Kommerz VS Bildung

[Tafari]

Bitte schreibts wer einen Beitrag, damit Frigschneck arbeiten kann ...

Nachdem die Dinger "Member only caches" heißen, plädiere ich für einen Eintrag der MOC heißt.

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Die Herangehensweise des BIMEZ find ich auch ok. Immerhin fragen sie vorher und sind sich deshalb auch des geistigen Eigentums bewußt. Der Anfragende scheint auch selber Geocacher zu sein. Weiß also offensichtlich worauf es ankommt. Insofern würde ich meinen Cache in guten Händen sehen.

Ich tät denen schon erlauben meinen Cache zu verwenden, aber die redaktionellen Änderungen würde ich nicht zulassen wollen. Die müssen entweder genauer definiert werden oder sie sind eben nicht möglich.

[Elro_and_Nukehead]

Ich habe jetzt erst diesen Beitrag gesehen, nachdem ich meinen schon geschrieben hatte. Wir haben keine Anfrage wie howc bekommen, die Listings werden nahezu 1:1 übernommen, allerdings ohne Hinweis auf den Owner:
   

[howc]

Soviel zum vorher fragen. Ich hab natuerlich nr fuer meinen cache und mit vorbehalt gesprochen. Bin aber noch nicht informiert ob ich betroffen bin

[HofCacheAmt]

...gegebenenfalls readktionell verändern.

Alleine deshalb täterte ich ihnen nein sagen!

Seh ich genauso. Soweit kommts noch dass einer mein Listing "redaktionell verändert"...

[munky1606]

Es gibt ja seit kurzem eine Genaue Info von einem der Organisatoren:

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Also ich kann eure Befürchtungen verstehen und möchte kurz erklären, was wir vom BIMEZ (ich entwickle das Projekt seit September 2009) verfolgen:

1. Schüler sollen beim Geocachen Medienkompetenz erhalten, das umgehen mit Navigationsgeräten, ...GPS-Handys, Google-Earth, Google-Maps, OpenMaps, etc. lernen und üben können

2. Das BIMEZ stellt als Bildungsmedienzentrum des Landes OÖ. die Hardware (Garmin Oregon 450) und einen von uns ausgebildeten Trainer zur Verfügung, der mit einer Schulklasse einen oder zwei ausgewählte Caches im Zuge einer geführten Geocachewanderung unternimmt (gedacht für Wandertag, Projekttag, im BUS-Unterricht)

3. Geocaching-Workshops (so nennen wir sie) finden nicht am Schulstandort sondern mindestens 20-30 km von der Schule entfernt statt, vor dem Cachen werden die Schüler in die Besonderheiten der Hardware und des Cachens "eingeweiht"

4. Ich habe mit Ant Z und route67 das Projekt in der Anfangsphase besprochen und Ihre Hinwiese und Tipps in die Planung miteinbezogen. Herwig hat auch beim ersten Seminar im Mai bei uns im BIMEZ einen Vortrag gehalten.

5. Anfänglich wollten wir in jedem der 18 Bezirke eigene Caches für Schulklassen erstellen, nachdem ich aber entdeckt habe, wie viele ausgezeichnete Caches es in ganz OÖ gibt, die auch sehr gut für Schüler geeignet sind, nehmen wir nun bestehende Caches in unser Projekt auf.

6. Cacheinhaber werden von mir um schriftliche Erlaubnis gebeten, dass ihr Cache bei unsererm Projekt verwendet werden darf - dieser Vorgang läuft derzeit, von einigen Cachern habe ich bereits Zustimmungserklärungen erhalten, die restlichen werden in den nächsten Tagen und Wochen kontaktiert.

7. Es werden zu bestimmten Themen eigene Caches erstellt, die - besonders gekennzeichnet - auf geocaching.com veröffentlicht werden. Erstes Vorhaben wird eine Kooperation mit "Schule und Jagd" sein, der Cache wird im Innviertel in der Nähe des "Jagabild" sein

8. Über eure Unterstützung, Zusammenarbeit und eure Tipps bin ich jederzeit sehr dankbar

[howc]

>7. Es werden zu bestimmten Themen eigene Caches erstellt, die - besonders gekennzeichnet - auf geocaching.com veröffentlicht werden. Erstes Vorhaben wird eine
>Kooperation mit "Schule und Jagd" sein, der Cache wird im Innviertel in der Nähe des "Jagabild" sein

das wird spannend

mein Earth-cache ist ja drin... und ich weiß dass auch bisher schulklassen öfter (oder früher) dort hin sind (Wandertag Volksschule oder so), weils interessant und schön ist. solang nur klargestellt wird dass es nicht nötig ist dort eine Dose zu suchen, (es liegt ja keine), bin ich schon wieder ruhig.

[Elro_and_Nukehead]

Was mich so besonders stört, ist, dass die Listings incl. Fotos (bei denen das Urheberrecht - zumindest in unserem Fall - bei uns liegt) übernommen wurden und es keinen Hinweis auf den Owner des Caches gibt. Es sieht auf der Homepage so aus, wie wenn die Caches vom Bimez gelegt wurden und nicht von "uns" Geocachern. Ich mag es gar nicht, wenn sich Leute mit fremden Federn schmücken.

[cosheen]

Also mich würde weiters dabei stören, dass sich da 30 nichtwissende Schüler, allesamt nicht registriert auf geocaching.com durch Wald und Wiesen tummeln, um sich dann gesammeln über eine Dose hermachen.
Ich hab mitbekommen, wie unangenehm das schon bei 10 "Mann" sein kann, die allerdings alle Ahnung davon hatten.

Wie habt ihr vor das zu loggen?
Wer versichert euch/den Ownern, dass die Jungs und Mädels sich nicht im Alleingang wieder zu den Locations bewegen, und doch noch eine eventuell drin liegende Coin mitgehen lassen?
Und NEIN, ich will es keinem unterstellen, es ist nur ein Gedanke mit angehängter Frage

Für mich was das Geocaching eine Community, die sich am liebsten nur auf ein paar wenige "Eingeweihte" beziffern lässt.
Dieser mehr und mehr kommerzielle Einfluss stimmt mich schon nicht glücklich. Aber das als Lehrmittel herzunehmen, wage ich als sinnvoll zu bezweifeln.
Mal abgesehen davon, dass auf der HP von Hoamatschatz ein Link zu einem Geocaching Ausflug gepostet ist, auf der man zu lesen kriegt, dass sich Gruppen aus bis zu 40 Teilnehmern, nur zweifehaft angemessen ausgerüstet auf die Suche quer durch bewaldetes Gebiet machen.

Gut, hat mit hier nix zu tun.
Für mich ist Geocaching nicht das erlernen vom Umgang mit GPS Geräten oder Google Maps. Viel mehr eine Leidenschaft, und Therapiemassnahme. Wie auch schon so oft besprochen, im Einklang mit Cache und Natur
Und das ist es nicht, wenn sich so Riesenrudel aufmachen, hoffentlich liebevoll versteckte Dosen zu enttarnen.