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Huhu, nachdem ich vor 10 Tagen meinen neuen Cache (ein weiterer Discworld) mit der Bitte um Endkoordinatencheck zum Review freigegeben habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich da in der Liste bei den werten Reviewern auftauche...
Nachdem die Koordinaten bei meinem ersten Versuch leider gegen eine Abstandsregel verstoßen haben, habe ich diesmal 3 Waypoints als mögliche Varianten markiert - damit mir der geneigte Reviewer sagt, welche als Final möglich ist.
Jetzt kommen mir eben gerade Zweifel, ob man nicht einen Final haben muss... wär ja fast logisch  Ich stell mal einen um...
Kennt sich da wer aus?
lg, BenniBanni
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Ich muss gestehen, ich verstehe die Frage nicht ganz. Das liegt aber daran, dass die Antwort mitunter vom Cachetyp abhängen kann. Am besten, du lässt mit mal einen Link zum Listing zukommen. Dann kann ich konkrete Infos recherchieren ...
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Naja, die Frage war, ob ihr das Listing in der Queue habt, wenn es bei einem zum Review gemeldeten Mystie keine Final-Stage gibt - sondern eben nur 3 x "Stage of a Multicache" mit den möglichen Endkoordinaten.
Hier der Link: http://coord.info/GC2RMRE
Danke schön!
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Also meiner Meinung nach muss es selbsverständlich eine Final Stage haben. Wo sonst liegt der Cache? Hatte bei meinen ersten Mystery genau das Problem, dass ich die Final Stage nicht eingetragen hatte und deswegen wurde das listing nie gepublished.
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Ja, klar, ohne Final kein Cache. Logisch. Aber ich brauch ja nur ein paar Koordinaten für den Final überprüft, und damit ich's nicht einzeln mach, hab ich mir gedacht ich schick gleich mehrere - als Waypoints. Damits nicht missverstanden werden kann...
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(28.Sep.2011, 12:41 )BenniBanni schrieb: Ja, klar, ohne Final kein Cache. Logisch. Aber ich brauch ja nur ein paar Koordinaten für den Final überprüft, und damit ich's nicht einzeln mach, hab ich mir gedacht ich schick gleich mehrere - als Waypoints. Damits nicht missverstanden werden kann... 
Moment, jetzt kenn ich mich auch nicht mehr aus....
Du hast drei Waypoints angegeben, aber keinen Final, seh ich das richtig?
Dir ist schon klar, dass Waypoints nicht der Abstandsregel unterliegen, also quasi irgendwo liegen können, und daher nicht überprüft werden?
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(28.Sep.2011, 12:45 )Boipl schrieb: Dir ist schon klar, dass Waypoints nicht der Abstandsregel unterliegen, also quasi irgendwo liegen können, und daher nicht überprüft werden?
Wenn die Waypoints "Stages of a Multicache" sind, dann unterliegen sie sehr wohl der Abstandsreges.
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(28.Sep.2011, 12:48 )traunseer schrieb: Wenn die Waypoints "Stages of a Multicache" sind, dann unterliegen sie sehr wohl der Abstandsreges.
Nein, unmöglich, ich kann dir sicher 37 Millionen Gegenbeispiele bringen :-)
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(28.Sep.2011, 12:50 )Boipl schrieb: (28.Sep.2011, 12:48 )traunseer schrieb: Wenn die Waypoints "Stages of a Multicache" sind, dann unterliegen sie sehr wohl der Abstandsreges.
Nein, unmöglich, ich kann dir sicher 37 Millionen Gegenbeispiele bringen :-)
Tu's nicht - vor allem nicht, wenn Tafari mit hörtliest, der organisiert dann vielleicht dann auch so eine archive-party, wie sie vor kurzem in Amistan stattfand  .
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Ok, dann klärt mich auf: Die Stage eines Multis darf nicht näher als 160 m an einem Final und/oder einer anderen Zwischenstage eines anderen Multis liegen?
(ich hoffe der Satz war deutsch.......)
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Eine "Stage of a Multicache" (SoaM), ist eine Station eines Multicaches, die vom owner eingens angebracht wird - sei es eine versteckte Dose mit den Koordinaten der nächsten Station, sei es eine Plakette etc. etc. und diese unterliegt der Abstandsregel, im Gegensatz zur "Question to Answer" (QtA), bei der der owner eine schon vorhandene Station auswählt, um den cachern eine Frage zu stellen. Dies können z. B. Wegweiser (Kilometerangaben), Gedenktafeln (Jahreszahlen) und weis der Teufel was sein - jedenfalls was, was schon vorher da war. Bei diesem Wegpunkttyp gilt die Abstandsregel nicht, ebenso wie für Parkplatzkoordinaten, Referenzpunkte sowie Headerkoordinaten für Myteries und Earthcaches.
