Jäger, Wildbiologen, Forstwirte und Geocacher an einem Tisch

[geokasimir]

man glaubt gar nicht, wie entwaffnend freundlichkeit sein kann..

mit einem jägergschichtl kann ich leider nicht aufwarten, aber...

es war der 23.12.2010 nachmittags und um die letzten weihnachtsgeschenke zu besorgen, machte ich mich auf zu einem künstlerbedarf in simmering, mit einem parkplatz auf den knapp 10 autos passen. hab ich schon erwähnt, dass ich die weihnachtszeit nicht besonders mag und daher sowieso schon schlechte laune hatte? ich blieb im auto und wartete auf einen gerade freiwerdenden parkplatz, als einfach ein auto an mir vorbeifuhr und sich auf "MEINEM" parkplatz einparkte.
ich bin der fast sprichtwörtlich an die gurgel gesprungen, war echt auf 180 und die blieb einfach freundlich (wohlgemerkt ohne eine spur von überheblichkeit) und ließ sich zu keinem bösen wort hinreissen (sic!).
das hat mir derartig den wind aus den segeln genommen und der zufall wollte es, dass sie mich auf einen gerade freiwerdenden parkplatz daneben aufmerksam machen konnte.

was ich damit sagen will, man braucht schon eine entsprechende reaktion des gegenübers um seine wut aufrecht erhalten zu können. wenn der andere nicht darauf einsteigt, löst sich die eigene wut oft überraschend schnell in luft auf.

schließlich hab ich mich noch bei ihr entschuldigt für meinen unangemessenen ärger und wir wünschten uns schöne weihnachten.

nur weil der vom hochstand runterkeift, muss ich als cacher also nicht "in saft gehen". eine paradoxe intervention in form von ausgesuchter freundlichkeit (aber ohne jede form von ironie und überheblichkeit) kann wunder wirken!! man müsste sich vielleicht auch von dem einen oder anderen liebgewordenen vorurteil verabschieden und nicht jeden jäger als bsuff oder rambo junior schon im vorhinein sehen.

jm2c

[Jeeper.at]

nicht jeden jäger

Ganz klar, man darf niemals irgendwas über einen Kamm scheren. Auch nicht die Jäger. Und klar gibt es überall ausnahmen (positive wie negative).
Ich hatte halt schon ein paar mal Kontakt mit Ihnen, und es war jedesmal eine negative Erfahrung. Deshalb (und auch von Gesprächen die ich ab und zu mit einem Nachbar meiner Eltern führe, der ist auch Jäger) ist mein Bild dieser Berufsruppe kein positives.
Und ja, es gibt auch andere Berufsgruppen die einen ähnlich hohen Stellenwert bei mir geniessen. :-)

[Pazifik]

Wovon ich wenig halte ist die regionale Aufmachung der Veranstaltung...

Mit dieser Meinung bist Du allein. Siehe Umfrage.

4 Sätze weiter steht dann zu lesen:

Es wird eine ähnliche Veranstaltung auch in Wien geben...

Merke: Wien ist weniger regional als Oberösterreich.

Probleme, die die Jägerschaft aber mit uns hat (und umgekehrt) bestehen jedoch nicht nur in OÖ.

Der Landesjagdverband weiß nichts von Problemen. Ich bitte um Information über die Dir konkret vorliegenden (egal wo in Österreich), sie können als Modellfall sicher für alle von Nutzen sein und können gerne konkret besprochen werden.
Aber bitte keine Allgemeinplätze...

Insofern haben wir zwei Probleme
Die Geocacher haben keine Struktur

Möglich. Aber ich habe eine Plattform. Weil ich eine schaffe. Ob die Bestand haben wird oder nicht oder ob das überhaupt erforderlich ist, wird die Realität zeigen.

und somit wird niemand der Richtige sein, der so eine Veranstaltung auslöst;

Aber zumindest gibt es jemanden, der sich für den Richtigen hält, uns zu sagen, daß keiner der Richtige ist....
Gänzlich unbeeindruckt davon löse ich eine derartige Veranstaltung aus.

Wer ist denn der Auslöser in Wien? Auch ein Unrichtiger?

