Ich hab den Eindruck jetzt ist das Pendel in die andere Richtung ausgeschlagen - für uns Teilnehmer sehr gut, denn wir müssen erstens keine Daten hergeben die der Veranstalter nicht eh schon hat, und zweitens ist der Zettel mit nur Nickname im Falle des Falles juristisch wenig wert, und Versicherungen die nicht zahlen wollen werden das wohl auch ausnutzen.
Laut Auskunft meiner Schwester (sie ist Rechtsanwältin) sollte auf so eine Erklärung
- Vorname
- Zuname
- Geburtsdatum
- Adresse
damit die Identität zweifelsfrei feststeht; dem Veranstalter steht auch zu, zur Überprüfung der Angaben einen Identitätsnachweis (Führerschein etc.) zu verlangen (es ist ein Entgegenkommen und damit gleichzeitig das Risiko der Veranstalter, wenn sie das nicht tun - aufregen sollte sich jedenfalls fairerweise darüber kein Teilnehmer)
Neben Datum und Unterschrift sollte auch der Ort handschriftlich angegeben werden.
Die Frage, ob man das Event auch loggen darf, wenn man den Wisch nicht unterschreibt, ist davon völlig unabhängig, hier gelten nur die Regeln von groundspeak. Ich empfände es aber als unfair, wenn man deswegen die Unterschrift verweigert - natürlich kann einem niemand verbieten "zufällig" an dem Wochenende in dieser Region zu cachen, und "zufällig" im selben Lokal "zufällig" andere Cacher zu treffen. Aber man sollte folgendes bedenken: Auch wenn das Risiko für den einzelnen (hoffentlich) recht klein ist dass was passiert, ist es bei fast tausend Teilnehmern für den Veranstalter auch fast tausendmal größer.
Mein Standpunkt war immer schon dass jeder Cacher sein Hobby selbstverantwortlich betreiben soll - und nichts anderes bestätigt man hier mit seiner Unterschrift.