13.Sep.2011, 17:55
Die Zusage der hochkarätigen Referenten war innerhalb von 24 Stunden da, nur ein gemeinsamer Termin war nicht ganz so leicht zu finden.
Aber am 1. Oktober ist es soweit: Oberösterreichs Pilotveranstaltung findet ab 18:00 Uhr beim Postwirt in Steyr-Gleink statt: http://coord.info/GC33TZ7
GeocacherInnen aus ganz Österreich sind herzlich willkommen.
Am Podium:
Mag. Christopher BÖCK
In einem anderen Fred vom April dieses Jahres habe ich bereits um Übermittlung von interessanten Fragen ersucht, die auch Eingang in die nachfolgende Auflistung gefunden haben, mit denen die Podiumsteilnehmer versorgt wurden, um die Vorbereitung möglichst zuhörerbezogen gestalten zu können:
Themenkomplex Jagd:
Ich bitte um themenbezogene Beiträge und Kommentare, für Spam gibt es ausreichend anderen Platz im Internet.
Liebe Grüße, Heinz
P.S.: Der Veranstaltungsraum faßt 50 Personen, mehr macht nicht Sinn. Danach gibt es eine Warteliste.
Aber am 1. Oktober ist es soweit: Oberösterreichs Pilotveranstaltung findet ab 18:00 Uhr beim Postwirt in Steyr-Gleink statt: http://coord.info/GC33TZ7
GeocacherInnen aus ganz Österreich sind herzlich willkommen.
Am Podium:
Mag. Christopher BÖCK
- Stellvertretender Geschäftsführer des OÖ Landesjagdverbandes
- Wild- und Verhaltensbiologe
- Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Wildbiologie,
- Redaktionsleiter der Zeitung "Der OÖ Jäger"
- Präsident des Tiergartens Linz
- Leiter der Abteilung Forst und Bioenergie
- Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Forstwirtschaft und Baumschulen
- Geschäftsführer des Forstvereins für OÖ und Salzburg
- Geschäftsführer der OÖ Christbaumbauern
- Forstberater der Landwirtschaftskammer OÖ/Bezirk Perg
- Bezirksjägermeister Steyr/Steyr Land (1.660 Jäger)
- Vorsitzender des Bezirksjagdbeirates BH Steyr/Steyr Land
- Vorsitzender des Bezirksjagdausschusses
- Vorsitzender der Jagdprüfungskommission
- Mitglied des Landesjagdausschusses
- Vorsitzender des Ausschusses für jagdliches Brauchtum in OÖ
- Zivilberuf Polizeibeamter
- Österreichs dienstältester Freiwilliger, Hutträger und Reiter auf dem hohen Ross
In einem anderen Fred vom April dieses Jahres habe ich bereits um Übermittlung von interessanten Fragen ersucht, die auch Eingang in die nachfolgende Auflistung gefunden haben, mit denen die Podiumsteilnehmer versorgt wurden, um die Vorbereitung möglichst zuhörerbezogen gestalten zu können:
Themenkomplex Jagd:
- Welche Jagdorgane gibt es und welche Aufgaben und Befugnisse haben sie konkret in Abgrenzung voneinander und zu Forstorganen?
- In welchem Ausmaß nutzen sie den Wald zu welchen Tages-/Jahreszeiten und was berücksichtigen sie primär dabei?
- In welchem Ausmaß nutzen sie den Wald zu welchen Tages-/Jahreszeiten und was berücksichtigen sie primär dabei?
- Tiere und deren Nachwuchs: Wann ruhen sie, wann jagen sie, wann äsen sie ...
- Erfordernisse und Gebote ("Do's und Dont's") im bewaldeten Gebiet alleine, in der Gruppe, mit Hund oder Kind aus Sicht des Jägers
- Wo stören Geocacher das Wild besonders, weil sie sich anders verhalten als Wanderer? Bestehen "qualitative Unterschiede" zu einem Schwammerlsucher?
- Wird grundsätzlich jedes Waldgebiet bejagt? Erkennbarkeit für den Laien und Voraussetzungen
- Übersicht über Schonzeiten bzw. kritische Jahreszeiten für bestimmte Tierarten, damit Caches in diesen Räumen vorbergehend abgeschaltet werden können
(analog der bereits bestehenden Praxis, Geocaches in Höhlen während der Wintermonate zur Schonung von Fledermäusen und anderen Höhlenbewohnern zu deaktivieren)
- Mögliche Irritation des Wildes durch reine "Nachtcaches", also Verstecke, die nur mit Licht und bei Nacht durch Leuchtmarkierungen (in aller Regel an Bäumen)auffindbar sind.
- Wie verhalte ich mich als Geocacher bei einer aggressiven Konfrontation durch einen Jäger richtig?
- Mindestabstand eines Geocaches zu Futterstellen oder anderen (in aller Regel für einen Laien nicht erkennbaren) sensiblen Orten?
- Welche Merkmale tragen Geländeabschnitte, die von Wild als Rückzugsgebiet genutzt werden und ausgespart werden sollten?
- Positive und negative Begegnungen in der Praxis (soferne solche vorliegen)
- Welche Forstorgane gibt es und welche Aufgaben und Befugnisse haben sie konkret in Abgrenzung voneinander und zu Jagdorganen?
- In welchem Ausmaß nutzen sie den Wald zu welchen Tages-/Jahreszeiten und was berücksichtigen sie primär dabei?
- Eigentumsrecht, Wegerecht, Waffengesetz und Zumutbarkeit: Welche Veranlassungen sind durch wen erlaubt, welche nicht?
- Wie sehen dem aktuellen rechtlichen Stand entsprechende Sperrschilder wirklich aus?
- Haben andere Schilder rechtliche Wirkung? (s. Beilage aus "Der Konsument", Mai 2011, "konsument wegefreiheit 03 05 11.pdf")
- Wie erkenne ich ein Sperrgebiet, aus welchen Gründen werden sie von wem auf Basis welcher Grundlage ausgesprochen/verhängt, welche Ausdehnug darf es haben und wie lange darf es gelten?
- Erfordernisse und Gebote ("Do's und Dont's") im bewaldeten Gebiet alleine, in der Gruppe, mit Hund oder Kind aus Sicht des Forstwirtes
- Möglichkeit der Verlegung von Geocaches in Nationalparks - Erkennbarkeit, Möglichkeiten und Grenzen
- Macht ein Reißnagel, der auf der Rinde eines Baumes angebracht wird (=Richtungspunkt für einen Nachtcache), den Baum im forstwirtschaftlichen Sinne unverwertbar?
- Geocaches auf Bäumen in mehreren -zig metern Höhe - Sachbeschädigung oder vernachlässigbar? (Ohne konkrete Bezugnahme auf vorhandene derartige Geocaches)
- Was ist der "behördliche Waldhammer" i.S.d. §174 Abs. 3 lit. b Z 5 des Forstgesetzes?
- Übertretungen von Ge- und Verboten und Ihre Folgen anhand von Praxisbeispielen.
Ich bitte um themenbezogene Beiträge und Kommentare, für Spam gibt es ausreichend anderen Platz im Internet.
Liebe Grüße, Heinz
P.S.: Der Veranstaltungsraum faßt 50 Personen, mehr macht nicht Sinn. Danach gibt es eine Warteliste.
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen