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Wieder einmal zeichnet sich die geschätzte Jägerschaft nicht gerade aus. Es geht diesmal zwar nicht um einen Geocacher aber es hätte genauso einen Geocacher treffen können .....*kopfschüttel*
Warum der Typ überhaupt noch mit einer Waffe herumrennen darf, wenn sein gestörtes Verhalten ohnehin bekannt ist, ist unerklärbar ....
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Man weiss bei so einer Pressemeldung halt nie wie der Vorfall wirklich abgelaufen ist.
Neben vielen wahnsinnigen Jägern sind halt auch viel wahnsinnige Hundehalter im Wald unterwegs.
Um sich hier eine Meinung bilden zu können, bräuchte man sicher mehr Infos.
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Und außerdem wird in den Medien wirklich sehr gern Jäger-Bashing betrieben... Alse bin ich immer etwas vorsichtig bei diesen Meldungen... Aber das Thema hatten wir hier im Forum schon ausgiebig...
Arg fand ich diesen (angeblich russischen) Jäger, der die Gams blutend meterweit über die Steine halb tot geschleift hat... Da gab´s ein eindeutiges Beweisvideo...
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Ich glaub grundsätzlich gar nix mehr.
Bin selbst viel mit den Hunden im Wald, kenn die Jäger und halte mich an die Regeln.
Bisher nie Probs gehabt, wie man in den Wald hineinschreit...
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Mit Jäger in der Presse ist es wie mit Geocachen in der Presse. Stürzt ein Wanderer ab eine kleine Meldung wenn überhaupt stürzt ein Cacher ab Titelseite.
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Ausserdem sollt man auch zwischen Berufsjägern und Hobbyknallköpfen unterscheiden.
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Wieso? Sich Gegenseitig abknallen können beide.
Allerdings nicht oft genug.
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Und die Jäger dürfen, wie selbst erlebt, ihre Hunde frei herumlaufen lassen und wenn nötig, zum stellen und töten einer Katze, den Hund in den Wald schicken?
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"Die Jäger" tun das normalerweise nicht.
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Das Problem ist es gibt unter denn Jäger ein paar Idioten die scheiße drehen und damit die ganzen Jäger in den Dreck ziehen. So ich gestehe ich verstehe beide Seiten Jäger und andere freizeitnutzer den ich bin auch ein Jäger und auch ein geocacher und sehe die Probleme was es so gibt .aber das größte Problem ist das die unterschiedlichen waldnutzer zu wenig miteinander reden.
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(12.Sep.2013, 20:31 )Pech und Schwefel schrieb: Das Problem ist es gibt unter denn Jäger ein paar Idioten die scheiße drehen und damit die ganzen Jäger in den Dreck ziehen. So ich gestehe ich verstehe beide Seiten Jäger und andere freizeitnutzer den ich bin auch ein Jäger und auch ein geocacher und sehe die Probleme was es so gibt .aber das größte Problem ist das die unterschiedlichen waldnutzer zu wenig miteinander reden.
Naja, im Wald ist auch die Begnung sehr selten.
Tafari, hat schon einmal so eine Zusammenkunft organisiert. Der Konsenz war auch positiv.
Aber wie du schon gesagt hast, es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe die dann die ganze Gemeinschaft in den Dreck ziehen.
Leider sind beide Gemeinschaften so eingeschworen das sie lieber zusammenhalten als solche Typen zurecht zu weisen.
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Ok, Gedankenexperiment:
Weil niemand die blöden Waidmänner mag, wird ab morgen die Jagd abgeschafft.
Natürliche Regulatoren wie Wolf, Bär, Luchs usw. übernehmen wieder die Funktion des Jägers.
Da möcht ich die Fun-Generation aber aufhupfen sehen!
Wilde Tiere im Wald! Alle umbringen, man traut sich ja nicht mehr wandern! TODESGEFAHR!
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(12.Sep.2013, 20:57 )Meister Grimbart schrieb: Ok, Gedankenexperiment:
Weil niemand die blöden Waidmänner mag, wird ab morgen die Jagd abgeschafft.
Natürliche Regulatoren wie Wolf, Bär, Luchs usw. übernehmen wieder die Funktion des Jägers.
Da möcht ich die Fun-Generation aber aufhupfen sehen!
