pupSino schrieb:wie auch immer. als touristisches zusatzangebot gerade hinsichtlich wandern usw. ist geocaching schließlich interessant. vielleicht kommens noch auf die idee einen multi aus einem höhenweg oder einer seepromenade zu machen. machen ja geocacher auch. also muss das nicht unbedingt negativ sein.
meine "Ängste" wurden hier eh schon von anderen angesprochen:
* so tun als würden sie Geocaching für Östereich erfinden, und vielleicht daraus abzuleiten bestimmen zu können , wie das zu funktionieren hat
* der Spaten
* das unreflektierte Hetzen von Touris auf Caches, ohne sie von den ja sinnvollen und durchdachten Regeln zu informieen
* das kommerzialisieren und professionalisieren unseres Hobbies, was ein zweischneidiges Schwert ist: wenn man bereit ist Hausnummer 10000€ zu investieren, kann man sicher einen megatollen Cache kreiern. Geld garantiert das
natürlich nicht automatisch, aber wenn man einfach ein Team von Experten drauf ansetzen kann, Grafiker, Literaten, was weiss ich, und dann noch einen regelmäßig erneuerten Cacheinhalt (immer neue, spezielle GC), dann kann der Unterschied zu "homemade" Caches schon spürbar werden. Vielleicht würden uns solche Caches dann selber besser gefallen als viele "selbstgemachte". Und vielleicht würden sich dann viele nicht mehr trauen, selber Caches zu legen, weil sie qualitativ nicht mehr mithalten können. Wobei ich die Gefahr sicher nicht für die nahe Zukunft sehe - aber evt. langfristig.
Deswegen "skeptisch", wenn auch nicht dagegen