...solange sie das Ziel verfolgt "Vereinbarungen" zu treffen (derzeit ein Ding der Unmöglichkeit)

Wenn sich ein paar Erwachsene zum Austausch von Informationen treffen, können sie vereinbaren, was sie wollen - oder auch nicht.
1. Geocaching ist keine Rechtsperson, somit kann jeder tun, was er will.
2. Die Leute, die hinkommen werden, sind zum überwiegenden Großteil mündige und eigenberechtigte Erwachsene. Die brauchen keinen Zuruf von außen. Wie Wähler. Aber hier gibt es nichts zu wählen.

Auch die Jägerschaft hat ein ähnliches Problem, weil die OÖ Jäger eben andere Leute sind als die NÖ Jäger oder jene aus dem Burgenland oder aus Tirol oder sonst wo.

Das kann aber nur derjenige wissen, der bereits mit den zitierten gesprochen hat. Hat das schon wer?

Wenn jemand irgendwo einen geeigneten Raum zur Verfügung stellen kann, dann sind solche Veranstaltungen auch bundesweit möglich.

Man braucht nur bundesweit irgendwo einen Wirten anrufen. Man muß es allerdings auch wirklich tun
Tipp: Wenn man sich einen Veranstaltungsraum sucht, hat man einen. Aufs Aug gedrückt bekommt man sie nicht. Ich hab einen. Möglich ist viel – wenn man es nur in Angriff nimmt.

Die Kontakte einen jeweils "zuständigen" Ansprechpartner aus der Jägerschaft zu finden sind jedenfalls mittlerweile da.

Stimmt. Weil ich sie gesucht habe. Dazu reichte mir ein Telefonbuch.
Es stellt sich nur die Frage, wer denn mit dem „zuständigen“ Jäger sprechen soll – da ja kein Geocacher der Richtige sein kann...

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Ich habe das Thema eröffnet, weil ich die Möglichkeit bieten wollte, Fragen zu formulieren, die von allgemeinem Interesse sind. Von größerem allgemeinen Interesse scheint allerdings zu sein, das Thema selbst zu bekämpfen. - was mich zwar nicht juckt, der Grund dafür bleibt mir allerdings schleierhaft. Auf Grund der Pseudo-Argumente vermute ich aber Ideeneifersucht. Die Veranstaltung ist noch nicht bis ins Detail fertiggeplant, für konstruktive Anregungen, was man machen und einbinden könnte, bin ich jederzeit offen. Mir erklären zu wollen, was NICHT geht und warum nicht, interessiert mich nicht, denn das heißt Stillstand wie bisher und das Kaninchen bleibt noch länger vor der Schlange sitzen.

Wenn jetzt Druck auf den Mann auf dem Pferd entstanden sein sollte, etwas in Angriff zu nehmen, das bereits vor Monaten thematisiert, angeregt und gewünscht wurde, kann das auch nur gut sein. Jede/r kann in jedem Bundesland nachrudern, solange und wohin er/sie möchte.
Ich hab jedenfalls keine 24 Stunden gebraucht, um ernsthaft interessierte und kompetente Referenten und Gesprächspartner zu finden.

Fazit: Es gibt Tuarer und Lasser. Man möge sich nach Selbstverständnis einordnen.

Ich werde mich natürlich bemühen, auch Tafaris Terminplanung zu berücksichtigen, um sein Kommen zu ermöglichen.

@Ejadis: Du hast Post.

[Stegi]

Wovon ich wenig halte ist die regionale Aufmachung der Veranstaltung...

Mit dieser Meinung bist Du allein. Siehe Umfrage.

4 Sätze weiter steht dann zu lesen:

Es wird eine ähnliche Veranstaltung auch in Wien geben...

Merke: Wien ist weniger regional als Oberösterreich.

Ich glaube, dass regional mehr bringt als zentral. Was kümmert es den letzten Jäger vom hintersten Thayatal, was der Herr Bundesjadobmann in Wien sagt, dem ist z.B. der Waidhofener Oberjagdmeister wesentlich näher. Umgekehrt ist es bei den Cachern ganz genauso. Pazifik z.B. erreicht auf seinen OÖ Stammtischen sicher mehr OÖ Cacher als der Reviewer in Wien.
Das ist schon OK so!

---

Wo ist das Problem? Glaubt ihr ernsthaft, dass euch die erschiessen???

Es lassen sich sicher noch viele andere Beispiele aufzählen, wo ein Jäger durch "Idioaktivität" aufgefallen ist. Es lassen sich aber andererseits auch mindestens x-mal soviele Beispiele aufzählen (da fallen mir persönlich schon mal ein Dutzend ein), wo Cacher ebenso agiert haben. Und das nicht nur im Wald, sondern (auch) mitten in der Stadt.

Einzelbeispiele ergeben keine Regel. Polemik löst keine Probleme.

Ich muß gestehen, dass ich den Zusammenhang zwischen meiner Aussage und der Antwort darauf, nicht durchschaue.

[HofCacheAmt]

will attend.

[Lachwurzn]

Ich muß gestehen, dass ich den Zusammenhang zwischen meiner Aussage und der Antwort darauf, nicht durchschaue.

Das kommt immer dann vor, wenn der "Antworter" falsch zitiert, also auf der falschen Stelle am Bildschirm das Knopferl drückt. So auch in diesem konkreten Fall, wo die Schuld wahrscheinlich auf die Tatsache zu schieben ist, daß es bereits Freitag nachmittag ist...

"Die Arbeitswoche von Montag bis Freitag ist wie das Warten auf einen Zug mit 6.000 Minuten Verspätung."

[alex.of.austria]

Jetzt wollt ich zwar auch noch meinen Senf dazugeben, es wurde aber schon alles gesagt.

Somit bleibt mir nur mehr ein Appell...
@Pazifik, Jeeper, Tafari und alle anderen hier, mich eingeschlossen:
Akzeptiert bitte auch die Meinung der anderen und bleibt nach Möglichkeit immer höflich.

[earlgrey]

dass die cacher wesentlich diplomatischer und deutlich weniger konfrontativ mit jägern/förstern umgehen, wenn es im wald zu einem aufeinandertreffen kommt...

Das gelingt sicher wenn du 5 Meter neben einem Weg bist, hinter dir durchgeladen wird und du angeschrien wirst bevor du den Jäger bemerkst.
So geschehen bei einer Wartung des archivierten "gutem Beispiel".

Für die zukunft würde ich mir wünschen, dass die cacher wesentlich diplomatischer und deutlich weniger konfrontativ mit jägern/förstern umgehen, wenn es im wald zu einem aufeinandertreffen kommt...

Is halt oft nur a bissl schwierig wenn Rambo jr. bewaffnet vom Hochstand aus runterkeift: "Wooooos mochts es dooooo!!!!"

Da tu ich mir mit "weniger konfrontativ" a bissl schwer

Edit: jeeper war schneller, und hat offensichtlich ähnliche Erfahrungen

Wo ist das Problem? Glaubt ihr ernsthaft, dass euch die erschiessen???

Öhm, ich möchte das in so einer Situation nicht diskutieren ... solange die Waffe ned gesichert 20m weit weg von allen Personen verwahrt ist ...

Möglicherweise sollte man die jeweils schwarzen Schafe der beiden Gruppen aufeinander loslassen ... okok, war ein Scherz!

[Ejadis]

Ich bin gerade völlig neben der Spur - was ist denn los mit euch? Da geht's doch nicht um's Thema, sondern wer wem im Sandkasten das Schauferl weggenommen hat...und das bis heute nicht verkraftet hat. Anders kann ich mir diese Emotionen echt nicht erklären.

Wie auch immer. Wenn es mir irgendwie möglich ist, werd ich gerne an der Veranstaltung teilnehmen. Und es mir mit meinen komischen Ansichten wahrscheinlich mit Jägern UND Cachern verderben, aber wie heißt es so schön: Viel Feind, viel Ehr. Ich hoffe, es geht sich aus.

[frigschneck]

Was wäre dieses Forum ohne ab und zu ein Aufregerthema

Um ontopic was beizutragen: ist zwar jetzt keine Frage die ich vorschlage, aber ich schlage dafür vor, beim Treffen anzusprechen, welche negativen Erfahrungen Geocacher teilweise mit Jägern gemacht haben (diplomatischer formuliert: "negativ erlebte Erfahrungen"). Auch den Punkt, dass man sich durch die Tatsache dass ein Jäger bewaffnet ist bedroht fühlen kann könnte man thematisieren. Vor allem wenn es mit einem "harrschem Ton" kombiniert ist. Ich denke es geht hier nicht darum den Jägern vorzuwerfen, sie würden wirklich drohen wollen - aber man könnte sie mal sensibilisieren, dass es offensichtlich bei einigen so rüberkommt.

