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T5 Welle
#81
Das mit den Brücken hat mich jetzt auch mal interessiert und habe mich auf www.jusline.at umgeschaut. Gleich vorab: ich bin kein Jurist! Interessant scheint mal die Definition laut Bundestraßengesetz:

§ 3. BStG Bestandteile der Bundesstraßen
"Als Bestandteile der Bundesstraße gelten neben den unmittelbar dem Verkehr dienenden Flächen wie Fahrbahnen (...) weiters Anlagen im Zuge einer Bundesstraße wie Tunnel, BRÜCKEN, Durchlässe, Stütz- und Futtermauern, Straßenböschungen, Straßengräben und Sanitäranlagen, (...)
§ 28. BStG Benützung der Bundesstraßen"
"(1) Die Benützung der unmittelbar dem Verkehr dienenden Flächen der Bundesstraßen steht jedermann im Rahmen der straßenpolizeilichen und kraftfahrrechtlichen Vorschriften offen. Jede Benützung der Bundesstraßen für einen anderen als ihren bestimmungsgemäßen Zweck bedarf, unbeschadet der straßenpolizeilichen und kraftfahrrechtlichen Bestimmungen, der Zustimmung des Bundes (Bundesstraßenverwaltung)"

sowie die Straßenverkehrsordnung;
§ 82 StVO Bewilligungspflicht
"Für die Benützung von Straßen einschließlich des darüber befindlichen, für die Sicherheit des Straßenverkehrs in Betracht kommenden Luftraumes zu anderen Zwecken als zu solchen des Straßenverkehrs, z. B. zu gewerblichen Tätigkeiten und zur Werbung, ist unbeschadet sonstiger Rechtsvorschriften eine Bewilligung nach diesem Bundesgesetz erforderlich. Das gleiche gilt für Tätigkeiten, die geeignet sind, Menschenansammlungen auf der Straße herbeizuführen oder die Aufmerksamkeit der Lenker von Fahrzeugen zu beeinträchtigen."

sowie
§ 88 StVO Spielen auf Straßen
"(1) Auf der Fahrbahn sind Spiele jeder Art verboten; dies gilt nicht für Wohnstraßen. Wenn es das öffentliche Interesse erfordert und keine erheblichen Interessen am unbehinderten Straßenverkehr entgegenstehen, kann die Behörde durch Verordnung einzelne Fahrbahnen oder Fahrbahnabschnitte entweder dauernd oder für bestimmte Zeiten von diesem Verbot ausnehmen und für den übrigen Verkehr sperren. (...)"

Die STVO beschäftigt sich auch mit: § 87 StVO Wintersport auf Straßen und § 88a StVO Rollschuhfahren

Geocaching kommt offenbar noch nicht vor ;-)
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#82
(06.Apr.2011, 12:48 )Leo2nardo schrieb: Kann mir keiner erzählen, dass da die Bäume nicht verletzt werden.

Ich würde bitten, auch bei diesem Punkt ein wenig realitätsnäher zu denken. Eine überwiegende Anzahl von Bäumen, die wir bisher beklettern durften, waren stattlicher Natur und über Jahrzehnte gewachsen. Ein mittelmässiger Sturm, mit dem in unserer Region garantiert mehrmals jährlich zu rechnen ist, fügt einem Baum um ein Vielfaches mehr Schaden zu, als es die paar Cacher jemals tun könnten. Das schadet keinem Baum, wenn das gut verlegten Seil die Rinde etwas intensiver berührt. Und wenn beim Aufsteigen mal ein morscher Ast abfällt, dann hätte er das beim nächsten kräftigen Lüfterl sowieso getan. Wir sprechen auch hier nicht von Horden, die über Bäume herfallen, sondern von einigen wenigen potentiellen T5 Liebhabern. Du brauchst Dir dazu nur die Logs ansehen und wirst sehen, dass sich das über die Zeitdauer absolut in Grenzen hält. Dass es Ausnahmen gibt, was die Sorgsamkeit betrifft, ist wohl auch klar, aber das liegt in der Natur des Menschen und betrifft alle Lebensbereiche. Da kannst Du nicht alles verbieten, wo schwarze Schafe gegen ein Reglement verstossen könnten. Dass Naturschützer, Förster udgl. Beschädigungen und Verletzungen in den Vordergrund stellen sehe ich einmal pragmatisch. Eine Mutti will auch nicht, dass ihr Kleiner auch nur einen Kratzer abkriegt. Aber der Papa sagt "Ein Indianer kennt keinen Schmerz"