Wilde Tiere im Wald! Alle umbringen, man traut sich ja nicht mehr wandern! TODESGEFAHR! Komm wieder runter und mache bitte keinen unnötigen Wirbel.
Keiner will jemanden abschaffen oder gar töten.
Die Ansiedelung von natürlichen Fressfeinden unter Tieren geht nicht in den begrenzten kleinen Waldflächen und ist nur in größeren Naturparks möglich. Das wir auch stellenweise so gemacht.
Über Fun-Generation: Die sollten mal nachdenken. Natur besteht aus Natur und nicht aus Kunststoff. Es ist nicht alles rosa und kuschlig. Das Leben ist schon immer lebensgefählich.
Man will nur mit gesunden Verstand ein Gleichgewicht schaffen mit dem alle, unter Respekt der andern Interessen, auskommen können.
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@Bavarix: Ich kann deinen Standpunkt nicht erkennen. Vorher hast gepostet dass "die Jäger" ihre Hunde auf Katzen hetzen und jetzt dreht es sich doch nur um eine Sprachbarriere?
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(12.Sep.2013, 22:19 )Meister Grimbart schrieb: @Bavarix: Ich kann deinen Standpunkt nicht erkennen. Vorher hast gepostet dass "die Jäger" ihre Hunde auf Katzen hetzen und jetzt dreht es sich doch nur um eine Sprachbarriere? @Meister Grimbart: Wie schon beschrieben: Das sind die schwarzen Schafe.
(Zwischen den Katzen und dem zitierten "Fred" waren noch zwei andere "Freds" von mir die du scheinbar überlesen hast)
Jede Gemeinschaft schützt ihr Kollegen, anstatt das man diese Kollegen zurecht weist.
(ich schreibe in deutscher sprache mit östereichisch/bairischen dialekt)
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(12.Sep.2013, 22:44 )Bavarix schrieb: ... Jede Gemeinschaft schützt ihr Kollegen, anstatt das man diese Kollegen zurecht weist. ...
Was eigentlich des Pudels Kern ist. Gespräche mit diversen Jägern und Jägervertreter haben bislang gezeigt, dass es keinen Grund für einen Konflikt zwischen Jägern und anderen Freizeitnutzern von Wäldern geben müsste, würden beide Seiten verstehen was die jeweils Andere macht bzw. tun will/muss.
Wir werden wohl kaum die Jägerschaft abschaffen wollen und schon gar nicht die freizeitliche Nutzung der Wälder. Ergo kann eine Lösung eines allenfalls vorhandenen Problems nur durch Dialog entstehen. Auf der anderen Seite muss man auch dafür vorsorgen, dass mit den oft zitierten schwarzen Schafen komplett anders umgegangen wird.
Wenn man an diesen beiden Punkten (Dialog und Konsequenz) arbeitet, ist ein friedliches mit- oder zumindest nebeneinander im Wald möglich.
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dort wo ich herkomme sind viele Jäger auch nicht grad ganz koscher
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Außerdem laut forstgesetz von 1975 wird bestimmt das jedermann den Wald zu Erholungzweck betreten darf. Siehe hier http://www.lebensministerium.at/forst/wa...nwald.html
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Das ist - glaube ich - Allen klar. Das Problem dabei ist die Definition des "Erholungszweck"es .....
Manche Menschen glauben nicht, dass Geocaching auch der Erholung dienen kann sondern meinen eher, dass damit mehr in der Natur kaputt gemacht wird als gut ist. Viele Geocacher wiederum meinen, dass genau diese Tätigkeit (im Wald) ihrer Erholung dient und der Schaden an der Natur nicht größer ist als wie wenn man als Spaziergänger durch die Wälder streift. Somit haben wir hier ein Verständnisproblem dem man entgegen wirken muss (früher oder später).
Und selbst das geht nur mittels Dialog. Alleine auf das Forstgesetz zu pochen ist leider zu wenig .....
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(01.Oct.2013, 11:40 )Tafari schrieb: Das Problem dabei ist die Definition des "Erholungszweck"es .....
Du mißverstehst. Dem besagten Jäger war es ein erholsamer Zeitvertreib, den Wanderer zu würgen. Wenn der Wanderer nun neuen Erholungsformen gegenüber aufgeschlossener gewesen wäre, hätte er das sicher auch genossen. Waidmanns Heil!
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