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03.Jan.2012, 12:22
Hallo!
In letzter Zeit beschäftigt mich das Thema "Difficulty 5" etwas.
Wie wird ein D5 definiert? Meines Wissens nach, sagt D5 aus, dass zum Finden bzw. Heben/Öffnen des Caches ein spezielles Equipment erforderlich ist.
Meine Frage also nun, welche "Spezialsachen" fallen unter die D5-Regelung?
Ist es ein D5, wenn mitgebrachtes UV-Licht, ein Schraubenzieher, eine Pinzette oder ein Smartphone benötigt wird?
Warum ist ein gewöhnlicher Nachtcache, für den eine Taschenlampe vorausgesetzt wird, kein D5?
Danke für eure hilfreichen Antworten!
Lg, RauGeo
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Ich nehme an, du sprichst in diesem Fall nur von Tradis, richtig ?
Meiner Meinung nach ist das in der Realität (egal, welche offiziellen oder inoffiziellen Regeln es gibt) eine undefinierte Grauzone, die ausnahmsweise von der Willkür des Owners abhängig ist.
Für mich persönlich sind ja Marmeladegläser in einer steilen Felsspalte (fördert die Feinmotorik der Cacher-Kollegen) und Nanos mitten im Kleingartenverein oder vor Botschaften auch schon D5-würdig...
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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Also ich kenne D5 eher in Zusammenhang mit (nahezu unlösbaren) Mysteries sowie Multis, wo meist auch irgendwelche sehr schwierigen "Field Puzzles" zu lösen sind.
Ein D5-Tradi ist mir meines Wissens noch nicht untergekommen.
Für Caches, die spezielles Equipment erfordern, gibt es ja eigentlich die diversen Attribute und dann sind die sicherlich keine D5 mehr  , wenn eh bekannt ist, was gebraucht wird.
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Ich habe Speziell an Multis und auch Tradis gedacht: Spricht Nachtcache.
Es geht ja nicht darum, ob man vorher weiß was man braucht, oder?
Für einen Klettercache weiß ich auch vorher, dass ich Seil und Co. benötige und es bleibt trotzdem ein T5!
Ich persönlich hätte UV-Licht als D5 gesehen, aber genau darum hab ich hier gepostet, weil ich auch andere Meinungen hören wollte ;-)
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Dass bei Klettercaches (T5) Seil & Co. gebraucht werden, ist schon klar (es gibt übrigens sogar ein eigenes Attribut dafür  ), allerdings ist nur einem begrenzten Personenkreis bekannt, wie dieses Equipment eingesetzt wird, daher die spezielle Terrainwertung.
Der Gebrauch einer UV-Lampe stellt die meisten vor nicht allzu große Probleme, vor allem dann nicht, wenn damit irgendwelche Koordinaten für die nächste Station im Klartext abgelesen werden können und da finde ich die D5 etwas übertrieben. Falls die Hinweise verschlüsselt sind, schaut's natürlich anders aus, aber da geht's dann wieder Richtung kompliziertes "Field puzzle" und da finde ich D5 eventuell berechtigt. Hatte auch vor nicht allzu langer Zeit einen Nachtcache gemacht (war glaube ich D3,5 oder 4), bei dem ein 3-D-Puzzle zusammengelegt werden mußte - für mich war das schon eher ein D5.
Ich finde auch, dass ein nano im Wald eher ein D5 ist, ... das könnte mich doch glatt auf eine Idee bringen  .
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Danke für deine Antwort!
Aus deinem Beitrag schließe ich, dass ein Cache, wo eine Leiter benötigt wird für dich kein T5 ist. Denn so gut wie jeder weiß wie er mit einer Ausziehbaren Leiter umzugehen hat... Somit ist kein Fachwissen erforderlich, also kein T5 für dich?
Was ist denn eigentlich dieses "Field puzzle"? Was sagt es genau aus??
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selbst meine Oma konnte bis vor kurzem auf eine Leiter steigen.
Das als T5 zu deklarieren ist so eine interpretationssache ;-)
Aber ein Cache in 4-5 Meter Höhe kann so zwischen T4 und 5 haben.
D5: also bei Mysteries oder Multis würde ich auch sagen: SPEZIALWISSEN dass nicht schnell googelbar ist ;-)
wobei ich mich bei manchen D2-3 frage warum das kein D5 ist. egal, ich schweife ab.
D5 Tradi..... hmm....
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Bei der Gelegenheit:
warum wird bei einem T1 eigentlich ein Rollstuhl-Icon verlangt?