lg
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#83
was ich bei diesen t5-baumaktionen unter anderem vermisse ist der stealth mode der beiteiligten ... unser hobby lebt davon, dass muggels nichts von unseren suchaktionen mitbekommen. und wenn man in ein sensibles gebiet eindringt und unbedingt glaubt etwas tun zu müssen, das weder waldbesitzer noch förster gutheissen, geschweige denn erlauben würden, dann sollte man es wenigstens so tun, dass keine schäden entstehen und dass man nicht erwischt wird. ich habe den eindruck, dass beiden punkten nicht genug rechnung getragen wird, dass es zu konfrontationen und schäden kommt und dass dadurch letztendlich dem gesamten hobby geschadet wird :-(
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#84
(07.Apr.2011, 06:13 )dave1996 schrieb: Eine Mutti will auch nicht, dass ihr Kleiner auch nur einen Kratzer abkriegt. Aber der Papa sagt "Ein Indianer kennt keinen Schmerz"

Vielen Dank für dieses geschlechtsneutrale Fazit, das so gar nicht vorurteilsgeprägt ist...Dodgy
[Bild: smiley_emoticons_laola.gif]78 DNF bei 77 einzigartigen Caches, davon 15 FTDNF[Bild: smiley_emoticons_laola.gif]
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#85
(06.Apr.2011, 22:55 )NikNik schrieb: § 88 StVO Spielen auf Straßen
"(1) Auf der Fahrbahn sind Spiele jeder Art verboten; dies gilt nicht für Wohnstraßen.

Geocaching kommt offenbar noch nicht vor ;-)

Geocaching (pronounced geo-cashing) is a worldwide game of hiding and seeking treasure.

Es handelt sich um ein Spiel. Aber Spiele sind nur auf der Fahrbahn verboten.

Was aussständig ist: Wie sieht die Rechtslage bezüglich Bungee-Jumping und Base-Jumping aus? Ersteres ist gemäß meiner Wahrnehmung genehmigungspflichtig, aber möglich, zweiteres ist aber illegal. Etwas seltsam.
Vielleicht geht die Argumentation in die Richtung, dass Bungee-Jumping ein Spiel ist, das nicht auf der Fahrbahn stattfindet und deshalb erlaubt ist. Base-Jumping ist aber ein Sport.

Aber das hinkt natürlich, denn Bungee-Jumping unterliegt strengen Sicherheitsvorschriften, für die der Betreiber haftet. Wie soll man das aufs Geocaching übertragen?
(07.Apr.2011, 06:13 )dave1996 schrieb: Eine überwiegende Anzahl von Bäumen, die wir bisher beklettern durften, waren stattlicher Natur und über Jahrzehnte gewachsen. Ein mittelmässiger Sturm, mit dem in unserer Region garantiert mehrmals jährlich zu rechnen ist, fügt einem Baum um ein Vielfaches mehr Schaden zu, als es die paar Cacher jemals tun könnten. Das schadet keinem Baum, wenn das gut verlegten Seil die Rinde etwas intensiver berührt. Und wenn beim Aufsteigen mal ein morscher Ast abfällt, dann hätte er das beim nächsten kräftigen Lüfterl sowieso getan. Wir sprechen auch hier nicht von Horden, die über Bäume herfallen, sondern von einigen wenigen potentiellen T5 Liebhabern. Du brauchst Dir dazu nur die Logs ansehen und wirst sehen, dass sich das über die Zeitdauer absolut in Grenzen hält. Dass es Ausnahmen gibt, was die Sorgsamkeit betrifft, ist wohl auch klar, aber das liegt in der Natur des Menschen und betrifft alle Lebensbereiche. Da kannst Du nicht alles verbieten, wo schwarze Schafe gegen ein Reglement verstossen könnten. Dass Naturschützer, Förster udgl. Beschädigungen und Verletzungen in den Vordergrund stellen sehe ich einmal pragmatisch. Eine Mutti will auch nicht, dass ihr Kleiner auch nur einen Kratzer abkriegt. Aber der Papa sagt "Ein Indianer kennt keinen Schmerz"