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AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh so ist das.... man lernt nie aus... da muss ich gleich schauen, ob ich das eh korrekt gemacht habe bei meinen.......................................
Danke für die Info!
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Ich glaube wir nähern uns schon dem Kern der Sache.
Also um einen Koordinatencheck mit mehreren möglichen Final korodinaten durchzuführen braucht es natürlich mehrere additional waypoints. Warum die als Stage und nicht alle als Final location erfasst wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls wäre die richtige Vorgangsweise die additional waypoints alle als "Final location" zu erfassen. So sehen wir gleich, dass es sich um mehrere alternative Verstecke handelt. Die WP als Stages zu erfassen, hilft da nur wenig, weil das auf den ersten Blick so aussehen würde, als ob der Owner auf den Final vergessen hat und reflexartig die fehlende Stage eingemahnt werden würde.
Hinsichtlich StOAM und Q2A-Stages:
traunseer spricht hier die ungebrochene Wahrheit, wenn er sagt: (28.Sep.2011, 12:48 )traunseer schrieb: (28.Sep.2011, 12:45 )Boipl schrieb: Dir ist schon klar, dass Waypoints nicht der Abstandsregel unterliegen, also quasi irgendwo liegen können, und daher nicht überprüft werden?
Wenn die Waypoints "Stages of a Multicache" sind, dann unterliegen sie sehr wohl der Abstandsreges. Die 37 Millionen Gegenbeispiele würden mich interessieren. Ich vermute zwar schon, welche das sein könnten, aber ich kann mich irren. Denn natürlich gibt es Cachelistings, die StOAM haben und die innerhalb von 161 Metern einen Cache liegen haben. Dies liegt daran, weil der CO die Stage als StOAM erfasst hat; Abstand wird also geprüft. Wird jedoch im Reviewprozess festgestellt, dass die besagte StOAM in Wahrheit (wenn anhand der Cachenbeschreibung erkennnar) eine Q2A ist, wird sie, unabhängig von der technischen Markierung welche Art von Stage sie ist, ignoriert. Der Fehler liegt dann nämlich bei dem CO, der den falschen WP-Typ ausgesucht hat.
Ergo gibt es StOAM, die zwar lt. guidelines einen Mindestabstand einhalten müssen, der Ihnen aber aufgrund der physischen Gestaltung der Stage nicht zusteht und daher nicht Berücksichtigung finden konnten.
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(28.Sep.2011, 14:57 )Tafari schrieb: Jedenfalls wäre die richtige Vorgangsweise die additional waypoints alle als "Final location" zu erfassen. So sehen wir gleich, dass es sich um mehrere alternative Verstecke handelt.
Danke, das ist ein sehr hilfreicher Hint, der zumindest MIR nicht als Möglichkeit bewußt war...
Und wenn jetzt einer sagt: "des woa eh' scho imma so !"... etwas mehr Respekt bitte. Ich habe mir diese Dummheit hart antrainieren müssen.
Ich frage mich, wie ich früher ohne GPS überhaupt nach Hause gefunden habe. Muß immer Zufall gewesen sein.
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(28.Sep.2011, 15:11 )Lachwurzn schrieb: Und wenn jetzt einer sagt: "des woa eh' scho imma so !"... etwas mehr Respekt bitte. Ich habe mir diese Dummheit hart antrainieren müssen. 
Aber ein gewisses Naturtalent wollen wir dir nicht absprechen!
*jetztaberganzschnellabmeld*
Viele Grüße
alex.of.austria
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Bidde gerne ...
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Huch?
Was hab ich den da angerichtet...
So.. jetzt hab ich alle drei möglichen Finals als solche gespeichert.
Hab mir eingebildet man könnte nur einen Final pro Cache haben...
Aber... das ermöglicht ja ungeahnte Möglichkeiten!!!
Also ist prinzipiell ein Multi mit mehreren alternativen Finals möglich?
Falls man das mal für eine gefinkelte Cache-Story brauchen sollte...
(28.Sep.2011, 12:45 )Boipl schrieb: Moment, jetzt kenn ich mich auch nicht mehr aus....
Du hast drei Waypoints angegeben, aber keinen Final, seh ich das richtig?
