D5/T5 höher, weiter, gefährlicher?

[Lachwurzn]

Hab jetzt heute leider keine Zeit mehr für einen Erklärungsversuch ausser, dass es doch praktisch wäre wenn Kletterfreunde dezitiert nach Klettercaches suchen könnten bzw. ich sie ausfiltern könnte.

Auch die Hundekackeliebhaber könnten davon profitieren, dass sie sich nicht durch liebevoll gestaltete Cachebeschreibungen kämpfen müssen um zu Ihren bevorzugten Caches zu gelangen.

DAS habe ich jetzt problemlos verstanden - es hilft halt immer, wenn man konkrete plastische Beispiele verwendet...

Das bedingt eigentlich nur, daß Bodensprech die Datenbank insofern ändert, als die Attribute eines Caches nicht mehr fix aus einem sehr begrenzen Set, sondern dynamischer (und zukünftig leicht erweiterbar) angebbar sind. Das ist ein IT-Problem, das prinzipiell ungefähr seit der Erfindung des Rades existiert und schon damals nicht wirklich unlösbar war. Aber wie wir unsere Dosenheimer aus Seattle kennen, kommt das (wie du richtig sagst) nicht so schnell - da bekommen wir viel früher so wichtige Dinge eine tiefere Integration mit Facebook, Twitter, Myspace, YouTube, LinkedIn, Flickr, Technorati, Delicious, Digg,...

[tweetykojote]

Klar, D1 heißt.. Da ist EINE Dose...

nicht so gestern nacht ....

[Vicente23]

Klar, D1 heißt.. Da ist EINE Dose...

nicht so gestern nacht ....

Wahrscheinlich soll es heißen:

Da ist IRGENDWO EINE Dose...

[tweetykojote]

Klar, D1 heißt.. Da ist EINE Dose...

nicht so gestern nacht ....

Wahrscheinlich soll es heißen:

Da ist IRGENDWO EINE Dose...

im BMW X5 war eh eine aber die wurde grad gelogt und warten wollt keiner

[Ejadis]

im BMW X5 war eh eine aber die wurde grad gelogt und warten wollt keiner

Boah, bist du grauslich!

[termite2712]

T

im BMW X5 war eh eine aber die wurde grad gelogt und warten wollt keiner

Boah, bist du grauslich!

Wieso denn? War es ein Rudellog?

[Lachwurzn]

Wieso denn? War es ein Rudellog?

Was du in dem Fall meinst, würde ich fast eher als Multi bezeichnen.

[tweetykojote]

T

im BMW X5 war eh eine aber die wurde grad gelogt und warten wollt keiner

Boah, bist du grauslich!

Wieso denn? War es ein Rudellog?

nö einer hatte die dose über schätze mal sie war feucht und braucht ein NA log
also eher mehr ein betontradi vom gehsteig aus zu finden

[Mausbiber]

wohl mehr ein randstein

[tweetykojote]

gehsteigflamingo

[earlgrey]

Wieso denn? War es ein Rudellog?

Was du in dem Fall meinst, würde ich fast eher als Multi bezeichnen.

Das Ergebnis ist dann meistens ein Mystery

[tweetykojote]

Wieso denn? War es ein Rudellog?

Was du in dem Fall meinst, würde ich fast eher als Multi bezeichnen.

Das Ergebnis ist dann meistens ein Mystery

der aber leichter zu lösen is als manch anderer

[Holunderbeere-]

Gilt denn für Mysteries die Abstandsregel nicht?

[Mausbiber]

stimmt, je mehr abstand umso besser

[Alex_Max]

is mein radius zu klein oder von wo issn da die rede?

---

speziell in OÖ, Großraum Linz

...
Ich war ja auch schon ab und zu auf einem Baum und es stimmt schon jedem das Seine, aber muß tatsächlich jedes Vogelnest auf 20m Höhe mit einem Cache versehen werden?

Die D5 bei Baumcaches ergeben sich ja hauptsächlich durch die spezielle Ausrüstung die man dazu haben sollte. Hier reicht leider ein normales Klettersteigset mit einem 20m Seil lange nicht mehr aus.

Natürlich sind diese Caches besser als die Müllhalden Micros welche uns in den letzten Jahren überschwemmt haben aber geht es nur mehr um möglichst viele Sterne in der Bewertung?

Sind das unsere zukünftigen Wervorstellungen in Sachen Geocachen?
Von Endorphine zu Adrenalin? Oder gehört dies einfach zusammen?

Also ich finde diesen "Trend" (wenn man es so bezeichnen will) eigentlich ziemlich gut. Ohne diese Caches wäre ich nicht zum Klettern gekommen, nie auf einen Berg oder einen Klettersteig gegangen, wäre nie auf einen 25 Meter hohen Baum geklettert, würde mir nie Gedanken darüber machen, wie man so manches T5 Problem löst usw.

Das macht dieses Hobby für mich eigentlich erst richtig interessant. Da kommt zu der "Ich sitze mal lange Zeit daheim vor dem Computer und löse Rätsel und gehe dann ein bisserl spazieren mit einmal bücken um den Cache zu heben"-Mentalität auch eine sportliche Komponente dazu, von der sich viele weitere sportliche Aktivitäten ableiten. Denn selbst, wenn ich ein Seil und eine Kletterausrüstung nur für diese T5 Caches kaufe, werde ich es irgendwann mal zum Klettern benutzen.