Ich habe schon erwartet, dass diese Argumente kommen. Prinzipiell kann ich sie nachvollziehen. Nur:
* Diese "mittelmäßigen Stürme" fügen ausgerechnet den "stattlichen Bäumen" eher wenig Schaden zu.
* Ich war ja noch nie dabei, aber die Formulierung "das gut verlegte Seil die Rinde etwas intensiver berührt" klingt sehr verhamlosend. Zumal ja wahrscheinlich mehrere Versuche notwendig sind.
* Natürlich, wir sprechen nicht von Horden von Cachern, aber wir sprechen z.B. von 45 Bäumen im Kürnbergerwald. Dazu gibt es 45 owner, die da oben etwas installiert haben und das auch regelmäßig kontrollieren.
* Ich bin Waldbesitzer. Ich kann es schlecht argumentieren, aber ich will nicht, dass auf einem der Bäume in meinem Wald ein Cache hängt. Ich möchte nicht in meinem Wald fremde Leute in luftiger Höhe sehen. Ein Argument wie "Wir spielen nur und wir machen eh nichts kaputt" käme da bei mir nicht besonders gut an.
* Wie gesagt, ich habe selbst schon schlechte Erfahrungen mit meinem Waldnachbarn gemacht. Ich musste ihm schon zweimal eine Entschädigung bezahlen, weil wir Bäume beim Fahren mit dem Traktor beschädigt haben (es war, um im Bild zu bleiben, ein Kratzer). Wie hat ers erfahren? Wir haben es ihm selbstverständlich gesagt! Tun das die T5-Cacher auch, dass sie Beschädigungen dem Waldbesitzer melden?
* Schwarze Schafe gibt es immer, aber gibt es T5-owner und T5-cacher, die sich anders verhalten? Also: Um Erlaubnis fragen, äußerste Sorgfalt walten lassen, unauffällig agieren (also Geocaching betreiben!), Schäden melden und wiedergutmachen?
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#86
(07.Apr.2011, 07:28 )Ejadis schrieb: Vielen Dank für dieses geschlechtsneutrale Fazit, das so gar nicht vorurteilsgeprägt ist...Dodgy

Du hast natürlich recht. Wir wollen in keinster Weise, dass den Bauminnen auch nur eine Astin gekrümmt wird.

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#87
(07.Apr.2011, 08:33 )dave1996 schrieb:
(07.Apr.2011, 07:28 )Ejadis schrieb: Vielen Dank für dieses geschlechtsneutrale Fazit, das so gar nicht vorurteilsgeprägt ist...Dodgy

Du hast natürlich recht. Wir wollen in keinster Weise, dass den Bauminnen auch nur eine Astin gekrümmt wird.

Sehr witzig. Wenn ich aufgehört habe zu lachen, schreibe ich weiter.
[Bild: smiley_emoticons_laola.gif]78 DNF bei 77 einzigartigen Caches, davon 15 FTDNF[Bild: smiley_emoticons_laola.gif]
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#88
(07.Apr.2011, 08:33 )dave1996 schrieb: Du hast natürlich recht. Wir wollen in keinster Weise, dass den Bauminnen auch nur eine Astin gekrümmt wird.

Tz ... das heisst Ästin [Bild: smilie_happy_297.gif]

Zum Thema Baumschäden:
In meiner sehr nahen Umgebung, wurden vor wenigen Tagen, 2 Bäume radikal zurückgeschnitten, weil die Gemeinde, die darin hausenden Krähen nich dulden. Das weiss ich daher, weil ich mit einem der "Baumkraxler" die den Rückschnitt gemacht hatten, drüber gesprochen hatte.
Diese Bäume werden also regelrecht entwürdigt, nur damit die Krähen sich darin nicht mehr wohl fühlen, der Baum zwar noch stehen bleiben kann, aber darunter nicht mehr so viel Mist anfällt...oder abfällt.
Auch nicht sehr naturgerecht.

