(23.Mar.2011, 23:34 )Sinistrus schrieb: Letzten September begegnete mir am Almesbrunnberg dieses Riesending...
Maaaah jetzt hab ich mich gschreckt! bitte solche bilder nur mit vorwarnung!!!!!
Was'n das für en sisses Viech? Hat das och en Namen?
Non soli cedit „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"
Albert Einstein (und Billa)
Naa, solange sie die Einzige in der Gegend und nicht größer als der Handteller eines Kleinkindes ist, hät ich sie wahrscheinlich bestaunt, solange sie sich bestaunen hätte lassen.
Aber nach Rabiz's Wachrüttler hätte ich mich auch eher dezent aber bestimmt zurückgezogen ...
Mir ist nicht ganz klar, warum es leiwand ist, die Viecher zu stören bzw zu killen, wenn man da reinkriecht...haben nur "süße" Tiere ein Recht auf einen ungestörten Lebensraum?
78 DNF bei 77 einzigartigen Caches, davon 15 FTDNF
(24.Mar.2011, 11:04 )Ejadis schrieb: Mir ist nicht ganz klar, warum es leiwand ist, die Viecher zu stören bzw zu killen, wenn man da reinkriecht...haben nur "süße" Tiere ein Recht auf einen ungestörten Lebensraum?
öhm, da ich ja die CO bin... der cache ist nicht in einem sooo irrsinnig frequentierten gebiet (direkt in wien würden ihn wohl mehr machen). die tierchen werden, wenn überhaupt dann nur minimal gestört und wer sagt was von "killen"???
nach der röhre, die ein wenig höher ist als jene von klaustrophobie öffnet sich eine höhle im gestein, in der auch größere cacher sich aufrichten können und bei weitem genug platz in alle richtungen haben, ohne die spinnen zu stören oder gar zu "killen"
ich informiere gerne, wo information notwendig ist
warst du selbst etwa noch nie in höhlen oder unterirdischen röhren cachen, die eventuell auch von tieren bewohnt waren?
24.Mar.2011, 17:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.Mar.2011, 17:18 von Tafari.)
Da krampft sich mir der Magen aber ordentlich zusammen, wenn ich sowas lese. Für mich klingt es nach der Suche nach genug Ausreden, warum man trotz aller Risiken und Gefahren eine Dose dort platzieren könnte.
Eine Störung der Tiere kann bereits vorliegen, wenn auch nur ein einziger Mensch die Höhle betritt und z.B. eine Taschenlampe mit hat (ich nehme an, dass es in der Höhle dunkel ist ).
Klar merkt man das nicht, weil die Tiere ja nicht immer aufgeschreckt davonrennen/krabbeln/fliegen usw. Aber nur weil man keine Panik sieht, bedeutet das nicht, dass die Tiere sich nicht gestört fühlen. Und gerade beim Geocaching wissen wir, dass da oft mehr als nur ein Mensch die Höhle betritt. Und wir wissen nicht wie rücksichtsvoll und in Sachen Tierschutz gebildet die alle sind. Dann kommt da noch das Problem mit mitrgebrachten Kindern, die vielelicht nicht wissen, dass man in einer Höhle gefälligst die Pappen zu halten hat. Und wir hoffen alle, dass die Kinder ihre Kaugummipapierl wieder mitnehmen, die sie mitgebracht haben. Ich könnte da noch zig weitere Risiken aufzählen......
IMHO ist es die Verantwortung des CO, sich über diese Risken Gedanken zu machen und diese abzuwägen. Ich gratuliere dir, wenn du das gemacht hast und trotzdem noch überzeugt davon bist, dass die Tiere damit einverstanden sind sich nicht gestört fühlen.
Caches in Höhlen wo Tiere zu Hause sind, sind grundsätzlich keine gute Idee!
Und nein, ich war noch nie in Höhlen oder unterirdischen Röhren cachen, wenn dort Tiere gewohnt haben..... wozu auch. Die Viecher haben etwas besseres verdient als gestört zu werden.
(24.Mar.2011, 17:16 )Tafari schrieb: IMHO ist es die Verantwortung des CO, sich über diese Risken Gedanken zu machen und diese abzuwägen. Ich gratuliere dir, wenn du das gemacht hast und trotzdem noch überzeugt davon bist, dass die Tiere ... sich nicht gestört fühlen.
danke, ich habe mir ausführlich gedanken darüber gemacht.