So lebe ich durch diese Aktivitäten jetzt gesünder und habe beim Cachen wenigstens einige male einen anständigen Thrill, den ich in meinem Alltag im Büro eher selten bekomme.

Wem das gefällt, für den sind T5 Caches ein Hit. Da kann es meiner Meinung nach gar nicht genug geben.

Und im Großraum Linz muss ich ehrlich sagen hat sich da wirklich eine T5 Szene entwickelt, mit der es eigentlich immer ein Spass ist, wenn man diese Leute bei einem Cache trifft.

Es redet ka auch keiner von einer "T1 Welle" oder von einer "Mystery Welle" oder von sonst irgendeiner Welle.

Ich bin hier auch der Meinung - wer das nicht machen will muss es nicht machen.

Und alle anderen, die freuen sich sicher schon auf den nächsten T5 :-)

[tschundi]

kann euch 2 neue caches in schwechat empfehlen T5, viel spaß. spendiere ein großes bier für den ersten finder. ( ab Donnerstag um 14.00 bin ich wieder in der Arbeit, Lemon Squash schwechat), kommt doch vorbei!

[yeolino]

Es redet ka auch keiner von einer "T1 Welle" oder von einer "Mystery Welle" oder von sonst irgendeiner Welle.
Ich bin hier auch der Meinung - wer das nicht machen will muss es nicht machen.
Und alle anderen, die freuen sich sicher schon auf den nächsten T5 :-)

Auch die Mystery, T1 Welle,... gab es vor gar nicht so langer Zeit und wurde auch nicht immer gut geheißen.

Für mich stellt sich die Frage ob tatsächlich jede Brücke und jeder Baum bedost bzw. der Cache noch möglichst gefährlich zu finden sein muss?

Ob darauf die Antwort "es sollen die machen welchen es Spaß macht" für mich ausreicht, kann ich nicht schlüssig beantworten.

Die rechtliche Grauzone beim Klettern auf Bäumen und vor allem das Klettern auf Brücken zum Suchen eines Geocaches erweist der Allgemeinheit (Geocacher) keinen guten Dienst. Gerade wenn diese Art der Caches weiter so zunehmen und es zu regelrechten Rudelevents bei der FTF-Jagd,... kommt.

[Alex_Max]

Also bei Brücken wüsste ich nicht, wie das rechtlich aussieht, aber die Situation bei Bäumen haben wir schon mehrmals ausführlich mit verschiedenen Exterten geklärt - das ging bis zum obersten Förster eines Bundeslandes: sieht wohl so aus, dass man grundsätzlich auf jeden Baum klettern darf, außer der Wald ist abgesperrt oder die Bäume sind kleiner als drei Meter, denn das wäre Jungwald. wobei das meistens mit der Einzäunung Hand in Hand geht. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Baum nicht mit Steigeisen oder dgl. beschädigt. Diese Klärung entstand natürlich auch aus mehr oder weniger lustigen Zusammentreffen mit Jägern.

Dennoch wüsste ich gerne, wie ein Fachmann zB das Abseilen von einer Brücke einschätzt, wenn man dabei keinen Zaun überklettert oder Verbotscchilder missachtet. Die Brücke wird nicht beschädigt und wir gehen bei von einer Brücke aus, unter der kein Verkehr ist. Würde mich wirklich interessieren...

Wir haben selbst einige Baumcaches ausgelegt und ich muss sagen, dass Bäume eigentlich mittlerweile auch schon langweilig werden. Außer, sie sind eben besonders hoch. Und da komm ich auch schon zum Punkt: es wird nie auf jedem zweiten Baum ein Cache liegen, denn so viele Bäume, die auf über 30 Meter Höhe noch tragfähige Äste bieten gibt es nicht. Von dem her werden die normalen Baumcaches für die Mehrheit der T5 Owner bald langweilig werden und das Problem löst sich von selbst.

Und dann gibt es immer noch T5, die extrem gut gemacht sind und selbst am Baum noch irgendein Highlight an "Dose" bieten und jene, die von der Idee her eher einem höher gelegten Wegesrandmicro entsprechen.

Also T5 ist nicht gleich T5. Und jetzt wird mir während ich diesen Text schreibe eigentlich auch klar, dass es wirklich im Endeffekt darum geht, dass die Leute, die solche Caches verstecken wirklich wissen sollten was sie tun und nicht jeder, der einen Klettergurt hat in der Euphorie der Stunde einen übertrieben gefährlichen Cache versteckt. Denn - und auch das ist richtig - wenn mal der erste von einem 26 Meter hohem Baum runter fällt, dann hat es Geocaching in den Medien sicher geschafft. Wahrscheinlich nicht nur positiv...

Wundert mich eigentlich, dass hier noch nicht mehr passiert ist oder man eher selten von Unfälllen beim Geocachen hört...

[termite2712]

Denn - und auch das ist richtig - wenn mal der erste von einem 26 Meter hohem Baum runter fällt, dann hat es Geocaching in den Medien sicher geschafft. Wahrscheinlich nicht nur positiv...

Hat es schon längst (und damit meine ich jetzt nicht die Hudriwudri-Artikel in Revolverblattln wie e-media und Patrone) - siehe Beispiel eines Bergunfalles einer Cacherin in Kärnten ...

[Alex_Max]

Klar, ist tragisch. Könnte allerdings bei vielen anderen Alpinaktivitäten auch passieren. Ich meine, man hört in diese Richtung relativ wenig wenn man bedenkt, wie viele T5 täglich in Österreich gelöst werden...