Zum Thema spielen auf der Strasse:
Bin ich ja froh, dass wir vor 4 Jahren im Hochsommer, 6 Stunden Stau vor einem Tunnel in Kärnten, nicht alle hoch bestraft wurden. Da haben sich richtige Spielegrüppchen gebildet Wink War sehr genial!
Aber zum Eigentlichen ...
Gibts wirklich Caches, die unmittelbar, an einer dem Verkehr dienenden Fläche, montiert snd?
Heisst das nun, dass man Brücken, die über eine Autobahn führen, auch nicht bestücken darf (zB Leitplanken)? Oder Raststationen? Gehören die dann auch zur Verkehrsfläche?
[Bild: img.aspx?txt=Out%20of%20Order&uid=410e5600-7...6a9fc190e5]
_______________________________________________________________
Ich habe keine Lösung für das Problem, aber ich bewundere es.
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#89
Fragen über Fragen....
Aber ich bin sicher, der Mann mit Hut hat Antworten für uns Smile
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen
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#90
(06.Apr.2011, 16:00 )earlgrey schrieb: Alles mit bissl Augenmaß ...
Ganz meine Meinung ... aber 45 Dosen auf Baeumen im Abstand von 200m in einem Wald in Rufweite zu einer Grossstadt mit insgesamt >700 Logs seit Oktober 2010 ist das genau nicht.

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#91
(07.Apr.2011, 10:03 )cosheen schrieb: Zum Thema spielen auf der Strasse:
Bin ich ja froh, dass wir vor 4 Jahren im Hochsommer, 6 Stunden Stau vor einem Tunnel in Kärnten, nicht alle hoch bestraft wurden. Da haben sich richtige Spielegrüppchen gebildet Wink War sehr genial!
Aber zum Eigentlichen ...
Seit wann gilt die Warnwestenregelnung? ;-)

Zitat:Gibts wirklich Caches, die unmittelbar, an einer dem Verkehr dienenden Fläche, montiert snd?
ein paar komische Sachen gibts immer wieder.

Es ist zwar nicht T5, aber geocaches in Kreisverkehren... wo hört die Verkehrsfläche denn auf... da wo der Asphalt aus ist, am randstein, oder gehört das was in der Mitte drinnen ist noch dazu?

Gibt Solche und solche Kreisverkehre ;-) Hab schon kreisverkehre gesehen, da war ein Gehweg und ein Bankerl in der Mitte...


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#92
(07.Apr.2011, 10:03 )cosheen schrieb: Zum Thema Baumschäden:
In meiner sehr nahen Umgebung, wurden vor wenigen Tagen, 2 Bäume radikal zurückgeschnitten, weil die Gemeinde, die darin hausenden Krähen nich dulden. Das weiss ich daher, weil ich mit einem der "Baumkraxler" die den Rückschnitt gemacht hatten, drüber gesprochen hatte.
Diese Bäume werden also regelrecht entwürdigt, nur damit die Krähen sich darin nicht mehr wohl fühlen, der Baum zwar noch stehen bleiben kann, aber darunter nicht mehr so viel Mist anfällt...oder abfällt.
Auch nicht sehr naturgerecht.
...

Wenn das die Gemeinde mit den in ihrem Besitz befindlichen Bäumen macht, dann soll sie das tun.
Wenn die Gemeinde das mit einem Baum im Kürnberger Wald machen würde, wär's wohl was anderes Wink

Ich denk eh auch, dass jeder auf seinen Bäumen kraxeln darf, soviel er mag.

