Ich habs gerade auf Du-Schlauch gefunden und denke, dass das Thema auch bei uns akut werden kann, wenn es dies nicht ohnehin schon ist
Bayerische Jäger fordern Wegegebot
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11.Dec.2010, 19:10
leider wird ja sehr viel von den deutschen abgekupfert. sollte es in d soweit kommen, brennt bei uns sicher auch bald der hut.
![]() und ehrlich, so caches wie die T5 Serie im raum linz empfinde ich schon als sehr problematisch. vielleicht sollten ähnliche KUMULATIONEN an baumkraxlereien in zukunft gar nicht gebublischt werden? wie diplomatisch die österreichische cacherszene in zukunft mit den jägern umgeht und wie vorsichtig wir uns als owner und cacher im wald bewegen, wird letztendlich ausschlaggebend sein in welche richtung es geht.
11.Dec.2010, 19:54
Vorweg mal, musste ich herzhaft lachen eben, als ich bei Minute 2:04 angelangt war
![]() ![]() Und zum "Ernst des Themas" ... Wo ist das Problem dabei wirklich nur auf den Waldwegen zu gehen? Es ist und bleibt der Lebensraum der Waldbewohner, und ich seh mich da als Besucher. Momentan nutze ich natürlich auch noch das volle Angebot, aber würde es verstehen, würden sich die Gesetze diesbezüglich ändern. Das manche Geokotscher mitn Auto durchs Feld pflügen ist meiner Meinung nach nicht zu akzeptieren. Das ist fremdes Eigentum! Niemand käme auf die Idee sein Auto in fremden Wohnzimmern zu parken ![]() ![]() Und getreu dem Motto, wer nicht hören will muss fühlen, werden wir alle früher oder später mit gewissen Einschränkungen leben müssen.
11.Dec.2010, 21:21
Ich kenne ein Haus, da ist schon mehrmals ein Auto im Schlafzimmer gestanden. Das kam, ohne vorher anzuklopfen, gleich durch das Fenster herein.
Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Die G'schicht von den Geokotschern, die mit ihren Geokutschen übers Feld gekutscht sind - das ist doch echt nicht notwendig. Leider konnte ich das auch bei einem meiner Caches schon beobachten. Da habe ich auch die Reifenspuren quer über die Wiese gesehen. Der Cache ist aber von Betonmauern, bzw. deren Resten umgeben. Die Cacher mussten leider aussteigen und sich dreckig machen. Mit solchen Methoden machen wir uns nicht nur bei den Jägern unbeliebt. Falls diese mal nüchtern sind, dann sind sie vielleicht gar nicht so deppat und sie werden sich wehren. Solange sie aber geokotsching.komm im Netz suchen ist ja keine Gefahr. ![]()
LiGrü von pure72
11.Dec.2010, 21:22
11.Dec.2010, 21:26
(11.Dec.2010, 21:22 )EMMA2008 schrieb: @ 2:04 Ich befürchte eher, dass die Jägerschaft bald so ausgerüstet ist ![]()
11.Dec.2010, 21:33
Das hoff ich doch nicht!!!
![]()
11.Dec.2010, 21:43
Dann nehme ich mir lieber eine zweite Hose mit zum Cachen.
Sicherheitshalber.
