. Und überhaupt, weder hab ich Frühlingsgefühle, noch die Sommerreifen oben, das Boot ist noch im Trockendock, und meine Lust auf Eis hält sich in Grenzen. A Tee wäre ganz gut! ;-)
Wohl der einzige, dem das derzeitige Wetter gefällt, ist das Frosch-Maskottchen von Groundspeak. Auch mein Lieblings-Hobby (Hubschrauber-Polo auf der Privatyacht) hat im Moment Pause...
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(21.Jun.2010, 17:24 )Lachwurzn schrieb: Hubschrauber-Polo auf der Privatyacht
Ist das eh CO2-neutral?
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Ich probiers nochmal...
Ist vielleicht einer der beiden Reviewer bereit meine Frage zu beantworten?
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