Ich denke es wäre wichtig, dass Jäger einem Geocacher, der sich aus ihrer Sicht daneben benimmt, nicht gleich Vorsatz unterstellen, sondern ihn stattdessen mit sprichwörtlicher "entwaffnender Freundlichkeit" auf das Problem hinweisen. Wenn ein Cacher darauf aggressiv reagiert, hat er sich in meinen Augen selber disqualifiziert. Wenn es aber schon vom Jäger her aggressiv rüberkommt, darf man sich auf Seiten der Jägerschaft nicht wundern, wenn mehr Ärger als Verständnis geweckt wird.

[yeolino]

Ich bin gerade völlig neben der Spur - was ist denn los mit euch? Da geht's doch nicht um's Thema, sondern wer wem im Sandkasten das Schauferl weggenommen hat...und das bis heute nicht verkraftet hat. Anders kann ich mir diese Emotionen echt nicht erklären.

Wie auch immer. Wenn es mir irgendwie möglich ist, werd ich gerne an der Veranstaltung teilnehmen. Und es mir mit meinen komischen Ansichten wahrscheinlich mit Jägern UND Cachern verderben, aber wie heißt es so schön: Viel Feind, viel Ehr. Ich hoffe, es geht sich aus.

Ach komm, die Jungs brauchen einfach ab und zu wieder die "Sandkastenbattles". Es ist eh schon schwer genug Themen via Foren zu emotionalisieren. Im Gegensatz zu vielen Themen freue ich mich über derat "insubtiles" Geschreibsel.

[tweetykojote]

ich finds gut wenn pazifik mit einem waidmann reden will

auch wenn ich meine das nur ER und der betrefende jäger was "lernt"

und ja ich zweifle keine minute drann das mich mal ein jäger umknallt-kenn halt doch ein paar zu gut und weiss was die vertragen oder auch nicht- das gilt jetzt bitte nicht für alle einen kenn ich nur nüchtern
auf der anderen seite hab ich auch schon gesehn was cacher schlucken aber das is eine andere geschichte

@kasimir ich lade dich ein an einem dienstag 23:30-mittwoch 2:00 in wien 2 einen parkplatz zu suchen aber ich versprech dir jetzt schon mit freundlich sein bekommst keinen
wennst der tante im smart welche in einem loch für einen sattelschlepper so drinnen steht das sonnst nix mehr reinpasst in aller ruhe versprichts das du ihre scheißdose mit dem abschleppseil drei gassen weiter auf mitter strasse stehen lässt (und das seil bei den worten aus dem kofferraum holst)wirst sehn wie schnell so eine dumme schnepfe einparken lernt

[Pazifik]

Bitte schließen. das bringt nichts mehr. Es war ein Fehler von mir, das hier anzukündigen.

[frigschneck]

Bitte schließen. das bringt nichts mehr. Es war ein Fehler von mir, das hier anzukündigen.

Nein, find ich nicht. Es ist zwar offensichtlich ein Thema, das emotionalisiert - aber ich denke auch das ist ein Input, den du zum Treffen mitnehmen solltest.

Es gab viele kritische postings - aber übersieh nicht, dass es auch viele unterstützende gab. In der Summe gibt es dir ein Meinungsbild aus der Community, das zu kennen glaube ich wichtig ist.

Ein fred wie dieser ist für dich sicher teilweise frustrierend - aber ich glaube trotzdem dass man da "durch muss". Du kennst jetzt die Bedenken einiger, und ich finde wichtig, auch diese zu berücksichtigen.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel wenn ich den fred erstmal noch offen lasse.

[cosheen]

Bitte schließen. das bringt nichts mehr. Es war ein Fehler von mir, das hier anzukündigen.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel wenn ich den fred erstmal noch offen lasse.

Unbedingt sogar!

Schliesslich sitz ich schon hier, und überleg mir Themenschwerpunkte.
Freu mich, dass es hier endlich mal ein Thema gibt, dass auch nach einigen Seiten noch immer so halbwegs beim Thema ist.

