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Soeben im Teletext von ORF gelesen. Seite 140
Wen ein Wanderer abstürzt wird es nicht so genau beschrieben. So klingt als wäre GEocaching sehr gefährlich.
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War bis gestern ganz in der nähe des Unglücksortes im Urlaub.
Solche Sachen im Zusammenhang mit Cachen sind halt nicht die beste Öffentlichsarbeit...
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Es ist aber doch schon so, dass man sich als Geocacher - eine Dose virtuell bereits vor Augen - manchesmal in Gefahren-Situationen begibt und sich erst im nachhinein denkt: Musste das jetzt sein? Wegen einer Plastikdose?
Es fragt sich, ob es g´scheit ist anzugeben, dass man Geocachen war, nachdem man abgestürzt ist. Soll man zu seinem Hobby stehen und versuchen, es den Rettern zu erklären, so man noch kann? Viel Verständnis wird da wohl nicht zurückkommen...
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i galub des sollt ma besser verschweigen
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(06.Aug.2011, 15:32 )Mr.Zeus schrieb: i galub des sollt ma besser verschweigen
Ob man in einem solchen Fall wirklich an die Pressearbeit denkt?
Mittlerweile auf Seite 138: http://teletext.orf.at/100/138_0001.htm
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"Eigentlich bin ich ganz anders - ich komm nur so selten dazu..."
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und auch hier
http://aktivnews.de/aktivnews_allinone/i...aktion-sha
=> da steht aber nur mehr, dass die beiden einen Geotrack auf dem GPS hatten, nix von Geocaching...
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Find ich arg! Da stürzt jemand - warum auch immer - ab und die einzigen Sorgen sind, ob es in so enem Fall nicht besser ist zu verschweigen, dass man Geocacher ist. Und die Sorge darüber, wie Geocaching nun in der Öffentlichkeit da steht darf natürlich bei dieser Gelegenheit auch nicht fehlen.
Ich für meinen Teil bin froh darüber, dass es für die Betroffenen relativ gut ausgegangen ist.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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(06.Aug.2011, 20:32 )Stegi schrieb: Find ich arg! Da stürzt jemand - warum auch immer - ab und die einzigen Sorgen sind, ob es in so enem Fall nicht besser ist zu verschweigen, dass man Geocacher ist. Und die Sorge darüber, wie Geocaching nun in der Öffentlichkeit da steht darf natürlich bei dieser Gelegenheit auch nicht fehlen.
Ich für meinen Teil bin froh darüber, dass es für die Betroffenen relativ gut ausgegangen ist. Ich denke, wir sind alle froh, sollte es gut ausgegangen sein. Es ging hier aber dennoch um das Hobby an sich, was ein Geocacher alles für eine Dose tut, wie weit er/sie sich überschätzt und wohin einen der Dosen-Trieb führen kann...
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Es gibt viele andere Hobbies, die auch gefährlich sind. Eigentlich läßt sich jedes Hobby so betreiben, das es gefährlich ist. Pasieren kann immer was, man muss wissen wie weit man geht.
Aber warum verheimlichen, dass man als Geocacher unterwegs war ??? Wegen Imageschaden am Hobby? Wenn jemand gerettet wird und dann eine Lüge von harmlosen Spaziergängen erfindet, es aber durch seine Ausrüstung deutlich ist, was er dort eigentlich gemacht hat, ist dass dann nicht schädlicher? Sind dann nicht gleich alles Geocacher Lügner? Schließlich machen wir doch nichts illegales oder verbotenes!
Der Beitrag wurde nicht auf Richtige Schreibweiße bzw. auf Grammatik überprüft. Für den Fall, dass einzelne Worte oder Satzzeichen falsch geschrieben sind, tritt an diese Stelle das Wort oder Satzzeichen in Kraft das der Bedeutung am Nächsten kommt.
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Letztens stand im Kurier, dass es in Österreich jedes Jahr über 12.000 Verletzte mit Krankenstand gibt - nur durch Fußball.
Dazu kommen noch die Schäden in Millionenhöhen nach den regelmäßigen Ausschreitungen nach einem Spiel, egal ob gewonnen oder verloren.
Wieviele sich beim Schifahren die Bänder schreddern, hat nirgens gestanden.
Mir ist schon mal einer am Nerv gegangen, von wegen, dass gehört alles verboten und dass ist so ein Risiko und bla und bleh - weil ich auf einen Baum raufgeklettert bin, was ich in der Kirschensaison sowieso ständig mache.
Wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis irgendein findiger Kopf den Vorschlag macht, dass man sich als Geocacher wegen dem Risiko zusatzversichern muss (was man bei allen anderen gefährlichen Sportarten ja kaum machen muss, zahlt eh die Gemeinheit).
MfG WuKnu
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(06.Aug.2011, 20:32 )Stegi schrieb: Find ich arg! Da stürzt jemand - warum auch immer - ab und die einzigen Sorgen sind, ob es in so enem Fall nicht besser ist zu verschweigen, dass man Geocacher ist. Und die Sorge darüber, wie Geocaching nun in der Öffentlichkeit da steht darf natürlich bei dieser Gelegenheit auch nicht fehlen.
Ich für meinen Teil bin froh darüber, dass es für die Betroffenen relativ gut ausgegangen ist.
ich wart nur noch auf die Fragerei: Welcher Cache, welcher Cacher... gaaaaaaaanz wichtig.
Autofahren, Alkohol, SMSschreiben (angesoffen beim Autofahren?), Pensionierung, bergsteigen und geocachen
bergsteigen ohne geocachen
In der Nähe eines Hundebesitzers spielen
Macdonalds-Essen (oder in den falschen Burger beißen, wie letztens in den Medien stand)
kann alles gefährlich sein :-(
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Der Titel des Artikels ist IMHO völlig deplatziert. Denn der gute Mann ist nicht beim Geocachen abgestürzt, sondern beim Klettern.
Das ist ein wesentlicher Unterschied. Geocaching kann natürlich eine gefährliche Freizeitbeschäftigung sein. Aber es ist nicht gefährlicher als Bergsteigen, Wandern, Klettern, Mountainbiken, schifahren und was weiß ich noch alles. Dass der Artikel natürlich reisserischer klingt, wenn geocahcing dafür herhalten muss, ist klar und wahrscheinlich auch der Beweggrund für den Schreiber diesen Titel zu wählen. Mit Journalismus hat das nur wenig zu tun.
Nemo me impune lacessit!
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Was steht eigentlich im Wörterbuch unter Journalismus?
ich hab letztens einen offiziellen Werbespot für die BILD-Zeitung gelesen... ich war perplex *g*
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(08.Aug.2011, 12:45 )howc schrieb: Was steht eigentlich im Wörterbuch unter Journalismus?
ich hab letztens einen offiziellen Werbespot für die BILD-Zeitung gelesen... ich war perplex *g*
vielleicht sollte man sich langsam etwas in richtung wahrheitspflicht überlegen?
ui... dann wäre aber so mancher schreiberling seinen job los...
**
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Die Jungs (2 Deutsche) wollten sich am Pass Lueg ein Döschen holen und haben wahrscheinlich den falschen Weg genommen. Kann sich eigentlich nur um die Befestigungsanlagen am Pass Lueg handeln, das ist der einzige da oben mit etwas höherem Terrain. Auf einer lokalen Seite aus Golling steht das sich die beiden im steilen gelände verlaufen haben und der eine dann ausgerutscht und abgestürzt ist, alle beide wurden dann mit dem hubschrauber geborgen. siehe link.
http://www.localxxl.com/at/lokal_nachric...76283-ftf/
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ich war gestern bei meiner Mutter, die zeigte mir den Bericht in der Krone - da steht was von 2 cacherINNEN und einem Rettungseinsatz per zufällig vorbeifahrendem Schlauchboot.
Wie unterschiedlich so eine Berichterstattung nicht sein kann.
Sie hat auch gesagt: "wieso steht da groß geocaTching in der Überschrift wenn der Unfall damit gar nichts zu tun hat?"
edit: hier der Link auf krone.at:
http://www.krone.at/Welt/Geocacher_vom_N...ory-279248
nochmal edit:
OK, das ist ein anderer Fall .. sorry
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(08.Aug.2011, 16:18 )Tosog schrieb: ...da steht was von 2 cacherINNEN und einem Rettungseinsatz per zufällig vorbeifahrendem Schlauchboot.
Das hätt' mich jetzt nämlich ein bißl verwundert: im steilen Gelände abstürzen und durch ein Schlauchboot gerettet werden... paßt irgendwie nicht so wirklich zusammen.
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Die meisten Haushalte passieren durch Unfälle.
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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"standen sie plötzlich mitten im Marienbach und konnten weder vor noch zurück."
ömmmm... wie breit ist der?
man geht ja nicht 10 Meter übers Wasser ohne das zu bemerken?
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(08.Aug.2011, 16:35 )Lachwurzn schrieb: (08.Aug.2011, 16:18 )Tosog schrieb: ...da steht was von 2 cacherINNEN und einem Rettungseinsatz per zufällig vorbeifahrendem Schlauchboot.
Das hätt' mich jetzt nämlich ein bißl verwundert: im steilen Gelände abstürzen und durch ein Schlauchboot gerettet werden... paßt irgendwie nicht so wirklich zusammen.
Hast Du nie Indiana Jones gesehen? Das geht ganz leicht.
So long
Georg
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