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Reiz des Cachens
#1
Da ich vor einem Jahr durch Zufall auf einen Cache stieß und sofort vom Cachingfieber infiziert wurde, lässt es mir keine Ruhe immer wiede rzu hinterfragen warum man eigentlich cacht, was ist der Reiz? Und je mehr ich mich einlese umso erstaunter bin ich, was die Leute offenbar so antreibt. Hauptsächlich die Jagd nach der MENGE der Caches, den FTF oder sonstige mengenmäßig erfassbare Ziele.

Kann ich definitiv nicht nachvollziehen....
Bei mir ist es ausschließlich der Spass am SUCHEN! Und das muss ich ALLEIN können. Egal wie lange es dauert. Das hat für mich wirklich prickelnden Reiz. Und solange mir die Caches im geografischen Bereich in dem ich mich auch aus anderen Gründen bewege nicht ausgehen, wird sich daran nicht ändern. Und wenn ich den Cacheort mehrmals aufsuchen muss. (gestern wieder...wochentags total vermuggelt)

Rudelcachen, Powercachen, wo ein Riesenteam am Werk ist, auch als Team logt, ist für mich null Reiz. Was hab ich denn davon, wenn ich nicht mal am Cacheort war, geschweige denn das Versteck selbst gefunden habe....null Reiz!

Ich stehe mit meiner Ansicht ziemlich abseits, das habe ich schon bemerkt. 
Weniger ist für mich mehr, Qualität vor Quantität, mehr Arbeit, mehr Spass!

Obwohl, ich habe schon Caches inspiziert, die ich nicht allein machen kann, naja, da muss halt die Familie mit einspringen, Vorarbeit geleistet werden, etc....aber nur bei solchen Caches!

Ist hier eigentlich jemand, der eventuell auch so denkt wie ich? Oder bin ich wirklich absolut und voll daneben und habe null Ahnung von der wirklichen Cacherphilosophie? Ich bin 58 und weiblich und seit jeher ein Einzelgängertyp und Autoditakt.

(ich möchte für jedes Mal wo sich wer über mich gedacht hat: "Die spinnt!" einen Euro, huiiiiii....da wär ich reich!) Big Grin


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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#2
Nun, ich betreibe das Cachen seit 2006. In letzter Zeit immer weniger.
Aber es gibt so Phasen wo eine das eine oder andere cachen mehr taugt.
Ich habe schon mal einen Powertrail in USA gemacht, wo ich knapp über 800 Dosen an einem Tag gefunden habe. War ein interessantes Erlebnis. Knapp danach habe ich gesagt nie wieder, aber später kam der Reiz es nochmal zu probieren und den eigenen Rekord hinauszuschieben.
Im Moment bin ich eher der Statistikcacher welcher möglichst viele Länder einfärben will. Dieses Jahr werden neben einigen neuen Bundesstaaten der USA auch Kanada hinzukommen.
Ansprücheüche und die Dosen.

Lg
Günther
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#3
800 Dosen an einem Tag....??? Ähhh....
Da setzt bei mir der Verstand aus.....Wie lang muss man da wach bleiben, wie schnell muss man sich bewegen? Suchen? Da gibts nichts zu suchen....das wäre Horror für mich.
Und wenn man so die Infos liest, wo, warum , usw man eine Cache verstecken sollte....
Bei so einem Powertrail bleibt doch dieser Sinn auf der Strecke.
Kann man ja in Ö. auch machen. Straße, Leitpfosten, in jedem Pfosten ein Cache: B50 - Powertrail!....mir bleibt nur der Mund offen stehen....

Da ich generell nicht gerne reise habe ich mein Leben dahingehend arrangiert und somit wäre powercachen gar nicht drin, selbst wenn ich wollte.

Etwas was ich jederzeit und überall machen kann ist mir das Gehirn zermartern über die Gestaltung interessanter und origineller Caches....und da hab ich ja bis zum Lebensende zu tun, ist gar nicht einfach, habe ich bemerkt, obwohl ich für meine Fantasie bekannt bin.


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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#4
(01.Jun.2017, 08:51 )schmutzteufel schrieb: Da ich vor einem Jahr durch Zufall auf einen Cache stieß und sofort vom Cachingfieber infiziert wurde, lässt es mir keine Ruhe immer wiede rzu hinterfragen warum man eigentlich cacht, was ist der Reiz? Und je mehr ich mich einlese umso erstaunter bin ich, was die Leute offenbar so antreibt. Hauptsächlich die Jagd nach der MENGE der Caches, den FTF oder sonstige mengenmäßig erfassbare Ziele.

Kann ich definitiv nicht nachvollziehen....

Ach, da hast Du ja schon ganz schön viel gelesen ... Wink
Ich denke mir halt immer, dass jede/r seinen eigenen Grund hat geo zu cachen bzw. seine eigene Motivation dazu hat. Das spiegelt sich auch ganz gut in der Vielfalt der versteckten Behälter wider. Es gibt eigentlich fpr jeden Geschmack etwas. Vom Spaziercache bis hin zur alpinen Wanderung ist da alles dabei. Je nachdem warum Du dieses Hobby verfolgt, wirst DU eben auch deine eigene Meinung zu diversen Fragen haben wie Besser alleine oder im Team cachen usw.  Wobei mir hier schon auffällt, dass es ja zwischen immer alleine suchen und in einem Rudel cachen noch viele Abstufungen dazwischen gibt. Es gibt ja auch Leute, die einfach mit Freundne ein Wanderung machen und dabei spontan auf die Idee kommen einen Geocahc ein der Gegend zu suchen. Also ich würde niemanden verteufeln nur weil er grundsätzlich alleine oder in der Gruppe dieses Spiel spielt