Was wäre mir wichtig zu wissen:

.) Was genau unterscheidet einen Grundbesitzer, Jäger, Forstaufseher und so weiter von einander. Und welche Aufgaben haben sie in deren Revieren.

.) In welchem Ausmaß nutzen sie den Wald und zu welchen Zeiten.

.) Was berücksichtigen sie dabei?

.) Tiere und deren Nachwuchs. Wann ruhen sie, wann jagen sie, wann äsen sie ... und so weiter (Allgemeinwissen aufbauen)

.) Was habe ich mit alleine, in der Gruppe, mit Hund oder Kind auf jeden Fall zu beachten im bewaldeten Gebiet.

.) Eigentumsrecht, Wegerecht

.) Waffengesetz und Zumutbarkeit

Das sind für mich nur mal Anhaltspunkte, von denen ich gern mehr wissen würde. Und vor allem bin ich gespannt, wie der Wissenstand der Jäger und Biologen und so weiter ansich ist.

[alex.of.austria]

Bitte schließen. das bringt nichts mehr. Es war ein Fehler von mir, das hier anzukündigen.

Keinesfalls ist es ein Fehler, eine Aktion, die (mehr oder weniger) alle betrifft, vorher anzukündigen.
Manche leben halt mit der Einstellung: "Ich bin dafür, dass wir dagegen sind."

Hättest du eine solche Sitzung im Geheimen abgehalten und danach einfach nur über die Ergebnisse oder Erfahrungen berichtet, dann hätten dich alle in der Luft zerrissen, weil sie doch sooo viele gute Ideen im Vorfeld gehabt hätten. Diese Vorgehensweise wäre ein Fehler gewesen.

So können aber alle ihre Zustimmung und ihre Bedenken formulieren und Input liefern. Später bekommen sie die Ergebnisse nachgeliefert - was will man mehr?

Kopf hoch und durch!
Und wenn nur ein Cacher oder ein Jäger gescheiter wird, so ist die Welt ein kleines Stückchen besser geworden.

[Die Schallmeiners]

ich freue mich ausserordentlich, dass es diese veranstaltung gibt. und ich freue mich an dieser - wenn ich kann/darf - teil zu nehmen. und alles andere ist schmontzette. entweder man redet mit anderen, oder läßt es bleiben. ersteres ist der intelligente weg, zweiteres ist dumm.
danke pazifik fürs organisieren. sobald das datum fest tseht bitte nochmals groß posten - egal welche meldeungen dazu noch kommen mögen.

Wovon ich wenig halte ist die regionale Aufmachung der Veranstaltung...

Mit dieser Meinung bist Du allein. Siehe Umfrage.

4 Sätze weiter steht dann zu lesen:

Es wird eine ähnliche Veranstaltung auch in Wien geben...

Merke: Wien ist weniger regional als Oberösterreich.

Probleme, die die Jägerschaft aber mit uns hat (und umgekehrt) bestehen jedoch nicht nur in OÖ.

Der Landesjagdverband weiß nichts von Problemen. Ich bitte um Information über die Dir konkret vorliegenden (egal wo in Österreich), sie können als Modellfall sicher für alle von Nutzen sein und können gerne konkret besprochen werden.
Aber bitte keine Allgemeinplätze...

Insofern haben wir zwei Probleme
Die Geocacher haben keine Struktur

Möglich. Aber ich habe eine Plattform. Weil ich eine schaffe. Ob die Bestand haben wird oder nicht oder ob das überhaupt erforderlich ist, wird die Realität zeigen.

und somit wird niemand der Richtige sein, der so eine Veranstaltung auslöst;

Aber zumindest gibt es jemanden, der sich für den Richtigen hält, uns zu sagen, daß keiner der Richtige ist....
Gänzlich unbeeindruckt davon löse ich eine derartige Veranstaltung aus.

Wer ist denn der Auslöser in Wien? Auch ein Unrichtiger?

...solange sie das Ziel verfolgt "Vereinbarungen" zu treffen (derzeit ein Ding der Unmöglichkeit)

Wenn sich ein paar Erwachsene zum Austausch von Informationen treffen, können sie vereinbaren, was sie wollen - oder auch nicht.
1. Geocaching ist keine Rechtsperson, somit kann jeder tun, was er will.
2. Die Leute, die hinkommen werden, sind zum überwiegenden Großteil mündige und eigenberechtigte Erwachsene. Die brauchen keinen Zuruf von außen. Wie Wähler. Aber hier gibt es nichts zu wählen.