Dir ist schon klar, dass Waypoints nicht der Abstandsregel unterliegen, also quasi irgendwo liegen können, und daher nicht überprüft werden?
Dafür hab ich auch eine nette Reviewer Note verfasst, die den Umstand und mein Anliegen erklärt. 
Gleichzeitig das Listing auch auf "[COORD-CHECK]..." umbenannt...
Wie auch immer, mittlerweile dürfts am Weg sein
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(28.Sep.2011, 14:57 )Tafari schrieb: Denn natürlich gibt es Cachelistings, die StOAM haben und die innerhalb von 161 Metern einen Cache liegen haben. Dies liegt daran, weil der CO die Stage als StOAM erfasst hat; Abstand wird also geprüft. Wird jedoch im Reviewprozess festgestellt, dass die besagte StOAM in Wahrheit (wenn anhand der Cachenbeschreibung erkennnar) eine Q2A ist, wird sie, unabhängig von der technischen Markierung welche Art von Stage sie ist, ignoriert. Der Fehler liegt dann nämlich bei dem CO, der den falschen WP-Typ ausgesucht hat. D.h. der Reviewer erkennt, dass der WP-Typ falsch ist, weist den Cache nicht zurueck und hinterlaesst sowohl dem Owner als auch aufmerksamen Suchern falsch deklarierte WP (so sie im Listing erkennbar sind)? Ist das gscheid? Wird der Owner wenigstens darauf hingewiesen und aufgefordert den Typ zu aendern?
Ich finde es aber positiv, dass du bzw. Reviewer entgegen deinen frueheren Aussagen Cachelistings scheinbar doch oefter lesen und WP sogar mit dem zugehoerigen Text abgleichen.
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(28.Sep.2011, 15:50 )BenniBanni schrieb: ... Also ist prinzipiell ein Multi mit mehreren alternativen Finals möglich?
Falls man das mal für eine gefinkelte Cache-Story brauchen sollte....
Definitiv nein.
Man muss unterscheiden zwischen der technischen Möglichkeit mehrere Final locations zu erfassen und der Tatsache, dass ein Cache, der gepublisht weden will nur einen Final haben kann.
Also technisch geht die ERfassung um z.B. solche Koordinatenchecks machen zu können. Ein derartiges Lsiting würde aber nie gepublished werden. Erst wenn die übeflüssigen WP wieder gelöscht werden und sich der Owner auf einen Final festgelegt hat, hat man eine Chance auf Veröffentlichung.
(29.Sep.2011, 09:33 )Hynz schrieb: (28.Sep.2011, 14:57 )Tafari schrieb: Denn natürlich gibt es Cachelistings, die StOAM haben und die innerhalb von 161 Metern einen Cache liegen haben. Dies liegt daran, weil der CO die Stage als StOAM erfasst hat; Abstand wird also geprüft. Wird jedoch im Reviewprozess festgestellt, dass die besagte StOAM in Wahrheit (wenn anhand der Cachenbeschreibung erkennnar) eine Q2A ist, wird sie, unabhängig von der technischen Markierung welche Art von Stage sie ist, ignoriert. Der Fehler liegt dann nämlich bei dem CO, der den falschen WP-Typ ausgesucht hat. D.h. der Reviewer erkennt, dass der WP-Typ falsch ist, weist den Cache nicht zurueck und hinterlaesst sowohl dem Owner als auch aufmerksamen Suchern falsch deklarierte WP (so sie im Listing erkennbar sind)? Ist das gscheid? Wird der Owner wenigstens darauf hingewiesen und aufgefordert den Typ zu aendern?
Ich finde es aber positiv, dass du bzw. Reviewer entgegen deinen frueheren Aussagen Cachelistings scheinbar doch oefter lesen und WP sogar mit dem zugehoerigen Text abgleichen.
Erstens habe ich nie behauptet Listings nicht zu lesen - zumindest nicht in der Form und in dem Zusammenhang. Das dürfte nur so veralgemeinert in deiner Erinnerung hängen geblieben sein. Frühere Ausagen in dieser Hinsicht bezogen sich auf den Review eines Tradilistings. Da stehen nur selten Infos zu irgend welchen Stages drinnen. Hier geht es aber um einen Multicache. Das Reviewer keine Lsitings lesen war immer schon und bleibt auch weiterhin eine Mär.....
Zweitens hat die praktische Erfahrung gezeigt, dass ein Hinweis an den CO mit den falschen Stages keine Wirkung hat. Ergo lasse ich von derartigen zeitraubenden und mangels Effekt sinnlosen Aktionen eher ab. Und ja, das ist gscheit....
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