(01.Jun.2017, 08:51 )schmutzteufel schrieb: Bei mir ist es ausschließlich der Spass am SUCHEN! Und das muss ich ALLEIN können. Egal wie lange es dauert. Das hat für mich wirklich prickelnden Reiz. Und solange mir die Caches im geografischen Bereich in dem ich mich auch aus anderen Gründen bewege nicht ausgehen, wird sich daran nicht ändern. Und wenn ich den Cacheort mehrmals aufsuchen muss. (gestern wieder...wochentags total vermuggelt)

Rudelcachen, Powercachen, wo ein Riesenteam am Werk ist, auch als Team logt, ist für mich null Reiz. Was hab ich denn davon, wenn ich nicht mal am Cacheort war, geschweige denn das Versteck selbst gefunden habe....null Reiz!

Du bist ja nicht gezwungen mit anderen geocachen zu gehen. Da hast ja zum Glück die freie Wahl. Es ist daher gar nicht so wichtig, was Dir oder jemand anderem lieber ist solange der Spaß dabei nicht zu kurz kommt.

(01.Jun.2017, 08:51 )schmutzteufel schrieb: Ich stehe mit meiner Ansicht ziemlich abseits, das habe ich schon bemerkt. 
Weniger ist für mich mehr, Qualität vor Quantität, mehr Arbeit, mehr Spass!

Abseits würde ich nicht sagen aber es ist sicherlich schwerer eine Gruppe von Alleincachern zu finden als eine Gruppe von Rudelcachern. Das mag unter Anderem auch daran liegen, dass Rudlecacher natürlich ein größeres Interesse daran haben weitere GeocacherInnen zu finden und Alleincacher eher nicht.

(01.Jun.2017, 08:51 )schmutzteufel schrieb: Ist hier eigentlich jemand, der eventuell auch so denkt wie ich? Oder bin ich wirklich absolut und voll daneben und habe null Ahnung von der wirklichen Cacherphilosophie? Ich bin 58 und weiblich und seit jeher ein Einzelgängertyp und Autoditakt.

Gibt es hier sicher. Allein sie werden schweigen denn wer gerne alleine bleibt sucht jetzt nicht so sehr die Community wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Das braucht Dich aber icht zu stören ... wie schon gesagt: Es ist nur ein Spiel ... Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#5
Liebe 58 jährige "Singlecacherin mit Hund" Blush , ich wollte auf Dein Posting gar nix mehr schreiben, aber hier tut sich eh eher wenig, sodass ein paar Beiträge mehr nicht schaden können....nur so viel....

"Spinnen" - glaube ich jetzt jedenfalls - tun wir alle,
die wir, wie Verrückte, irgendwelche kleine oder große Dosen in der Landschaft suchen.... Big Grin Big Grin Big Grin

Was den Reiz ausmacht, muss jeder für sich beantworten.

Auch meine Frau und ich cachen grundsätzlich nur zu Zweit, wobei auch wir manchesmal mit Freunden den einen oder anderen Spaziergang machen. Gerade bei Multis oftmals sehr hilfreich, wenn man sich nicht alleine auf alles konzentrieren muss. Powertrails an einem Tag oder Rudelcachen, womöglich in Gruppen, wo sich eine Gruppe für die andere Gruppe ins Logbuch einträgt - nein Danke.

Empfehlen würde ich Dir trotzdem, auch als "Einzelgängerin", einmal nette Events (nicht die "wir sind in Wien und treffen andere Cacher", sondern eher Events wie Nikolo und Perchten oder den Wiehnachtsmarkt Schönbrunn, die Weihnachtsbäckerei, Events die immer wieder stattfinden, usw.) zu besuchen. Man trifft sich dort relativ ungezwungen, plaudert mit anderen Gleichgesinnten und knüpft auch Freundschaften. Und danach geht man ja nicht gleich "Rudelcachen".
Liebe Grüße
hiking lion
(...das Leben ist zu kurz, um alle Caches zu heben...Schade!  Cool)
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#6
Da muß ich auch was dazu schreiben:

Irgend ein schlauer Mensch hat herausgefunden, dass Menschen gerne sammeln - Ich sammle Dosen,
manchmal packt mich der Rappel und ich such mir eine (auch manchmal mehrstündige) Wanderung
um mit 10 15  - 20 Funden heim zu kommen...

Manchmal besuche ich aber auch nur einen Cache, weil der Ort an dem er liegt interessant ist...

Ich bin fast immer allein unterwegs, nur hin und wieder begleitet mich meine Enkelin (soll  mal weg von der Glotze, das Kind)...

Natürlich möchte ich (Angeber, Angeber) aucgh ein wenig was zum herzeigen haben, daher schaue ich auch im Ausland, ob ich dort nicht eine Dose ergattere...



Wenn mich das Dosenfieber zu sehr packt, dan findet meine Muggelgattin heilsame Worte,
werd ich unruhig schickt sie mich auch schon mal zum Cachen raus...
Code:
<a href="http://project-geocaching.com/ProfileStats/T.O.C.%20325" target="_blank"><img src="http://maxcdn.project-geocaching.com/ProfileStatsImage/T.O.C.%20325" width="750"></a>
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