Auch die Jägerschaft hat ein ähnliches Problem, weil die OÖ Jäger eben andere Leute sind als die NÖ Jäger oder jene aus dem Burgenland oder aus Tirol oder sonst wo.

Das kann aber nur derjenige wissen, der bereits mit den zitierten gesprochen hat. Hat das schon wer?

Wenn jemand irgendwo einen geeigneten Raum zur Verfügung stellen kann, dann sind solche Veranstaltungen auch bundesweit möglich.

Man braucht nur bundesweit irgendwo einen Wirten anrufen. Man muß es allerdings auch wirklich tun
Tipp: Wenn man sich einen Veranstaltungsraum sucht, hat man einen. Aufs Aug gedrückt bekommt man sie nicht. Ich hab einen. Möglich ist viel – wenn man es nur in Angriff nimmt.

Die Kontakte einen jeweils "zuständigen" Ansprechpartner aus der Jägerschaft zu finden sind jedenfalls mittlerweile da.

Stimmt. Weil ich sie gesucht habe. Dazu reichte mir ein Telefonbuch.
Es stellt sich nur die Frage, wer denn mit dem „zuständigen“ Jäger sprechen soll – da ja kein Geocacher der Richtige sein kann...

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Ich habe das Thema eröffnet, weil ich die Möglichkeit bieten wollte, Fragen zu formulieren, die von allgemeinem Interesse sind. Von größerem allgemeinen Interesse scheint allerdings zu sein, das Thema selbst zu bekämpfen. - was mich zwar nicht juckt, der Grund dafür bleibt mir allerdings schleierhaft. Auf Grund der Pseudo-Argumente vermute ich aber Ideeneifersucht. Die Veranstaltung ist noch nicht bis ins Detail fertiggeplant, für konstruktive Anregungen, was man machen und einbinden könnte, bin ich jederzeit offen. Mir erklären zu wollen, was NICHT geht und warum nicht, interessiert mich nicht, denn das heißt Stillstand wie bisher und das Kaninchen bleibt noch länger vor der Schlange sitzen.

Wenn jetzt Druck auf den Mann auf dem Pferd entstanden sein sollte, etwas in Angriff zu nehmen, das bereits vor Monaten thematisiert, angeregt und gewünscht wurde, kann das auch nur gut sein. Jede/r kann in jedem Bundesland nachrudern, solange und wohin er/sie möchte.
Ich hab jedenfalls keine 24 Stunden gebraucht, um ernsthaft interessierte und kompetente Referenten und Gesprächspartner zu finden.

Fazit: Es gibt Tuarer und Lasser. Man möge sich nach Selbstverständnis einordnen.

Ich werde mich natürlich bemühen, auch Tafaris Terminplanung zu berücksichtigen, um sein Kommen zu ermöglichen.

@Ejadis: Du hast Post.

[Leo2nardo]

Wo ist das Problem? Glaubt ihr ernsthaft, dass euch die erschiessen???

   

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Bitte schließen. das bringt nichts mehr. Es war ein Fehler von mir, das hier anzukündigen.

Keineswegs. Pazifik, ich hatte immer das Vorurteil, dass du ein wenig durchgeknallt bist (aber sind wird das letztlich nicht alle?...), aber die Organisation dieser Veranstaltung durch dich hat mich sehr beeindruckt. Alle Vorurteile vom Tisch.

Tafari sollte dabei sein, ja, aber eine "bundesweite" Veranstaltung geht ja ohnehin nicht und wenn sie in Wien stattfinden würde, wärs auch nicht "offizieller" als in Oberösterreich. Ganz im Gegenteil. Jäger und Wälder gibts vermutlich in Oberöstereich mehr als in Wien.

---

Zu den Themen:
Nun, es wäre wichtig festzuhalten, dass das Auslegen von Caches in Nationalparks verboten ist. Und in Naturschutzgebieten (außer an Wegrändern) sinngemäß auch.
Das heißt, sensible Bereiche sind für Cacher ohnehin tabu.