(24.Mar.2011, 17:16 )Tafari schrieb: Und nein, ich war noch nie in Höhlen oder unterirdischen Röhren cachen, wenn dort Tiere gewohnt haben..... wozu auch. Die Viecher haben etwas besseres verdient als gestört zu werden.
die frage ging an ejadis, von der ich glaube zu wissen, dass sie mehrfach unterirdisch unterwegs war und ich gehe davon aus, dass es kaum einen unterirdischen ort gibt, an dem nicht in irgendeiner art fauna ihr habitat hat.
(24.Mar.2011, 17:27 )geokasimir schrieb: danke, ich habe mir ausführlich gedanken darüber gemacht.
Das wage ich zu bezweifeln, wenn ich mir deine obenstehende Argumentation durchlese, sorry. Aber einfach davon auszugehen, dass die Viecher das schon schlucken werden, ist nicht ok.
(24.Mar.2011, 17:27 )geokasimir schrieb: ... und ich gehe davon aus, dass es kaum einen unterirdischen ort gibt, an dem nicht in irgendeiner art fauna ihr habitat hat.
lg, geokasimir
Genau so ist es. Alleine deswegen sind unterirdische Caches und Caches in Höhlen keine gute Idee. Abgesehen davon, dass sie mit Gecaching nix zu tun haben, denn in Höhlen und unterirdisch gibts kein GPS-Signal.
Was mich aber mehr stört ist die Einstellung "Die Tiere werden eh nicht soooo sehr gestört...." Egalwie stark sie ist, eine Störung liegt vor. Die Entscheidung ob das für die Tiere gut/schlecht/wurscht ist, überlasse ich dem Experten und sicher nicht dem CO. Auf die Idee zu kommen ein Höhlencache sei eine super Sache ist mir vollkommen unverständlich.
Aber vielleicht kannst du mich ja in dem konkreten Fall aufklären? Was ist so toll an deinem Cache, dass die Tiere die Störungen (und seien es noch so wenige) in Kauf nehmen müssen bzw. locker in Kauf nehmen könnten?
Ehrlich gesagt, habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich ein paar Spinnen dadurch störe, dass ich in ihren Lebensraum eindringe. Ich meine, bitte um Verzeihung, aber man kann es auch übertreiben...
(24.Mar.2011, 11:04 )Ejadis schrieb: Mir ist nicht ganz klar, warum es leiwand ist, die Viecher zu stören bzw zu killen, wenn man da reinkriecht...haben nur "süße" Tiere ein Recht auf einen ungestörten Lebensraum?
Keine Frage, es ist nicht lustig wenn man den Lebensraum der Tiere (zer)stört, andererseits hätten dann auch nur Betoncaches das recht gelegt und gefunden zu werden, alles andere wäre ein Eingriff in die Natur.
Als Owner und sowohl auch als Cacher muss man abwägen wie weit man geht.
Lg, Birdy
PS: es war jetzt nicht auf einen bestimmten Cache bezogen.
Eh, wenn man den Höhlenstein macht, kriecht man - Stage 3 oder 4 glaube ich - in eine kleine Höhle. Also was sich dort abgespielt hat, habe ich noch nie gesehen, es waren echt tausende Mücken (oder wie die Viecher heißen, ZUM GLÜCK keine Stechmücken) - und die haben sehr wohl bemerkt, dass ich dort bin. Die waren echt gestresst. Dass ich auch gestresst war, kümmert natürlich keine Sau...
(24.Mar.2011, 17:54 )BakaGaijin schrieb: Ehrlich gesagt, habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich ein paar Spinnen dadurch störe, dass ich in ihren Lebensraum eindringe.
300% Zustimmung ! Diese Sch*-Biester dringen ja auch in MEINEN Lebensraum ein. Die haben in meiner Wohnung nix verloren !
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
(24.Mar.2011, 19:27 )Sinistrus schrieb: Und noch ein Bild aus meinem Archiv.
Gesehen auf der Burg Lindelbrunn (Rheinland-Pfalz) und davon gabs tausende...
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Für mich klingt es nach der Suche nach genug Ausreden, warum man trotz aller Risiken und Gefahren eine Dose dort platzieren könnte. 
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