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weil so halt!
ich möchte nur drauf hin weisen, jeder T1 sollte/müßte Rollstuhltauglich sein,
ABER Rollstuhltaugliche Caches müssen NICHT T1 haben
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(03.Jan.2012, 19:17 )howc schrieb: Aber ein Cache in 4-5 Meter Höhe kann so zwischen T4 und 5 haben.
Na da hamma ja schon die perfekte Regel...
T-Wertung = Versteckhöhe in Zentimeter / 100 (kaufmännische Rundung)
Bei >5 Meter bleibt's halt bei T5. Unter 50 Zentimeter halt 1 (wegen der Rollis. Oder trotz. Oder überhaupt).
Und das Rollstuhl-Icon bezieht sich illustrierend auf das ALTER der Cacher (hatte da nicht jemand vor kurzem Geburtstag und... aber lassen wir das jetzt).
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;-)
aber der Ansatz ist schon ganz gut.
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Ich könnt mir vorstellen, dass ein D5 dann zutrifft, wenn du ein spezielles Tool brauchst, um die Dose selbst zu öffnen:
spezielles Werkzeug, das man normalerweise nicht dabei hat
Spezialschlüssel
irgend ein Programm um einen Öffnungscode zu finden
damit wäre es ja kein Mystie mehr, weil an den Headercoords ja eine Dose liegt
lg
Wottles
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(03.Jan.2012, 16:15 )RauGeo schrieb: Danke für deine Antwort!
Aus deinem Beitrag schließe ich, dass ein Cache, wo eine Leiter benötigt wird für dich kein T5 ist. Denn so gut wie jeder weiß wie er mit einer Ausziehbaren Leiter umzugehen hat... Somit ist kein Fachwissen erforderlich, also kein T5 für dich?
Was ist denn eigentlich dieses "Field puzzle"? Was sagt es genau aus?? 
Ja, so sehe ich das - hatte zwar auch schon einen als T5 gelabelten Teleskopleitertradi gemacht - aber eigentlich wäre das für mich auch von der T-Wertung max. 4-4,5, aber das ist wie schon angemerkt sehr subjektiv
Ein "Field puzzle" ist ein Rätsel, das nur vor Ort gelöst werden kann, kann aber auch durchaus wörtlich genommen werden - hatte bei so einem Nachtcache ein 3D-Puzzle(spiel) zusammenzubauen und dann waren die Koordinaten der nächsten Station mittels UV-Lampe abzulesen.
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warum erklärt hier jeder was TERRAIN 5 ist, wenn die Frage war was einen DIFFICULTY 5 Cache ausmacht ?
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So funktioniert eben dieses Forum
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(04.Jan.2012, 11:28 )fossie schrieb: So funktioniert eben dieses Forum 
gönau ... man nennt das auch Multitasking oder so :-)
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Wenn ich mir die Bewertungsrichtlinien von Groundspeak anschaue, ist vor allem die Zeit, die ein erfahrener Cacher zum Lösen der Aufgabe benötigt maßgeblich. D3 - halber Tag, D4 - auch mehrere Tage, D5 deutlich mehr.
Die Interpretation ist definitiv Sache des Owners, und oft nicht ganz einfach. Denn viele Aufgaben sind, wenn man weiß, wie's geht leicht, wenn nicht aber fast unlösbar.
hansi
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Genau – du musst fragen, warum das Reviewen so lange dauert, dann kriegst du erklärt, was ein D5 ist...
...oder eins auf die Mütze...
Gruß
Rabiz
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher..."
Klaus G. K. Nakszyński
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Danke für eure Antworten!
Für mich bleibt es aber irgendwie noch beim alten:
T5 ist es, wenn es nicht ohne Hilfsmittel möglich ist zum Cache zu kommen (ob Seil, Leiter, Räuberleiter etc.) Was ich wissen muss, um diese Tools fachgerecht zu benutzen hängt meiner Meinung aber eher mit dem D als mit dem T zusammen!
D5 ist für mich ein entweder saumäßig schwieriger Mysterie, oder ein anderer Cache, bei dem ich auch Hilfsmittel zum öffnen oder finden der Dose benötige. Schraubenzieher ist vermutlich wirklich zu weit hergeholt, aber UV-Licht würde ich als D5 Listen.
Wie würdet ihr denn D einstufen für einen ganz einfachen Multi, der bei einer Stage eine selber mitgebrachte Batterie benötigt, wie hier in dem untenstehenden Video zum Beispiel (danke Lachwurzn für den Link!)
Wäre eigentlich auch D5, weil man selber etwas mitbringen muss, um zum Cache zu gelangen!
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es soll ja menschen geben die haben ein uv lamperl aber haben keine ahnung wie ein schraubenzieher funktioniert
unwissender kaschperl
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