LiGrü von pure72
12.Dec.2010, 09:57
Als bekennender Geocacher UND aktiver Jäger möchte ich folgendes beitragen:
- Bei uns in Salzburg und Umgebung versuche ich mit jedem Owner in Verbindung zu treten, wenn ich denke, dass es mit seinem Cache ein jagdliches Problem geben könnte - Ich bin mit dem größten Grundbesitzer in Salzburg im freundschaflichen Kontakt und wenn es von seiner Seite ein jagdliches Problem mit einem Cache gibt, läßt er es mich wissen und ich kann darauf reagieren. - Caches sollten NIE in der Nähe von jagdlichen Einrichtungen (Hochstand, Fütterung, Jagdhütte etc) sein, da ist jeder Jäger empfindlich - wer möchte schon nach einem vielleicht mehrstündigen Ansitz gestört werden - kurz bevor das Wild austritt? - Ich achte bei meinen gelegten Caches (immerhin 128) besonders darauf, dass dort kein probelmatisches Jagdgebiet ist - es gibt immer Waldgebiete, die zu klein sind um bejagd zu werden oder in der Nähe von Häusern liegen - da kann man z.B. problemlos einen 5er auf einen Baum hängen. - Ist der Cache in einem Waldgebiet wo gejagd wird, MUSS in dem Listing eben erwähnt werden, dass der Cache aus jagdlichen Gründen nur bis eine Stunde vor Sonnenuntergang und ab einer Stunde nach Sonnenaufgang gesucht werden darf! - Nachtcaches dürfen nur dort gelegt werden, wo NICHT gejagd wird - das erkennt man ganz leicht an nicht vorhandenen Jagdeinrichtungen - Leuchtpunkte an Hochständen sind also besonders intelligent... - Der T5 Wald in Linz wird sicher zu Problemen führen - dort bleibt niemand auf den Wegen sondern geht (wie wir auch) quer durch den Wald zum nächsten 5er - da liegt es an den Reviewern doch ein bißchen zu hinterfragen ob das alles wirklich so sein muss. - Jeder Cacher sollte also beim Legen und Suchen sein Hirnschmalz einschalten - leider ist die nichtjagende Bevölkerung meisten viel zu wenig informiert - unsere Kinder kennen zwar jeden Saurier, denken aber immer noch, dass das Reh die Tochter des Hirsches ist... - Wenn jemand in dieser Hinsicht eine diesbezügliche, ernstzunehmende Frage an den Mounty hat, kann er mich gerne kontaktieren - über den Sinn von Jagd im allgemeinen möchte ich in diesem Forum allerdings nicht diskutieren. Schöne Feiertage, Happy Caching und Weidmannsheil!
Der Mounty aus Salzburg
12.Dec.2010, 10:28
vor kurzem hatten wir (auch ein Salzburger Jäger und ich = junge vom Land) so einem Städter erklärt dass das Reh und der Hirsch nicht gemeinsame Sache machen um kleine Hirsche&Rehe zu zeugen.... also im Normalfall. Was weiß ich was die Viecher treiben wenn mal keine Cacher in der nähe sind.
frage an den Herrn mit Hut, den Herrn ohne Hut oder den Neuen: es steht glaub ich gar nix in den Guidelines, aber ist nun die unmittelbare Nähe einer Futterkrippe ein NotReviewable/Archivierungsgrund? Ja, es ist mir klar dass der Reviewer meines Vertrauens nicht erkennen kann, wenn da ne futterkrippe ist. sofern es nicht im Listing drin steht ;-)
12.Dec.2010, 10:56
Uns sind bei diversen Wanderung in der Nacht, sei es beim Nachtcachen oder später Rückkehr von Almhütten folgende regionale Unterschiede in Österreich aufgefallen:
Obersteiermark (Raum Murtal): Es wird gesagt, man darf den Wald ab einer Stunde vor Sonnenuntergang bis eine Stunde nach Sonnenaufgang nicht betreten. Bei Begegnungen mit Jägern oder Förstern wurden wir nie auf unseren nächtlichen Aufenthalt im Wald angesprochen. Mostviertel & Raum Mariazell: Wir wurden des öfteren von Jägern oder Förstern darauf aufmerksam gemacht, das Schwammerlsuchen bzw Mountainbiken verboten sei. Nächtliche Spaziergänge/Wanderungen kümmerten jedoch niemanden. Niederösterreich, Raum Baden: Was dort zu manchen Jahreszeiten in der Nacht geschossen wird, ist unglaublich. Persönlich begegneten wir jedoch weder Jägern noch Förstern. Kärnten & Tirol: keine besonderen Vorkommnisse
Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat. [John Morley of Blackburn, brit. Historiker und Politiker, 1838-1923]
Homepage: www.all-infos.eu: The site - you like
12.Dec.2010, 11:08
(12.Dec.2010, 10:56 )Steira_man schrieb: Niederösterreich, Raum Baden: Was dort zu manchen Jahreszeiten in der Nacht geschossen wird, ist unglaublich. stimmt ![]()
18.Jan.2011, 10:00
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein. |
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