Und noch ein aktueller Log zum Thema :

Zitat:Zum Glück war das Spoilerbild mit dabei - ohne hätte man den Baum nur an der schon völlig ruinierten Rinde erahnen können, die gepeilten Koordinaten lagen irgendwo den Hang runter
(Hervorhebung von mir)

Aber vielleicht versteh ich da ja was falsch ...
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#93
(07.Apr.2011, 10:19 )Pazifik schrieb: Fragen über Fragen....
Aber ich bin sicher, der Mann mit Hut hat Antworten für uns Smile

Deine Anfrtage im Reviewer Blog wurder veröffentlicht und beantwortet. Die Aussage, dass das Beklettern von Brücken per se verboten ist, stammt vom zuständigen Ministerialrat im Bundesministerium für Verkehr. Es handelt sich also weder um eine Vemrutung noch um eine Behauptung, sondern um eine rechtverbindliche Aussage eines (noch dazu für diese Thematik zuständigen) Juristen. Die Arbeit, einen Gesetzestext herauszusuchen kannst du dir gerne selber machen bzw. hat bereits ein paar Beiträge vorher schon jemand für dich erledigt. Das ist u.a. die Grundlage, warum Geocaches unter/an Brücken generell ein rechtliches Problem darstellen - so wie viele andere Geocaches auch. Nur ist die Gefahr der Beschädigung von Leib und Leben (oder Sachen) bei einer Brückenkletterei sicherlich höher als bei der Frage ob ich ein Privatgrundstück (z.B. eine Wiese) betreten muss um einen Cache heben zu können.

Deswegen brauchen wir auch keinerlei Schutzbehauptungen oder Vemrutungen. Die Sache ist für die derzeitige Situation aus reviewerlicher Sicht rechtlich klar genug definiert: "Ein Geocache hat unter/an einer Brücke nichts verloren, außer man kann eine behördliche Bewilligung dafür vorweisen.". Welcher T5-Brückencacheowner kann das? Dann bitte vortreten.

Es reicht aber nicht aus, die Situation immer wieder schön reden zu wollen. Auch wenn es noch soviele Argumente FÜR einen T5-Brückencache gibt; es ändert nichts an der rechtlichen Situation.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#94
Ich würde in diesem Zusammenhang auch nochmal auf den oben schon erwähnten Stealth-Modus hinweisen:

Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter; Geocaching ist ein Spiel, welches eigentlich von der Öffentlichkeit unbemerkt bleiben sollte; und das 11. Gebot heißt sowieso "Lass dich nicht erwischen!".

Was ich sagen will: Wenn an einer Hausecke im Dorf ein Cache versteckt ist, oder an einer Kirche, Sitzbank, etc pp, dann wird sich sicher niemand daran stören, solange er nichts davon weiß. Und solange sich auch alle dementsprechend benehmen, wird auch niemand etwas davon mitbekommen, und somit auch nichts dagegen haben (wie sollte er auch, er weiß ja von nichts.). Wenn ich aber sehe, wie unbedacht da einige Cacher vorgehen - laute Gruppen, die offensichtlich etwas suchen, egal, wer sie dabei beobachtet, in aller Öffentlichkeit loggen, am hellichten Tage irgendwo mit Seil und Kletterausrüstung hantieren, bei Nachtcaches den Wald ausleuchten, daß auch garantiert noch 3 Dörfer weiter die Leute wach werden, wei sie denken, die Sonne geht auf.... Leute, Geocaching ist von Grund auf etwas geheimes, und das sollte es auch bleiben! Das gilt für Cacher wie Owner gleichermaßen: Sucht so, daß niemand etwas merkt, und versteckt so, daß der Suchende eine Chance hat, zu suchen, ohne daß jemand etwas merkt! Ein Nachtcache ist im Dunkeln viel spannender, auch ein Tradi an einer Bushaltestelle kann gehoben werden, ohne dabei entdeckt zu werden - im Notfall muss man eben noch ein zweites oder drittes Mal wiederkommen! Und wenn nun jemand an einer gut frequentierten Straßenbrücke hochklettern muß, warum muss man das am Tage machen, wo einen jeder sieht? Macht eine Nacht-und-Nebel-Aktion draus, dann ist es noch umso spannender! Oder erfindet eben einen neuen, anderen Sport, laßt ihn legalisieren, so wie oben schon beschrieben Bungeejumping; das war auch mal illegal und wurde dann - genehmigungspflichtig - erlaubt!