Also wäre es sinnvoll, wenn die Jäger möglichst viele konkrete Beispiele hätten, wo Cacher das Wild stören oder sich anders verhalten als Wanderer. Die dort befindlichen Caches sollte man dann einem neuerlicher Review unterziehen und gegebenenfalls archivieren.

Thema sollte auch sein, ob man allfällige Schonzeiten für bestimmte Gebiete definieren kann (Caches kann man disablen!) und soll.

Klar rüberkommen sollte, dass Cachen zwar an Popularität gewinnt, aber kein Massensport ist und das Verhalten der Cacher (solange sie nicht auf Bäume klettern) sehr gut mit Wanderern und Schwammerlsuchern zu vergleichen ist.

Der Kürnberger Wald ist ein Thema, das man vielleicht aussparen sollte... Denn wie soll man der Jägerschaft sinnvoll erklären, dass es notwendig ist, in einem Wald 45 Bäume zu bedosen?

[howc]

>>Der Kürnberger Wald ist ein Thema, das man vielleicht aussparen sollte... Denn wie soll man der Jägerschaft sinnvoll erklären, dass es notwendig
>>ist, in einem Wald 45 Bäume zu bedosen?
und eine handvoll Dosen am Boden sinds ja auch noch ;-)

ich bin auch schon sehr gespannt... es gibt ja generell kleine und größere Probleme...
großes Beispiel:
Jäger: Wir wollen nicht dass in der Dämmerungszeit cacher im Wald rumlaufen. (Ich wage mich zu erinnern dass die Zeit besonders sensibel ist)
Cacher: puh.... sehr schwer zu kontrollieren/an alle anderen cacher zu kommunizieren

kleines Beispiel
Jäger: Wir wollen nicht, dass caches im Umkreis von 50 Meter zu Wildfütterungsstellen sind (sensible Bereiche)
Cacher: Das läßt sich mit etwas Mühe regeln (auch wenn die Mühe dann wohl in einigen NA-logs münden wird (ich seh schon die neuen Freds vor mir))
wahrscheinlich größeres Problem:
(bei anderen sensiblen Bereichen, die nicht gerade eine Höhle sind wüßt ich als Otto-Doof-Cacher ja gar nicht so genau wie ich sie erkenne...
zB das Brutgebiet der XYZ... und wann die Brütet...
ausser es steht ein großes gelbes schild dort.... aber stört das dann wenn ich was aufs schild hänge? immerhin sollte das Schild ja so weit off sein, dass es eben gelesen werden kann ohne dass die Brutente gestört wird. andererseits... wozu würd ich so ein Schild bedosen... um Leute darauf aufmerksam zu machen: Gehts da mal 50 Meter weiter, dann sehts da was cooles brüten? Dann ghört mir eh eine runterghaut.)


(Sorry für die vielen Klammerungen)

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>Klar rüberkommen sollte, dass Cachen zwar an Popularität gewinnt, aber kein Massensport ist und das Verhalten der Cacher (solange sie nicht auf >Bäume klettern) sehr gut mit Wanderern und Schwammerlsuchern zu vergleichen ist.
Schon mal 3 Tage nach einem Megaevent im 10 km Umkreis einen Tradi besucht?

[Leo2nardo]

>Klar rüberkommen sollte, dass Cachen zwar an Popularität gewinnt, aber kein Massensport ist und das Verhalten der Cacher (solange sie nicht auf >Bäume klettern) sehr gut mit Wanderern und Schwammerlsuchern zu vergleichen ist.
Schon mal 3 Tage nach einem Megaevent im 10 km Umkreis einen Tradi besucht?

Ich muss was ergänzen. Ein großer Streitpunkt könnte sein: Nachtcaches.
Da wird es wohl unter den Cachern sehr ambivalente Meinungen geben, aber aus Sicht der Jäger und Förster kann es da eigentlich nur eine einhellige Meinung geben: Die gehören verboten.
Ich sehe schon die Reize, die ein Nachtcache bereithält (selbst habe ich noch keinen absolviert), aber mir wird in den letzten Jahren der Satz "Ehret die Nacht!" immer wichtiger. (Da gehört viel für mich dazu, ganz wesentlich auch das Energiesparen.)
Die Nachtruhe ist für viele Menschen heilig, aber sie sollte auch für Wildtiere hoch gehalten werden.