Gruß
Rabiz
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher..."
Klaus G. K. Nakszyński
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#95
Große leere Sprechblase. Und wieder eine Behauptung. "Das ist so" und "ich habe mit einem Zuständigen telefoniert", ist keine Antwort auf meine Frage.
Aber ich sehe, daß Du meine Frage weder beantworten willst noch kannst und meine Frage inhaltlich nicht erfassen konntest. Ist mir aber auch egal. Regiert halt die Willkür.

Viel Spaß beim Zwangsarchivieren von 350 Caches in Oberösterreich! [watchtopicoff]
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen
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#96
(07.Apr.2011, 10:45 )Hynz schrieb:
(06.Apr.2011, 16:00 )earlgrey schrieb: Alles mit bissl Augenmaß ...
Ganz meine Meinung ... aber 45 Dosen auf Baeumen im Abstand von 200m in einem Wald in Rufweite zu einer Grossstadt mit insgesamt >700 Logs seit Oktober 2010 ist das genau nicht.

Keine Frage, mein Post bezog sich aber auf die Diskussion des Wegerechtes auf den Baum rauf und solche Schwachsinnigkeiten Dinge

"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." (van Gogh)
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#97
früher wurden caches ja vor muggels versteckt. da ging es am Final immer recht schnell, wenn man mal aus den gröbsten Anfangsschwierigkeiten raus ist.

Irgendwann wurde es dann Usus die Caches vor Cachern zu verstecken, jetzt steht man halt länger und auffälliger am Final rum.
auch ein Grund warum ich diese tollen Drive In Tradis in Wohngebieten so weit als möglich vermeide
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#98
Jetzt hab ich gleich noch so a Frage fürs eigene bessere Verständnis (ja ich lass grad alle Beistriche aus weil mei Taste spinnt Dodgy)

Um welche Brücken gehts da eigentlich jetzt genau? Nur Autobahnbrücken? Oder auch Bahnbrücken? Nur so ganz hohe wo Autos drunter durfahren können? Oder reichts zB auch aus wenn da Wasser drunter durchfliesst und die Brücke nicht mal so hoch ist dass man drunter stehen kann?
Gehts hier NUR um T5 Caches? Oder generell um Dosen die an Brücken hängen?

Ich kenn jetzt nur 2 in meiner Gegend die ich als Beispiel zum besseren Verständnis hernehmen möchte. NICHT um die Caches ansich zu kritisieren! Oder den Owner Rolleyes
Bahnbrücke mit drunter Wasser
Autobrücke mit drunter Wasser

P.S.: Sorry für die fehlenden Beistriche. Das ist ja mühsam das so zu lesen. Ich kümmer mich drum Smile
[Bild: img.aspx?txt=Out%20of%20Order&uid=410e5600-7...6a9fc190e5]
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Ich habe keine Lösung für das Problem, aber ich bewundere es.
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#99
@Leo2nardo
Ned bös sein, aber ein Verkauf Deines Waldes würde Dich vll von manchen Ängsten befreien, oder?

Aber eine zumindest halbwegs ernstgemeinte Frage hätte ich schon noch. In welchen monitären Größenklassen bewegen sich denn so mit dem Traktor zugefügte Kratzer?
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." (van Gogh)
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(07.Apr.2011, 12:57 )earlgrey schrieb: Aber eine zumindest halbwegs ernstgemeinte Frage hätte ich schon noch. In welchen monitären Größenklassen bewegen sich denn so mit dem Traktor zugefügte Kratzer?

Mich erschreckte letztens der Schaden den ein Biber an einem Baum hinterlassen hatte. Nein eigentlich war der Baum kein solcher mehr nach der Biberattacke Smile
Im Gegenzug dazu sah ich leider auch schon einen Baum der einem ausser Kontrolle geratenem Auto im Weg stand Sad Was dem Beifahrer das Leben kostete.
Bis auf eine abgeschälte Rinde fehlte dem Baum aber nichts.
(Zumindest augenscheinlich. Die wahren Gefühle des Baumen wurden hier ausser Acht gelassen.)
[Bild: img.aspx?txt=Out%20of%20Order&uid=410e5600-7...6a9fc190e5]
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Ich habe keine Lösung für das Problem, aber ich bewundere es.
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